Fragen zu Felgen und Reifen

  • Meine Güte, das ist ja wirklich verwirrend....


    Zum Glück kann ich mir meine Reifen selber montieren, ich würd nen Vogel bekommen, wenn ich "Kompletträder" bestelle und die liefern mir einen Bausatz vor die Haustür....:S

    In diesem Sinne,


    Vielen Dank für die Aufmerksamkeit!

  • ein kleiner Auszug bei denen ich geschaut habe:

    da sollte dann so was dabei stehen:

    "Hier finden Sie Alufelgen mit Winterreifen für alle gängigen Pkw, SUV, Offroader und Leicht-Lkw als Komplettrad mit den Reifen ihrer Wahl, fertig montiert und gewuchtet mit Felgenanbausatz und ABE oder Gutachten."

    oder

    "Preis gilt für ein Komplettrad, montiert und gewuchtet, inkl. 19% MwSt. zzgl. Versandkosten von 9,90 € je Komplettrad"


    z.B. steht das bei

    reifendirekt.de , felgenshop.de , reifen.com (dort kann man aussuchen, ob fix und fertig oder Montagepartner) , komplettraeder24.de ................(nur eine Auswahl auf die schnelle)

  • Eben bekam ich, nach etlichen Tagen, diese Mail von Reifendirekt:

    Denn sie wissen nicht, was sie tun...

  • Aha. Dann gehen also die bereits bestellten

    6.0J x 15 ET 38


    nicht?? Aber keine einzige Felge, die Reifendirekt zu diesem Wagen anbietet, ist 5.0J, entweder 5.5J oder 6.0J


    Alles ganz einfach wie? Felgen anklicken, Reifen wählen, fertig. Haha. X/


    /Edit: Ok, andere bieten auch 6.0 an, z.B. http://konfigurator.wheels4you.ch/

    .Diese Seite hatte auch das lokale Pneuhaus offen als ich da angefragt hatte, mit den RCDesign Felgen

    Dieser Beitrag wurde bereits 1 Mal editiert, zuletzt von knolle ()

  • eintragungsfrei bedeutet , dass du die Felgen fahren darfst, wenn im Gutachten keine Auflagen zur Eintragung gemacht werden.

    Im Gutachten steht, dass du auch die 175/65 auf den 15" ern fahren darfst. Die Typgenehmigung passt, deine Gummis sind dort erwähnt. Also alles in Butter.


    Wenn du die unsicher bist, gehst du zu einer Prüfstelle und nimmst dieses Gutachten und die COC Papier mit. Der wird dir das dann bestätigen.

    Wie gesagt, das ist meine Einschätzung der Lage aus der Ferne, ich kann dir natürlich nicht rechtsverbindlich antworten.

  • knolle , meine Angaben beziehen sich nur auf das was Suzuki hinterlegt hat!

    Selbstverständlich kannst du aus dem Zubehör auch Rad/ Reifen Kombinationen kaufen und fahren.

    Du musst nur schauen ob eine ABE ( allgemeine Betriebs Erlaubnis) oder ein TÜV Teilegutachten hinterlegt ist.

    ABE = nur ausdrucken und zu deinen Papieren im Auto

    TÜV Teilegutachten = muss von einer TÜV Organisation abgenommen und in die Papiere eingetragen werden. Hier in Hessen kommt noch die Bündelungsbehörde dazu die das abgenommene vom Prüfer kontrolliert und frei gibt.


    Gruß Uwe

  • Wo ist denn jetzt dein Problem bei der ganzen Sache? Gib Dein Fahrzeug bei einer Reifen- / Felgenbörse in den Konfigurator ein, der spuckt Dir passende Felgen aus, im Idealfall mit Reifen zur Auswahl und fertig. Ansonsten steht im Gutachten, welche Reifen Du auf die Wunschfelgen machen darfst. Hier und da sind dann noch so lustige Häkchen mit "ABE, Eintragungsfei, ect." dann einfach draufschrauben und gut is.


    Wenn Du Räder aus dem Zubehör kaufst, ist erstmal egal, was im COC oder Fahrzeugbrief/-Schein steht, denn die Zubehörräder haben i.d.R. eine ABE oder ein Gutachten.


    Und wenn Du damit überfordert bist, geh zum Suzuki-Händler um die Ecke sag "Einmal Winterräder Ignis" und fertig. Wenn Du weiter so rumeierst hast Du Deine Winterräder erst im April....


    Oder machs noch einfacher: Sag mir welche Felgen Du auf den Ignis machen willst und ich sag Dir welche Reifen Du nehmen kannst.

    In diesem Sinne,


    Vielen Dank für die Aufmerksamkeit!

  • Oder machs noch einfacher: Sag mir welche Felgen Du auf den Ignis machen willst und ich sag Dir welche Reifen Du nehmen kannst.

    Das ist nicht das Problem, sondern ob die Felgen selber an den Wagen passen passen.


    Habe hier einen netten Link gefunden, ist aber wohl hier schon bekannt:


    http://www.reifenrechner.at/


    Meine neuen Felgen sind ja breiter (6j vs 5j), da ändert sich dann die Spurweite um 3cm, gehe mal davon aus dass dies keine Rolle spielt.


    3 Räder sind eingetroffen, das 4. ist verschollen. Wie immer wenn ich was kaufe, geht was schief. Immerhin, das 4. wird nachgeliefert.


    Stellt sich schon das nächste Problem: Dieser Wagen hat gar keinen Wagenheber. Selber habe ich nur einen Rangierheber mit Teller. Die Auflagepunkte findet man ungefähr in der Mitte der jeweiligen Achse, nur bräuchte man auch Stützböcke. Das eigentliche Problem ist aber, dass die Handbremse ja nur auf die Hinterräder geht (so wie ich das verstehe). Hebe ich also den Wagen hinten an in der Mitte der Achse, fährt mir ja der Wagen davon, weil vorne ja nichts bremst!?

    Gang rein ist mir klar, und dann wohl eben noch Keile vor die Vorderräder... Aber eine edle Lösung ist das ja wohl nicht.


    Sieht auch nicht aus, als könnte man den Rangierheber am selben Ort ansetzen wie den "normalen" Wagenheber.

    Dieser Beitrag wurde bereits 1 Mal editiert, zuletzt von knolle ()

  • Ok.... NOCHMAL: Ein Felgenkonfigurator zeigt Dir IMMER und AUSSCHLIEßLICH zugelassene Felgen für Dein Auto an. Mit den Felgen bekommst Du eine ABE oder ein Gutachten geliefert, damit sind diese Felgen dann legitimiert.


    In jenem Gutachen oder ABE findest Du auch die zugelassenen Reifengrößen für eben diese Felge auf eben Deinem Ignis. Gute Felgenkonfiguratoren zeigen Dir nach der Felgenauswahl gleich noch die passenden Reifen mit an, damit Du ein Komplettpaket bestellen kannst. Hierbei darauf achten, daß Du die Reifendrucksensoren mitbestellst.


    Ignorier den Reifenrechner und irgendwelche Abweichungen von 0,x% Du hast ein Gutachten für die entsprechende Rad/Reifen Kombination. Den Reifenrechner brauchst Du nur als Orientierungshilfe, wenn Du eine Rad/Reifen-Kombination ausprobieren willst, für die es keine Zulassung gibt.


    Zum Aufbocken: Dein Ignis hat -so wie fast alle halbwegs modernen Suzuki- einen durchlaufenen "Falz" unterm Schweller. Hier setzt Du den Wagenheber an, jeweils nahe am zu wechselndem Rad, alternativ könntest Du ihn auch mittig ansetzen, dann würde ich aber mit einem Kantholz unterlegen, um die Auflagefläche auf jenen "Falz" zu erhöhen. Und ja, das geht, der ist stabil genug für sowas.


    By the way: Ich habe noch nie -ich wiederhole: noch nie- ein Auto gesehen, welches auf halbwegs ebenem Untergund "davonfährt", wenn es auf einem Rangierwagenheber steht. Ja, das Ding heißt so, weil man damit, unter entsprechender Kraftaufwendung, den Wagen im Aufgebockten Zustand Rangieren kann, aber der fährt Dir bestimmt nicht ein paar Meter weg...


    Grundsätzlich: Denke in einfachen Bahnen. Du machst Dir das viel zu kompliziert.

    In diesem Sinne,


    Vielen Dank für die Aufmerksamkeit!

  • Normalerweise sind doch am Schweller vorn und hinten Aufnahmepunkte für den Wagenheber ? Bei einigen Autos sind da sogar Sicken oder andere kleine Einbuchtungen am Schweller.Im Zweifelsfall hilft ein Blick in die Bedienanleitung.

    Aufnahmepunkte


    Handbremse angezogen, Rückwärtsgang rein, Bremskeile auf der nicht angehobenen Seite drunter - damit ist alles easy. Ist mir noch nie was runtergefallen.

    Ich nutze einen hydraulischen Rangierwagenheber oder mechanischen Scherenwagenheber. Geht beides. Sicherer Untergrund ist wichtig, der Rangierwagenheber mag keine Rasengittersteine, das geht besser auf Asphalt oder Verbundpflaster, da kann er sich bewegen beim hochheben.

  • Danke für die Antworten! Und sorry für die doofen Quotes unten, muss das hier ausserhalb des Browsers schreiben, im diesem Forum kann ich den Cursor nie richtig plazieren.

    Zitat

    Ok.... NOCHMAL: Ein Felgenkonfigurator zeigt Dir IMMER und AUSSCHLIEßLICH zugelassene Felgen für Dein Auto an. Mit den Felgen bekommst Du eine ABE oder ein Gutachten geliefert, damit sind diese Felgen dann legitimiert.


    Sollte man meinen: Aber wie gesagt, die Tante von delti.com konnte mir ja eben NICHT bestätigen, dass die Räder, herausgesucht mit deren Konfigurator, wirklich passen auf dieses Fahrzeug. Nicht mal nach einsenden des Fahrzeugausweises.
    Und ein Gutachten lag da nirgends bei.

    Zitat

    Zum Aufbocken: Dein Ignis hat -so wie fast alle halbwegs modernen Suzuki- einen durchlaufenen "Falz" unterm Schweller. Hier setzt Du den Wagenheber an, jeweils nahe am zu wechselndem Rad, alternativ könntest Du ihn auch mittig ansetzen, dann würde ich aber mit einem Kantholz unterlegen, um die Auflagefläche auf jenen "Falz" zu erhöhen. Und ja, das geht, der ist stabil genug für sowas.


    Eigentlich geht es ganz gut mit dem Rangierheber mittig der Achsen, habe das nochmals probiert.


    Zitat

    By the way: Ich habe noch nie -ich wiederhole: noch nie- ein Auto gesehen, welches auf halbwegs ebenem Untergund "davonfährt", wenn es auf einem Rangierwagenheber steht. Ja, das Ding heißt so, weil man damit, unter entsprechender Kraftaufwendung, den Wagen im Aufgebockten Zustand Rangieren kann, aber der fährt Dir bestimmt nicht ein paar Meter weg...


    Gut so, ich will auch nie unser Auto davon fahren sehen. :)

    Zitat

    Grundsätzlich: Denke in einfachen Bahnen. Du machst Dir das viel zu kompliziert.
    Das stimmt, hat aber auch Gründe: Weil häufig was schief läuft. Jüngstes Beispiel?


    Der 4. Reifen (einer war ja verschollen bei DPD, haha) ist jetzt eingetrudelt. Und rate mal? Falsche Laufrichtung des Reifens...
    Ich weiss noch nicht so ganz, was ich mit dem tun soll. :(

    ---------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------

    Zitat

    Normalerweise sind doch am Schweller vorn und hinten Aufnahmepunkte für den Wagenheber ? Bei einigen Autos sind da sogar Sicken oder andere kleine Einbuchtungen am Schweller.Im Zweifelsfall hilft ein Blick in die Bedienanleitung.


    Wie gesagt, mittlerweile finde ich das fast praktischer unter der Achse. Vorne ist es ein kleines Geknortz bis man den Heber platziert hat,
    aber die Hinterachse ist sehr gut zugänglich. Und mit nur ganz wenig anheben kann man dann gleich beide Räder wechseln.

    Zitat

    Handbremse angezogen, Rückwärtsgang rein, Bremskeile auf der nicht angehobenen Seite drunter - damit ist alles easy. Ist mir noch nie was runtergefallen.
    Ich nutze einen hydraulischen Rangierwagenheber oder mechanischen Scherenwagenheber. Geht beides. Sicherer Untergrund ist wichtig, der Rangierwagenheber mag keine Rasengittersteine, das geht besser auf Asphalt oder Verbundpflaster, da kann er sich bewegen beim hochheben.


    Der Untergrund ist ok hier. Ist mir schon klar, der fährt ja jeweils ein klein wenig rum beim anheben und das ist bei sehr unebenem Grund schlecht.

  • Hallo und guten Tag an alle hier im Forum.

    Wir werden in 3-4 Wochen unseren Ignis Comfort+ AGS bekommen.

    Im Vorfeld befasse ich mich den WKR. Nach dem was ich hier lese werden es sicher die 175/60 R15 auf Stahlfelge.


    Nun eine wichtige Frage, das Auto kommt ja auf Alu`s, nehme ich die gleichen Radschrauben auch für die Stahlfelgen ?


    Bei meinem Polo ist das so, aber bei dem abzulösenden Peugeot 1007 musste ich 2 Sätze Radschrauben haben...

    Suzuki Ignis Comfort+ AGS Pure White Pearl Metallic

    Dieser Beitrag wurde bereits 1 Mal editiert, zuletzt von Flocke ()

  • Es könnte theoretisch sein, dass die Bolzen einen anderen Konus haben. Bei meinen drei Suzukis habe ich aber jeweils immer nur einen Satz Muttern / Bolzen pro Fahrzeug. Unwahrscheinlich, dass Suzuki das beim Ignis anders macht. Frag sicherheitshalber dabei deinem Freundlichen nach.