Winterreifen für die Orginal Felgen vom SSS

  • Hi,


    habe Hier iwo gelesen das es eine Reifengröße gibt die wohl auf die Felgen passen würde und auch als Winterreifen.


    Nur find ich das nicht mehr weiß jemand welche Größe das ist? Glaube es war was mit 205/40 oder so


    Danke!


    Ps: fährt ein Sportfahrer seine Org, Alus im Winter? ICh will mein Neon beschichten lassen und als Winteralus nutzen ;)

  • Ich denke mal Du meinst die 17'' Felgen. Passen tun die 205/40R17, erlaubt sind die aber nicht.
    Überhaupt gibt es keine Winterreifen die auf der 17'' Serienfelge vom SSS erlaubt sind.
    Wenn meine 15'' WR runtergenudelt sind, fahre ich auch meine 17'' mit Winterreifen. Sch... drauf.
    Muss aber jeder für sich selbst entscheiden, was er macht. Aber Vorsicht, wenn man erwischt wird kann 's Punkte geben in Deutschland.

    In the beginning I looked around, but couldn't find the car I dreamt of, so I decided to build it myself. (Ferry Porsche)

  • Das glaube ich erst, wenn ich es schwarz auf weis sehe. ;) Dann würde ich gerne auch zu diesem Prüfer und einige Forenkollegen sicherlich auch, die es trotz Vitamin B nicht geschafft haben. Kannst Du dann da was klar machen?

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    Dieser Beitrag wurde bereits 1 Mal editiert, zuletzt von Jörg L. ()

  • 195/45r17 ist die Original Größe die drauf ist.


    im winter fahre ich die 185er auf 15Zoll


    im sommer fahre ich 215/40R17 eine Größe die man eingetragen bekommen kann.


    Vitamin B geht bei einigen TÜVs aber das schon sehr schwer...aber wie heißt es so schön mit Geld geht alles...:-)

  • du fährst aber nicht die 215er auf den originalen felgen...außerdem kann vitamin b auch nach hinten los gehen, nur weil es ein prüfer einträgt, heißt es nicht, dass das auch bestand hat... sollte die rennleitung in einer kontrolle zweifel haben und eine zwangsvorführung durchführen, könnte alles für den allerwertesten sein. der "vitamin b prüfer" kann seine zulassung/seinen job verlieren, vom versicherungsschutz und den punkten in flensburg gar nicht erst zu reden...es muss nur was schief gehen :wacko:

  • korrekt das ich diese nicht auf den Orginal Felgen fahre.


    das korrekt das vitamin B nachhinten los gehen kann, aber es gibt beim TÜV eine Regel, eingetragen ist eingetragen, diese Regel wird nur ausser Kraft gesetzt wenn die eingetragene Sache gefährlich ist, zum Beispiel Alu Heckspoiler. Anders kann da keine mehr dran rütteln. Die Rennleitung wird bei Felgen, die eingetragen sind keine Zwangsvorführung machen lassen...würde mich wundern wenn...werde sehr oft angehalten *g* bis jetzt immer ohne Probleme

  • Hy Leute hat es eigentlich jetzt schon mal geschafft Winterreifen auf den original SSS Felgen einzutragen???
    Wenn ja wäre ich sehr dankbar wenn er mir eine Kopie der Eintragung mailen/schicken könnte.......
    Möchten nämlich auch die 17 gern im Winter fahren.....Gruß Chris

  • Hy Leute hat es eigentlich jetzt schon mal geschafft Winterreifen auf den original SSS Felgen einzutragen???
    Wenn ja wäre ich sehr dankbar wenn er mir eine Kopie der Eintragung mailen/schicken könnte.......
    Möchten nämlich auch die 17 gern im Winter fahren.....Gruß Chris



    mir auch bitte!!

  • Unter normalen Umständen wird das nicht möglich sein, breitere Winterreifen (205er) auf die Serien -Felgen des SUZUKI SWIFT SPORT ziehen und vor allem abnehmen zu lassen, da es keinerlei Freigabe vom Felgenhersteller (= SUZUKI) für andere Reifengrößen gibt. Den gleichen Schwachsinn hat SUZUKI auch beim neuen SWIFT SPORT gemacht... anstatt sie mal auf die verärgerten Kundenreaktionen reagiert hätten!


    Wenn euch ein TÜVer die 205er Reifen auf die schmale 6,5" -Felge einträgt, handelt dieser grob fahrlässig... d.h. das Gutachten was ihr dann teuer bezahlt, ist für den *HINTERN*, weil diese Abnahme weder "sauber" noch legitim ist. Und im Ernstfall (z.B. Unfall mit Personenschäden), kann das - wenn es herauskommt - heftigste Folgen auch in Punkto Versicherungsschutz haben... denn da wird sich SUZUKI aber deutlich querstellen und dann seid nicht nur ihr, sondern auch der TÜVer mächtig dran!


    Lasst die Finger davon und beißt in den sauren Apfel mit neuen Winterkompletträdern.


    Ich habe mich vorletzte Woche beim Kauf des neuen SWIFT SPORT genauso aufgeregt... :thumbdown:



    Beste Grüße,
    Fabian

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  • Zitat

    mir auch bitte!!

    Habe genau das im November letzen Jahres gemacht. Eintragung in die Papiere erfolgt am Montag.
    Werde die Tage mal den "Eintragungsbeleg"/Prüfungsergebnis einscannen und dann hier hochladen.
    Kosten beliefen sich auf 48€ für die Einzelabnahme beim TÜV.

    Zitat

    Unter normalen Umständen wird das nicht möglich sein, breitere
    Winterreifen (205er) auf die Serien -Felgen des SUZUKI SWIFT SPORT
    ziehen und vor allem abnehmen zu lassen, da es keinerlei Freigabe vom
    Felgenhersteller (= SUZUKI) für andere Reifengrößen gibt.

    Das stimmt ein Gutachten für die Felge gab es von Suzuki auch nicht. War aber im Endeffekt auch kein Problem

    Ein 205er Reifen auf einer 6,5 Felge ist meiner Meinung eigentlich nicht zu breit. Fahren einige Hersteller doch sogar serienmäßig wenn ich mich nicht irre.


    Der neue Reifen (205/45) darf lediglich im Abrollumfang nicht zu stark vom alten (195/45) abweichen. Meine 2% war da die Grenze. Habe mir das vor dem Reifenkauf beim TÜV ausrechnen lassen.
    Der Sachverständige (nur Sachverständige dürfen beim TÜV Einzelabnahmen durchführen) meinte wenn nichts schleift trägt er mir das dann ein.
    So war es dann im Endeffekt auch. Er hat beim Abrollumfang nochmal nachgerrechnet und sich das ganze natürlich nochmal angeschaut. Hierbei auch auf Prüfzeichen etc in der Felge geachtet. Was er da sonst noch so gemacht hat kann ich auch nicht sagen. Zwischendurch war er mal für 10min verschwunden :D


    Ich habe vorher aber das alles mit denen am Telefon abgeklärt, wie da meine Chancen sind. Das würde ich jedem auch empfehlen, falls ein anderer Prüfer nich so kulant ist. Denn Winterreifen in der Größe sind ja nicht gerade billig.

  • Es geht weder darum, dass sich ggf. der Abrollumfang ändert, noch dass der Reifen im Radkasten schleift o.ä. ... es geht schlicht und einfach darum, dass genau diese Felge zu schmal für einen 205er Reifen ist, weswegen es aus bautechnischen Gründen auch keine offizielle Freigabe vom Hersteller gibt. Nicht jede 6,5x17" -Felge ist baulich gleich mit einer anderen 6,5x17" -Felge... --> Felgenhorn, Hump usw. unterscheiden sich von Hersteller zu Hersteller!!! Daraus resultiert, dass nicht zwei "theoretisch" gleich große Felgen auch für die gleichen Reifendimensionen zugelassen sind.


    Ein zu breiter Reifen auf einer zu schmalen Felge hat bei dem "falschen" Reifendruck verherende Folgen -> Abrutschen des Reifen von der Felge! ...dazu reicht schon ggf. das zu schnelle Fahren in eine Kurve mit dem dazu falschen Reifendruck...


    ...es ist und bleibt eine Grauzone, wenn das irgendein TÜVer macht!



    Bitte sehe davon ab das Gutachten hier hereinzustellen... du gefährdest damit nicht nur den Job des TÜVers sondern auch andere aus dem Forum! Wenn ihr das Gutachten via PN austauschen möchtet, dann tut das... aber geht damit nicht über das Forum an die Öffentlichkeit! ...davon braucht z.B. nur ein "schlecht gelaunter" SUZUKI -Mitarbeiter Wind bekommen... und dann geht die Kacke aber mal so richtig einen dampfen!



    Beste Grüße,
    Fabian

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  • Felgengrößen sind tatsächlich genormt und in den selben Maßen exakt gleich (in Deutschland nach DIN und international besteht auch eine ISO)


    Die zulässigen Felgen- und Reifenbreiten richten sich nach folgenden Richtwerten


    5,0 Zoll max 185 mm
    5,5 Zoll max 195 mm
    6,0 Zoll max 205 mm
    6,5 Zoll max 215 mm
    7,0 Zoll max 225 mm
    7,5 Zoll max 235 mm
    8,0 Zoll max 245 mm
    8,5 Zoll max 255 mm
    9,0 Zoll max 265 mm
    9,5 Zoll max 275 mm
    10,0 Zoll max 285 mm
    10,5 Zoll max 295 mm
    11,0 Zoll max 305 mm
    11,5 Zoll max 315 mm
    12,0 Zoll max 325 mm
    12,5 Zoll max 335 mm


    Ist alles geregelt^^
    Und 215er auf eienr 6.5" Felge sind durchaus möglich und gängig und können i.d.R. eingetragen werden.


    Man(n) muss nur bedenken, dass im Bezug auf die Reifen selbst Abweichungen zulässig sind.
    Sprich, ein 205er von Marke A kann durchaus schmaler/breiter sein als ein 205er von Marke B.
    Das ist nämlich nicht "fix" genormt, hier haben die Hersteller Spielraum.


    EDIT: Angaben auf Max-Werte zusammengestrichen

  • Das mag ja alles in der Theorie so sein... jedoch gibt es für diese Felge keine weitere / andere Freigabe... daher brauchen wir nicht die Richtwerte vergleichen, die für diese Felge nicht zutreffen.


    ...und wenn das (für jede Felge) genau so geregelt wäre, würde sich ganz bestimmt nicht jeder normale TÜVer querstellen, wenn es um die Eintragung eines 205er Reifens auf diese 6,5 Zoll -Felge von SUZUKI gehen würde. Dann bräuchten man btw. auch keine ABE usw., da es ja laut DIN "vorgeschrieben" wäre... dem ist aber nicht so.



    PS: Ich habe hier auch Felgengutachten (ABEs) auf dem Rechner, die komplett andere Max -Werte haben, wie du sie gelistet hast... Bsp: 8 Zoll breite Felge -> ABE -Freigabe für 265er Bereifung (am Beispiel von ENKEI -Felgen)


    ...und ich sage es nochmal: Es ist bautechnisch bedingt... daher nützt diese Theorie nichts.



    Beste Grüße,
    Fabian

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    Dieser Beitrag wurde bereits 1 Mal editiert, zuletzt von EssIksVir ()

  • Also bei dem Prüfer handelte es sich nicht um irgendeinen Prüfer der gerne mal so halb legale Sachen durchgehen lässt, sondern um einen ganz normalen studierten Prüfer bei einer Zulassung von TÜV Hanse. War auch nicht so, dass ich vorher bei anderen Prüfern angefragt habe. Es war der erste.
    Das die Felge keine weitere Freigabe hat war ihm bekannt, aber aus diesem Grund wurde ja eine Einzelabnahme durchgeführt.
    In Sachen Fahrverhalten kann ich sowohl bei normaler als auch sportlicher Fahrweise keine Unterschiede merken. Auch optisch ist der unterschied eigentlich gar nicht zu erkennen.


    Um hier für ein gutes gewissen zu sorgen werde ich es vorerst dennoch nicht hochladen, für Anfragen per PN stehe ich aber gerne zu Verfügung.


  • Deshalb sagte ich auch, diese Tabelle sind die Richtwerte die so Anwendung finden.
    Im Endeffekt ist es doch gar nicht so schwer:


    -Felgen sind weltweit in den Maßen genormt
    -Reifenbreiten sind in der effektiven Breite leicht unterschiedlich (Aufbau, Profilart,...)


    Beispiel:
    Die Felge A hat keine Freigabe für eine Reifenbreite B in Form bspw. eine ABE oder Genehmigung seitens Hersteller bei Typisierung des Fahrzeugmodelles,etc... ..macht aber ggf. nichts.
    Dann kann man eine Einzelabnahme durchführen lassen, wofür die ABE im Anschluss folglich irrelevant ist.Denn es erfolgt eine Kombinationseintragung auf die Felge mit der Reifengröße (ACHTUNG: Nur die Reifengröße, eine Herstellerbindung an Reifenmarke XY ist seit Jahren nicht mehr zulässig)


    Im Ergebnis hat man eine Einzelabnhame auf eine vom TÜV geprüfte und freigegebene Kombination welche mit einer ABE überhaupt nichts mehr zu tun haben.
    Nur weil etwas in der ABE nicht drin steht, verbietet das nicht eine Einzelabnahme auf etwas was nicht drin steht.
    Der Erfolg ist natürlich abhängig von den zu erfüllenden Auflagen (Abrollumfang, Load Index, Traglasten und alles was dazu gehört). Dazu gehört neben der Reifenbreite auch die Flankenhöhe. D.h. einen 215/40 könnte gehen...ein 215/45 aber schon nicht mehr.


    Im Endeffekt entscheidet innerhalb einer bspw. ABE der Hersteller selbst auf was er was prüfen läßt und was nicht. Sprich, was nicht in einer ABE steht heißt nicht automatisch "physikalisch unmöglich und technisch unmöglich".
    Daher "Beschränkt" man sich bei Felgen-ABE meist nur auf gängige Größen in Verbindung mit dem sogenannten Optimalwert der Reifenbreite (der liegt unterhalb der Maximalen Breite), die auch den Prüfaufwand wert sind.


    Mal ehrlich: Kein Mensch fährt auf einer 6.5" Felge einen 215er Reifen...nicht weil es technisch nicht geht sondern weil es Schei**e aussieht und außerhalb der sogenannten Optimalbreite für die Felgengröße liegt.


    Rein fiktiv könnte ich mir ggf. auch einen Remus-ESD für einen Swift Sport mit ABE auf einen BMW bauen und diesen dann per Einzelabnahme eintragen lassen.

    Dieser Beitrag wurde bereits 3 Mal editiert, zuletzt von -Manu- ()


  • Damit wir mal wissen, woher diese Werte stammen


    Ideale Reifebreite bestimmen (by "4-Tuner.de")



    Beste Grüße,
    Fabian

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