*stolzer besitzer* fragen zu felgen

  • sehr geehrte suzuki freunde undzwar geht um folgendes ich habe mir sss zugelegt jedoch hat der vorbesitzer felgen mit 8x18 et 38 215/35R18draufgeknallt gibt es jedoch eine Möglichkeit tiefer mit dem auto tiefer zu gehen ohne probleme zu bekommen?

  • :D *OMG* ... ich sage dazu: NEVER!


    ....mit dieser Kombination würden meine Räder* 3,5cm weiter nach außen stehen (*Felgen: 7x17 ET 45 mit 5mm Spurplatten; Reifen: 215x40 R17) .


    Die Karosse würde beim Einfedern auf den Reifen sitzen, bzw. die Räder könnten nicht einmal mehr einfedern, da die Räder - egal ob tiefergelegt oder nicht - bei dieser Kombination über der äußeren Radhauskante stehen würden -> d.h., dies ist auch nicht mehr TÜVbar, da die Räder vollständig abgedeckt sein müssen.


    ABER mit Overfender ist das realisierbar - Stichwort: RWB, LIBERTY WALK. -> Breitbau, d.h. Karosserie abtrennen, Overfender aufsetzen und fertig. 8o *Ironiewiederoff*


    Die Frage ist, ob dein SWIFT fahrbar oder lediglich ein "Show & Shine" -Fahrzeug ("Hangerqueen") sein soll...



    Beste Grüße

    Fabian

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  • er soll schon fahrbar sein ich weiß auch garnicht warum der Vorgänger unbedingt diese Größeausgewählt hat.

    Ein Arbeitskollege sagte zu mir mach doch einfach kürzere federn rein da du schon ein s Fahrwerk bei dem 1.6 hast

    Aber leider habe ich da zu wenig Erfahrung mit.

  • Haste die Original Felgen dazu bekommen? Wenn ja, mach die drauf. Haste mehr von. Ich merke schon nen Unterschied zu meinen Winterreifen. Möchte garnicht wissen wie "lahm" sich der SSS mit diesen Riesenrädern anfühlt.

  • Also 8x18 ET38 ist totaler Schwachsinn, kriegst eh niemals eingetragen. Ich hab ET40 und die Lauffläche ist gerade eben abgedeckt.
    Dazu noch Federwegsbegrenzer drin, da der Eimer sonst -wie Fabian schon richtig bemerkt hat- auf der Lauffläche aufsitzt.
    8x18 ET45 kann man noch ohne Probleme fahren, alles drunter ist schlichtweg fast unmöglich.


    Zum Gewicht: Meiner geht keineswegs schlechter als mit den Serienfelgen, die JR3 wiegen allerdings mit Kumho Ecsta auch "nur" knapp 1 oder 1,5Kilo mehr als Serie.

  • [...] 8x18 ET45 kann man noch ohne Probleme fahren [...]


    Mit welcher Reifendimension?


    Da wird kaum noch Platz bleiben - in Breite wie auch Höhe - sodass dem Fahrzeug die gesamte Performance geraubt wird... je weniger Reifen, desto weniger kann dieser walken / arbeiten. Zudem das Fahrzeug so auch noch höher wird und das Fahrwerk noch weniger arbeiten kann...



    Beste Grüße

    Fabian

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  • Bin am überlegen ob ich mir net 16 Zoll Enkei's holen soll mit schönen Semis :D


    Hat du überhaupt ein adaptives Gewindefahrwerk verbaut?


    Wenn nein: Spare dir die Investition, solange kein Fahrwerk verbaut ist.



    Beste Grüße

    Fabian

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  • Warum sollte man keine gescheiten Reifen fahren, wenn man kein anderes Fahrwerk verbaut hat?


    Gruß Philix


    EDIT:

    :D *OMG* ... ich sage dazu: NEVER!


    ....mit dieser Kombination würden meine Räder* 3,5cm weiter nach außen stehen (*Felgen: 7x17 ET 45 mit 5mm Spurplatten; Reifen: 215x40 R17) .

    Die Rechnung geht aber nicht ganz auf. Deine Kombination entspricht Dank der Spurplatten ja einer ET40. Jetzt wäre eine 8 Zoll breite Felge bei gleicher ET auf jeder Seite ein halbes Zoll weiter überstehend. Also 1,27 cm. Im vorliegenden Fall haben wir eine ET38. Also nochmals 2 mm mehr Versatz zur Fahrzeugaußenseite. Damit kommen wir auf 1,47 cm und nicht 3,5 cm.

    seit 2002 92er Swift GTi-S mit vielen Modifikationen.

    Dieser Beitrag wurde bereits 2 Mal editiert, zuletzt von Philix ()

  • @ BlackWhite SSS


    Eintragen und abnehmen lassen kann man vieles...


    Die Frage ist aber - und darum geht es ja hauptsächlich - inwieweit der SWIFT dann überhaupt noch sportlich fahrbar ist.

    Je größer die Radreifen-Kombination, desto weniger kann das Fahrwerk arbeiten, da es sonst zum Kontakt mit der Radhausschale oder der Kotflügel kommt.

    Eine Ausrede mit "Federwegsbegrenzer" ist komplett schwachsinnig, da ich so stets auf block fahre, wenn ich das Fahrzeug artgerecht in den Kurven bewege.



    @ Philix


    Wenn das Fahrzeug zu sehr wankt, schiebt es über die Reifen. Sprich, der Reifen wird deutlich mehr belastet und der Abrieb ist wesentlich höher. Wir sprechen also vom klassischen untersteuern. Die Performance der UHP Reifen kann nicht mit dem Serienfahrwerk einhergeben.


    Du machst die Rechnung ohne Reifen... Ich kenne keinen, der nur auf der Felge fährt. ;)


    Der Reifen muss noch walken / arbeiten können. Die Bewegungen müssen demzufolge beim Eintauchen des Rades in das Radhaus mitberechnet werden. Was bringt es, wenn die Optik im Stand passt, aber bei jeder Kurve die Reifenflanke im Radhaus schleift?


    Ein Fahrzeug muss - wenn tief - dann auch fahrbar sein. Es ist doch hirnrissig, wenn man durch eine sinnfreie Radreifen-Kombination die Performance vom Gewindefahrwerk verschlechtert, nur damit es optisch "cool" aussieht.



    Gleiches Prinzip Auspuff: Laut ist nicht gleich schnell :D



    Beste Grüße

    Fabian

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  • Lange Rede Kurzer Sinn...

    Bist du überhaupt schonmal diese Kombi gefahren?

    Mit dem Bilstein Gewinde ist das ein absoluter Genuss über die Landstraße oder whatever zu düsen,das Feedback ist absolut super!

    Auch die Straßen in der Eifel rund um den "Ring" machen ohne ende Spaß!

    Federwegsbegrenzer habe ich nicht verbaut!

  • EssIksVir


    Ich habe die Breite nur Anhand der Felge ausgerechnet, da im Vorliegenden Beispiel auf beiden Felgen 215er Reifen sind.


    Und gescheite Semi Slicks machen auch mit Serienfahrwerk Sinn. Die Reifen machen immens viel unterschied bei der Kurvengeschwindigkeit. Bei solchen Reifen sollte einem der Abrieb sowieso fast egal sein. Deine UHP Reifen sind nicht gleich Semi Slicks. Jeder breite Niederquerschnittsreifen mit hohem Geschwindigkeitsindex ist ja quasi schon ein UHP Reifen und bringt lange nicht den Grip eines Semi Slicks.


    Was aber die Fahrbarkeit angeht sind wir uns einig. Es sollte alles so ausgelegt sein, dass nix schleift oder streift, egal in welcher Fahrsituation und dabei muss das Fahrwerk auch noch vollumfänglich arbeiten können.


    Was jetzt bei euren Autos drunter passt und machbar ist, kann ich nicht sagen.


    Gruß Philix

    seit 2002 92er Swift GTi-S mit vielen Modifikationen.

    Dieser Beitrag wurde bereits 1 Mal editiert, zuletzt von Philix ()

  • Aaalso, erstmal braucht niemand ein "adaptives" Fahrwerk.

    Was richtig ist, ist dass für Semis die Fahrwerksgeometrie angepasst werden sollte. Negativer Sturz ist hier ein, wenn nicht der wichtigste Punkt. Natürlich sollte die Karosse möglichst steif sein und der Reifen genug "Fleisch" haben um arbeiten zu können.


    Die Idee von Venuslappen einen Semi primär auf der Landstraße fahren zu wollen kann nur von jemandem kommen der noch nie einen gefahren hat. Du kriegst den Reifen wenn du nicht total nen Nagel im Kopf hast nicht mal in den optimalen Temperaturbereich. Und wenn du mal ein paar mm runtergefahren hast, kannst du bei Regen durch die Gegend humpeln.