IGNIS AllGrip - diverse Fragen

  • Warum hast du denn vorher nicht darauf geachtet, wenn es dir so wichtig ist. Man schaut sich doch die Autos an, bevor man sie kauft.

    Warum hast du einen Ignis und nicht ein Auto der Mitbewerber, wenn die das besser machen für den gleichen Preis ?

    ... hab ich doch geschrieben - wer lesen kann ist klar im Vorteil.

  • Die Kupplung war am Anfang auch keine Freude. Nachdem ich den Händler gebeten hatte, alle Lager zu checken und ggf. zu fetten, ist sie nun deutlich sensibler zu bedienen.

    Wie hat sich das Problem geäussert? Ich vermute, dass es wie bei mir ist: beim vorsichtigen Kommenlassen bleibt das Pedal mehr oder weniger hängen und stellt dann mehrfach ruckartig zurück. Ist das so? Weisst du, was da genau gemacht wurde?


    Beim Service gestern habe ich das auch angesprochen und es wurde wohl einiges abgeschmiert. Es fühlt sich anders an, ist aber noch nicht gut. Der Ersatz-Ignis, den ich in der Zeit hatte, hatte das nicht. Da konnte man den Pedalwinkel ganz einwandfrei mit dem Fuss einstellen.

  • Exakt so, wie Du es beschreibst. Nachdem es durch Abschmieren durch den Händler besser wurde, fängt es seit einigen Tagen wieder an. Mir kommt es vor, als wären irgendwelche Buchsen, in denen die Mechanik läuft, zu fest. Liegt vielleicht an der Kälte, ist aber irgendwie eine schwache Leistung von Suzuki. An meinem Octavia hatte ich in den knapp 18 Jahren, in den ich ihn fuhr, nicht solch eine Auffälligkeit.

  • Korrigiert mich wenn ich falsch liegen sollte, aber der Ignis hat doch eine rein mechanisch betätigte Kupplung, sprich über Stahlseil. Selbstnachstellend wäre die damit auch nicht was wiederrum der Service auf den Schirm haben müsste um dann entsprechend nachzustellen. Bei mir zeigt die Kupplung keine Auffälligkeiten.

  • Genau, wenn man fahrerseitig am Motor vorbei unten am Getriebe schaut, kann man die Kupplungsbetätigung sehen. Man kann sie dort scheinbar auch aushängen und nachstellen. Aushängen würde ich mal probieren und dann schauen, ob das Gefühl kupplungs- oder seilzugseitig ist. So die Idee. Lust hab ich bei der Kälte aber nicht. ;)

  • Bist Du mit dem Ignis mal mehr als 200 km am Stück gefahren? Wenn ja, würdest Du nicht mehr so begeistert sein.


    Da das Fahrwerk so steif ist, müssen die Sitze einen Teil der Federarbeit übernehmen. Es ist sehr schwer, bei so einem geringen Leergewicht und der möglichen Zuladung einen akzeptablen Federungskomfort beim Fahrwerk zwischen leer und voll besetzt zu finden. Aber das sollte nicht auf die Sitzkomfort gehen. Ich bin im Übrigen nicht der Erste, der dies bemängelt. In zahlreichen Fahrberichten und Tests ist das auch Thema. Und ich bin sicher, bei der ersten Überarbeitung des Ignis bleiben die Sitze nicht unangetastet.

    Ich hab in den letzten 2 Jahren sehr viele deutsch- und englischsprachige Testberichte im Internet gelesen, und das Thema Sitze kam wirklich sehr häufig vor - allerdings war die Meinung nicht eindeutig - den einen waren die Sitze zu weich, den anderen zu hart. Scheint also sehr subjektiv zu sein. Oder es gibt wirklich unterschiedliche Versionen. Persönlich kann ich mit unbequemen, harten, engen Schalensportsitzen überhaupt nichts anfangen, die schmerzen auf Dauer an den Oberschenkeln.


    Ich hatte vor dem Ignis einen Fiat Qubo und verglichen mit dem hat der Ignis nicht nur eine wesentlich bessere (weichere) Federung, sondern auch wesentlich weichere Sitze - und ich mag die weichen Sitze. Ihr könnt euch ja gerne ein Holzbrett drauflegen, ich hab bei langen Fahrten lieber ein weiches Sofa ;-)


    Und lange Fahrten, mit und über 600-800 km oder 10-16 Stunden pro Tag, sind bei mir nicht sonderlich selten. Und wenn man mal mit einem Kumpel 2 Tage + 2 Nächte 3.500 km ohne größere Pause (von Hannover über Lettland nach Samara in Russland) durchfährt, weiß man die Weichheit am Beifahrersitz zum Schlafen auch zu schätzen.


    Wenn ich eines an meinem Ignis geändert haben möchte, dann hätte ich gerne einen etwas größeren Tank. Zu zweit, vollbepackt, mit Skiträger auf dem Dach, kommt man auf der Autobahn nicht all zu weit.


    Ahja, und bei einem neuen Ignis käm dieses Bosch-Navi sofort raus. Ich hatte das Glück, das mein Ignis bei der Erst-Lieferung das Pioneer-Navi eingebaut hat, was wesentlich mehr kann und m.E. einfacher zu bedienen ist. Aber auch mit der Meinung steh ich wohl ziemlich alleine da.

    Suzuki Ignis 2016 SHVS Allgrip - Ausstattungslinie "flash" (AT) - Farbe: boost-blue-pearl-metallic

    Mein Reiseblog (mittlerweile monatelang "van-life-mäßig" im Ignis Micro-Camper): blog.inmontanis.info

  • Erst-Lieferung das Pioneer-Navi

    das hat aber nicht nur Vorteile. Ich habe beide das originale im Crossy und das F70DAB im Sport. Das Pioneer ist z.B. seeehr langsam beim Hochfahren.. Schau mal in die Suche , da findest du einiges zum Pioneer. Manche sind anschließend vom Pioneer zum Android Auto gewechselt. Kannst dich ja mal einlesen. Die meiste Erfahrung dürfte Aries haben. Der hat alles ausprobiert und getestet.

  • Ja. Gemessen an den Erfahrungen die ich mit einem Android Radio sammeln durfte, wird auch in Zukunft, sofern es ein passendes gibt, immer wieder ein Android Radio bei mir im Auto landen.


    Aber es gibt auch in China, erhebliche Qualitätsunterschiede auf die man achten sollte :)


    Ich habe ein Radio im Auto und eines, als Testradio, auf dem Schreibtisch.


    Grüße

  • das hat aber nicht nur Vorteile. Ich habe beide das originale im Crossy und das F70DAB im Sport. Das Pioneer ist z.B. seeehr langsam beim Hochfahren..

    Ich glaub, mein Pioneer sollte auch Android-Auto haben. Hat jedenfalls Apple CarPlay und auch irgendwas von Android, letzteres noch nicht verwendet, ersteres verwend ich nur für Audible, und das könnte man auch mit der iPod-Steuerung verwenden - insofern hab ich da noch keinen wirklich sinnvollen Nutzen draus gezogen.


    Was das langsame Hochfahren angeht, betrifft das eher das Navi, und mein Standalone-Navi braucht da länger; Musik und Rückwärtskamera sind meist schnell genug da. (Da mir das eingebaute System als Navi zu tief liegt, hab ich oben noch ein Standalone-Navi stehen, mit einer etwas älteren IGO-Version, die mir sympathischer ist. Außerdem hatte ich mir das mit den 2 Navis schon im Qubo angewöhnt, das eine als 3D-Ansicht und das andere als genordete 2D-Ansicht für den Überblick.)

    Suzuki Ignis 2016 SHVS Allgrip - Ausstattungslinie "flash" (AT) - Farbe: boost-blue-pearl-metallic

    Mein Reiseblog (mittlerweile monatelang "van-life-mäßig" im Ignis Micro-Camper): blog.inmontanis.info

  • Sommerfelgen sind bei mir Original, ich wollte sie aber Mal weiss pulvern lassen, passend zum Dekorstreifen, aber ich habe Angst vorm vielen Putzen.

    Gewichtsmäßig sind die Originalen top, mit neuen Gummis wogen die knapp über 15 kg.

  • Sommerfelgen sind bei mir Original, ich wollte sie aber Mal weiss pulvern lassen, passend zum Dekorstreifen, aber ich habe Angst vorm vielen Putzen.

    Gewichtsmäßig sind die Originalen top, mit neuen Gummis wogen die knapp über 15 kg.

    Soweit ich das in Erinnerung habe fährst Du aber keinen Ignis...und mir ging es tatsächlich um die Ignis-Fahrer...:-P

  • Ich habe 2 Sätze Originalfelgen. Ich fahr ja mit dem Allrad-Ignis mit Viskokupplung und die Kupplung mag es wenn die Reifen geringe Profilunterschiede haben. Bei einer Reifenpanne habe ich schnell und unkomplizierten Ersatz und kann somit im Reparaturfall auch mal Achsweise wechseln.


    Ein weiterer Grund war das die Felgen so einfach zu putzen sind.

    Suzuki Ignis Comfort+ mit Allgrip.

    Suzuki Vitara S (LY) Allgrip AT