Beiträge von Jörg L.

    Der Kat gibt keine Werte irgendwo hin, sondern im Kat finden nur chem. Reaktionen statt, die das Abgas umwandeln. Für die Gemischaufbereitug sind die Sensoren vor der Verbrennung zuständig. Die Lambdasonde 1 misst dann, ob die Verbrennung auch vernünftig stattfindet und kann das ECM dazu bringen, ein wenig anzupassen. Falls es da eine Diskrepanz geben sollte, ändern sich die sog. Langzeit -und Kurzzeitkorrekturwerte. Diese kann man mit einem OBD Dongle für Handy auslesen. Diese sollten sich nicht über +/- 10% bewegen. Besonders der Langzeitwert. Die Lambdasonde 2 befindet sich nach dem Kat. Diese stellt auch dann fest, dass der Kat nicht mehr richtig arbeitet. In der Regel mit dem OBD Fehler P0420. Das hat aber keine Auswirkung auf den Motorlauf, es sei denn der Monolith hat sich gelößt und rappelt jetzt da rum.

    Schau mal lieber ob das Hitzeblech am Kat noch überall fest ist. Und über dem Endschalldämpfer gibt es auch so ein großes Schutzblech. Da gammeln gerne die Schweißstellen weg.

    Haben die Generatoren keinen Regler mehr?

    Doch. Nennt sich IC Regulator. Aber alles in allem befinden sich nicht mehr (wie früher) B+ D+ und Masse am Generator, sondern D+ fällt in dem Sinne weg und es sind drei zusätzliche Anschlüsse von BCM und ECM angeschlossen, die die Steuerung der intelligenten Regelung übernehmen. Wenn man den Ladesensor an der Batterie abklemmt, schaltet das System in den "Notlauf" und es werden ca. 14V fest eingestellt.

    Hi Flo,

    zu der Sache sollte man wissen, dass die Generatoren geregelt sind. Es gibt ein Ladesensor an dem (-) Pol der Batterie um das System zu steuern. Es wird also intelligent geladen, um Kraftstoff zu sparen. Ist die Batt. z. B. um die 80% geladen, wird man sehen, dass die Spannung beim Cruisen auf 12,3 - 12,5V fällt. Geht man vom Gas, in den so gen. Schubbetrieb, schnellt die Spannung auf bis zu 14,9V hoch, damit das rollende Auto in diesem Moment die Batt. gut lädt. Ich kann nicht genau sagen was passiert, wenn man dieses abgestimmte System mit einem stärkeren Generator beeinflusst oder ob dieser dann auch wirklich mehr leistet. Man kann diese Regelung teilweise deaktivieren, indem man den Stecker des Batterieladesensors absteckt. Dann bewegt sich die Ladespannung dauerhaft auf ca. 14V. Das könnte allerdings die Lebensdauer der Batterie senken.

    Ich würde wie folgt vorgehen: Stecke testweise mal den Sensor ab und prüfe mal bei voller Musiklast und laufenden Motor, wie hoch die Bordspannung ist. Alles über 13V (direkt an der Batt. gemessen) ist völlig OK. Erst bei < 12,5V wird die Batt. nicht mehr geladen. Wenn du ein OBD Dongle für das Smartphone hast, kannst du da auch die Bordspannung in den OBD Istdaten ablesen. Nur was an der 12V Bordsteckdose ankommt, kann schon mal ungenau sein.

    So, wie es dav1963 schreibt ist es genau richtig. Allerdings, wer schon mal eine Achsvermessung gemacht hat, weiß dass man da so genau wie möglich arbeiten kann und trotzdem steht schon mal das Lenkrad nachher nicht 100% gerade. Auch wenn es eine 20.000€ Anlage von Beissbarth ist, mit Lasermesssonden, Felgenschlagkompensation usw. Das liegt oft an irgendwelchen Messtoleranzen, die sich dann summieren. Reifenprofil und -beschaffenheit kann auch ein Grund sein. Dann ist halt der Kopf gefragt, wenn die Technik es nicht leisten kann. I. d. R. geht man dann hin und dreht die Spurstangenköpfe gleichmäßig auf beiden Seiten so, dass sich die Lenkstange so verstellt, ohne dass sich die Spur ändert. Das geht, da die Gewinde der Spurstangen auf beiden Seiten die gleiche Steigung haben. Man muss halt beide gleich viel verstellen. Die eine Seite rein, die andere raus. Und das mit z. B. 1/4 Umdrehungsschritten und natürlich vorher markieren. Mit ein wenig räumlichen Vorstellungsvermögen sollte das jedem Mechaniker gelingen. Es kann aber auch sein, dass das Lenkrad nach dem saisonbedingten Reifenwechsel wieder minimal anders steht. Dann liegt es i. d. R an der Toleranz des Reifenprofils, wenn der Luftdruck sonst stimmt. Das ist dann halt so.

    Kurz: Grundsätzlich würde ich es aber reklamieren.

    ...


    Gibt es denn eigentlich eine einfache Methode den Motorsound im Innenraum zu verstärken? Ansaugung oder so? Also ohne dass man was eintragen muss.


    Klar! Du musst dir nur das hier in den Innenraum bauen.



    Ich vermute mal, das muss man auch nicht eintragen lassen. Weil es ja im Innenraum ist. ;)

    Im Ignis kann man sich doch im BC die Kraftstoffersparnis in ml anzeigen lassen. Wenn die Anzeige richtig geht, bewegt sich das dann ungefähr bei 1000ml/1000km. So, und wer jetzt mal hochrechnet, was das System so erspart auf 100 000km, wird vielleicht enttäuscht sein. 100l, das sind noch nicht mal 200€ oder ca. 240kg CO2.

    Zu 1) Die aktuellste Software für das ECM beim K14C ist z. Zt. die Versionsnr. 0001mit der Software ID 33980-68R6 (ohne ENG A-Stop) und 33980-68R7 (mit ENG A-Stop)

    Für den K14D ist die Versionnsnr. 0002 mit der Software ID 33980-81S1.


    Zu 2) Das macht man am besten auf dem Prüfstand, damit die äußeren Bedingungen möglichst gleich bleiben. Beim auftreten dieses Problems wird i. d. R. kein Fehlercode hinterlegt. Dann wäre die Diagnose ja wesentlich einfacher. Sogn. "Schnappschüsse" der Daten während der Fahrt können können vom Suzuki Servicepartner gespeichert und und zur Analyse verschickt werden.


    Zu 3) Der Gang wird in Abhängigkeit von Drehzahl zu Geschwindigkeit errechnet. Einen direkten Gangsensor gibt es nicht.

    Es gibt meines Wissens keine "Werksgarantie Verlängerung". Einzig eine Bauteilanschlussgarantie eines Fremdversicherers kann man abschließen. Diese beinhaltet i. d. R. die Übernahme von 80% der Ersatzteilkosten, aber nur der im Vertrag aufgeführten Bauteile bei defekt und 100% der Arbeitskosten. Komfortelektrik ist da z. B. oft von ausgeschlossen. Diese Anschlussgarantie ist auch oft KM begrenzt. Macht also Sinn, dass man sich den Vertrag vorher gut durchliest.