Im September startet der Verkauf des S-Cross Facelift. Sofort ins Auge sticht die komplett überarbeitete Frontpartie: Kühlergrill mit vertikalen Streben, neu gezeichnete Scheinwerfer (ab Comfort mit LED-Technik) und der trapezförmiger unterer Lufteinlass. Am Heck wurde lediglich das Design der Heckleuchten verändert, jetzt teilweise mit LED-Technik. Beworben wird eine um um zehn Millimeter auf 180 Millimeter erhöhte Bodenfreiheit, was hauptsächlich auf die neuen Reifendimensionen von 215/55 R17 (17-Zoll-Leichtmetallfelgen ab der mittleren Ausstattung Comfort Serie) bzw. 215/60 R16 zurückzuführen ist, die die SUV-Optik zusätzlich unterstreichen. Neu im Programm sind außerdem die vier Farbtöne Sphere Blue Pearl Metallic, Energetic Red Pearl Metallic, Canyon Brown Pearl Metallic und Mineral Gray Metallic. Damit stehen insgesamt neun Lackierungen zur Auswahl. Der Aufpreis für Metallic-Lackierungen beträgt 500 Euro.
Bei den Motoren gibt es ebenfalls kleine Veränderungen. Als Benziner werden nur noch Boosterjet, also Turbo-Motoren angeboten. Zur Wahl stehen dabei der 1,0 Liter große Dreizylinder mit 111 PS (82 kW) und der 1,4-Liter-Vierzylinder mit 140 PS (103 kW). Als Diesel gibt es den bereits bekannten 1.6-DDiS-Dieselmotor mit 120 PS (88 kW). Die Kombinationen mit 5-Gang oder 6-Gang-Schaltgetriebe, Automatik, DSG und Allrad sind dann wieder etwas komplizierter. Der 1.0er hat serienmäßig ein Fünfgang-Schaltgetriebe, optional eine Sechsstufen-Automatik. Der neue 1.4 BOOSTERJET verfügt serienmäßig über ein Sechsgang-Schaltgetriebe und auch hier steht optional ein Sechsstufen-Automatikgetriebe zur Verfügung. Beim Diesel gibt es neben dem Sechsgang-Schaltgetriebe das Sechsgang-Doppelkupplungsgetriebe TCSS zur Auswahl. Der stärkere Benziner ist alternativ zur Variante mit Frontantrieb auch in Verbindung mit dem Suzuki Allradantrieb ALLGRIP erhältlich, der Diesel überträgt seine Kraft serienmäßig an alle vier Räder.
Suzuki bietet den SX4 S-Cross wie bisher in den drei Ausstattungslinien Club, Comfort und Comfort+ an. Die Basisversion Club ist ausschließlich in Verbindung mit dem 1,0-Liter-Dreizylinder-Benziner verfügbar und enthält bereits eine Klimaanlage, eine Bluetooth-Freisprecheinrichtung, höhenverstellbare Vordersitze, elektrische Fensterheber vorne und hinten sowie einen Tempomaten mit Geschwindigkeitsbegrenzer. Auch eine Berganfahrhilfe, das elektronische Stabilitätsprogramm ESP, Front-, Seiten- und Vorhang-Airbags sowie ein Knie-Airbag für den Fahrer sind in allen Modellvarianten serienmäßig an Bord.
In der Ausstattungslinie Comfort kommen unter anderem eine Zwei-Zonen-Klimaautomatik, LED-Scheinwerfer, ein Audiosystem mit Smartphone-Einbindung, ein schlüsselloses Zugangs- und Startsystem, eine Rückfahrkamera, ein höhen- und längsverstellbares Lederlenkrad und eine Sitzheizung vorn hinzu.
In der Top-Ausstattung Comfort+, die unter anderem ein Navigationssystem, Ledersitze, eine Einparkhilfe vorn und hinten sowie ein Panorama-Glasschiebe-Hubdach umfasst, sind auch die adaptive Geschwindigkeitsregelung ACC (Adaptive Cruise Control) und die radargestützte aktive Bremsunterstützung RBS an Bord, die den Abstand zu vorausfahrenden Fahrzeugen überwacht und im Notfall selbständig eine Notbremsung einleitet.
Der neue Suzuki SX4 S-Cross wird im September in Deutschland eingeführt. Die Preise beginnen bei 19.790 Euro für die Ausstattung Club mit 1.0 BOOSTERJET Turbo-Benzinmotor, in der Version Comfort ist der SX4 S-Cross ab 22.490 Euro erhältlich. Die Preise für den 1.4 BOOSTERJET Comfort starten bei 23.690 Euro, die Allradvariante ist ab 25.390 Euro erhältlich. Das für die beiden Benziner optional verfügbare Sechsstufen-Automatikgetriebe kostet 1.500 Euro Aufpreis. Der 1.6 DDiS ist in Verbindung mit Comfort-Ausstattung und ALLGRIP Allradantrieb ab 26.390 Euro erhältlich. In der Ausstattung Comfort+ (29.790 Euro) bietet Suzuki für die Dieselvariante zudem das Doppelkupplungsgetriebe TCSS an, der Aufpreis beträgt 1.700 Euro.