Anhängekupplung für Ignis (MF) III ab 2017 (Info)

  • Vergleich und Information um eine Kaufentscheidung einfach zu machen.


    Nach langem suchen hat mich die Aussage im Zubehör-Prospekt zum

    Nachdenken bewegt.

    Mein Ziel ist es, 2 E-Bikes (Fahrräder) auf einen Heckträger für die AHK

    (Anhängerkupplung) zu transportieren (Fahrt in den Urlaub).

    Man braucht eine AHK am Ignis.

    Frage1: Wer hat eine AHK in der Ausführung "Starr"?


    Frage2: Wer hat eine AHK in der Ausführung "abnehmbar"?


    Frage3: Wer hat eine AHK von Suzuki verbaut? Und zu welchem Preis?

    suzukimania.de/index.php?attachment/17200/

    Aus dem Zubehör Suzuki Schweiz - Preis in CHF 500,00 das sind in Euro 450 € ohne Montage!


    Frage4: Wer eine AHK der Nr. 3 verbaut hat (also eine von Suzuki) - gibt es in der

    Betriebserlaubnis der Suzuki AHK eine Einschränkung für einen Heckfahrradträger?

    Weil:

    In der Bedienungsanweisung Ignis wird nicht dazu genannnt.

    Der Zubehör-Prospekt für Deutschland wurde zurück gezogen.

    Im Zubehör-Prospekt für ÖSTERREICH fand ist diese Bild.

    suzukimania.de/index.php?attachment/17201/


    Das sagt mir - kein Heckfahrradträger anhängen.

    Oder siehe Frage5


    Frage5: Warum darf kein Heckfarradträger angebracht werden?

    Es ist auch noch vom 2 Radantrieb und 4 Radantrieb

    abhängig.

    Preis ÖSTERREICH ohne Montage:

    2WD Antrieb - 442 €

    Alllgrip Ignis - 648 €


    Es gibt im Deutschen Zubehör nur die Lösung der Fahrräder aufs Dach.

    Diese Möglichkeit ist nicht das Ziel. Beim Suzuki Splash gab es keine

    Lösung für eine AHK und Fahrrad. Aus dem neuen Zubehör-Prospekt

    für ÖSTERREICH Mod. Jimny wird es als Gesamtpaket gezeigt und ist

    bestellbar. Auf der Internetseite Deutschland Jimny gibt es den Heck-

    träger für Fahrräder mit einem Bild am Vitara.

    Und meine Vorstellung soll am Ende so aussehen, nur an dem Ignis,

    sodann montiert!

    suzukimania.de/index.php?attachment/17202/

    Hier kostet der Träger 528 € ohne AHK und keine Aussage es sei verboten!


    Nun dieses sagte mir, befrage im Internet die AHK-Hersteller und deren Montage.

    Es gibt verschiedene AHK - Hersteller:

    - Westfalia

    - Bosal-Oris

    - Brink

    - Auto HAK

    - GDW

    und zudem sind erst bei einigen Anbietern (incl. Montage möglich) bzw. gibt

    es die AHK nicht für den Ignis III ab 2016/2017. Schade, dass diese Firmen

    nicht auf dem neusten Stand sind.

    Aber z. B. die Firma Rameder ist gut aufgestellt http://www.kupplung.de

    Sie unterscheidet den Ignis in 4 Modell zu hat für jeden die AHK.

    Auch bietet diese Firma Heckfahrradträger an, jedoch wird kein Verbot
    auf der AHK gezeigt wie oben das Bild unter der Frage4.

    Deshalb gehe ich davon aus es ist erlaubt.

    Sollte ich falsch liegen, wäre eine Antwort in Frage6 gut.


    Frage6: Aussage von Mitglied Lotusan ist falsch, Weil?


    Frage7: Wer hat eine AHK "Starr" montiert von den AHK-Werkstätten

    incl. Montage und nennt uns den Hersteller und Montagepreis

    fixundfertig?

    Hier als Beispiel GDW Starr 235 € ohne Montage und ca. 495 € mit Montage.



    Frage8: Wer hat eine AHK "abnehmbar" montiert von den AHK-Werkstätten

    incl. Montage und nennt uns den Hersteller und Montagepreis

    fixundfertig?

    Hier als Beispiel GDW abnehmbar mit Montage 630€



    Gerne erwarte ich eine Beantwortung auf die oben genannten 8 Fragen.

    Ich wählte das Verfahren der 8 Fragen (nur was bei jedem zutrifft sollte

    beantwortet werden bzw. was verbaut wurde und deren Eintrag in der

    Betriebsanleitung) - somit finde ich, kann dann jeder eine Entscheidung

    treffen - ob der Einbau bei Suzuki mit der original Anhängekupplung

    oder aus den AHK-Vertreibswerkstätten mit Montage besser ist.

    Eine Eintragung beim TÜV ist nicht erforderlich.


    Vielen Dank für euere Antworten.


    Es grüsst euch vom Bodensee


    Jürgen (Lotusan)

    Es grüßt dich vom Bodensee der Jürgen.

    (Ignis comfort + rot allgrip)

    5,4 L/100KM ????

  • Frage 2: Ich habe eine abnehmbare.


    Frage 3: Meine ist von Suzuki (ist ja auch nur Zubehör von einem anderen Hersteller; Edit: Aragon E6105CV) und hat mit Montage um die 1000 CHF gekostet, wenn ich mich richtig erinnere.


    Frage 4: Ich habe da keine weiteren Unterlagen zu. Es wurde nur der Fahrzeugausweis angepasst. Im Katalog stand damals aber, dass Fahrradträger nicht zugelassen sind. Edit: In der Online-Einbauanleitung ist keine Beschränkung festgehalten.


    Frage 5: Hier haben wir uns darauf geeinigt, dass es am Material des Kugelkopfes liegen muss. Allerdings habe ich nicht den Eindruck, dass meiner aus Alu ist (Edit: er ist magnetisch). Dass es von der Antriebsart abhängen soll, widerspricht dem natürlich auch.

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  • zu 2. Abnehmbar,

    zu 3. vom Suzukiautohaus angeboten, ARAGON Typ SUZ030-S, Max. Zuglast 1100kg, Max. Stützlast 75kg Nettopreis mit Montage und E-Satz 600,84 €,

    zu 4. für diese Hängerkupplung keine Einschränkung im Bezug der Montage eines Fahrradträgers, es wird aber darauf hingewiesen, dass die Betriebsanleitung und Lastdaten des Fahrzeuges zu beachten sind,

    zu 5. Ich wurde vom AH ausdrücklich darauf hingewiesen, dass ich am Ignis keinen Fahrradträger auf der Hängerkupplung montieren darf, da der Ignis nur eine Stützlast von 50 kg hat. Weitere Erklärung des AH - auch wenn die Fahrräder und der Träger zusammen unter 50kg wiegen sollten, ist noch die Belastung durch die Windlast während der Fahrt zu beachten.

    Dieser Beitrag wurde bereits 1 Mal editiert, zuletzt von Frank0307 ()

  • Ein normales Fahrrad hat schon gut und gerne 15-20 kg, evtl sogar mehr .... Für die meisten E-Bikes werden rund 7 kg zusätzlich gerechnet.

  • Ich finde Antwort #3 am sinnigsten. Was hindert den Fragesteller Suzuki Deutschland anzumailen ?

    Ich habe das vor dem Kauf 2x gemacht und innerhalb 24 h Antwort bekommen...

    Suzuki Ignis Comfort+ AGS Pure White Pearl Metallic

  • Also das E-Bike meiner Frau wiegt 21kg mit Akku - der Akku wiegt 2,5kg glaube ich.


    Allerdings ist die Frage so einfach nicht zu beantworten, da bei den E-Bikes je nach Variante und Fahrradart große Schwankungen auftreten.


    Ich sehe das Unterfangen bei 50kg Stützlast zwei E-Bikes transportieren zu wollen als nicht realistisch.


    Wenn es nur um den Fahrradtransport geht, dann entweder Dachträger oder Heckklappenträger.

    Wenn es unbedingt eine Anhängerkupplung sein muss würd ich die Fahrräder beim Ignis auf einen kleinen Anhänger stellen. ;-)

  • Lotusan , hast du die E-Bikes schon ? Oft ist es vorgeschrieben die Akku`s beim Transport zu demontieren und in den Kofferraum zu legen, d.h. ca. 2x2,5kg weniger auf der AHK.


    Mein klappbarer AHK-Träger von Eufab für zwei Räder wiegt 12 kg. Es gibt aber leichtere (aber Achtung nicht alle vertragen E-Bikes).

    Beispielrechnung mit den Daten von Supernasenbaer : Also 2x21kg(Bike o.Akku)+12kg(Träger) = 54 kg wäre schon Zuviel.


    Ich hatte mal auf einem Daihatsu YRV einen Thule Heckträger. Der Träger selbst war top, aber du musst die Räder höher anheben und die Heckklappe ist blockiert.

  • Bei mir meinte der Händler, die AHK aus der Zubehörliste hätte zu wenig Stützlast (50k???) für einen Radträger, aber er könnte mir eine andere mit höherer Stützlast (75k???) einbauen, mit der das dann gehen würde.

    Geholt habe ich mir bisher aber keine.

  • Bei mir meinte der Händler, die AHK aus der Zubehörliste hätte zu wenig Stützlast (50k???) für einen Radträger, aber er könnte mir eine andere mit höherer Stützlast (75k???) einbauen, mit der das dann gehen würde.

    Geholt habe ich mir bisher aber keine.

    ... das wäre Unsin, denn die Lastdaten der Hängerkupplung verändern ja nicht die Fahrzeugdaten. Von dem Händler würd ich mich nicht beraten lassen, denn er scheint keine Ahnung von dem zu haben, was er da verkauft.


    Ich hab noch mal in den technischen Daten nachgesehen:


    Für alle Varianten vom Ignis 3 gilt:


    Maximale Anhängelast: bis 12% Steigung; gebremst: 1000 kg, ungebremst: 400 kg, Stützlast: 50 kg


    Das sind schwarz auf weiß die Herstellerangaben, die jeder Suzukihändler kennen sollte.

  • Genau so ist es.

    Wenn Suzuki sagt 50kg Stützlast und der Hersteller der AHK sagt 75kg, dann sind es 50kg max. Stützlast.


    Im Gegenzug ist es so, dass wenn Suzuki 75kg max Stützlast sagen würde und der Hersteller der AHK 50kg, dann sind es auch nur 50kg max Stützlast.


    Anderes Beispiel um es deutlich zu machen:

    Wenn du dir Reifen holst mit einem höheren Lastindex als der Fahrzeughersteller es vorsieht, dann erhöht sich auch nicht die Nutzlast des Fahrzeuges.


    Dann musst du auch beachten, dass die Stützlast auf der AHK auch gleichzeitig die Hinterachse belastet.

    Aus dem Bauch heraus würde ich sagen, dass wenn die AHK mit 75kg Stützlast beaufschlagt wird, dass du dann noch ne kleine Sporttasche in den Kofferraum stellen darfst ohne die maximal zulässige Belastung der Hinterachse zu überschreiten.

    Aber da du in den Urlaub fahren möchtest soll es ja bestimmt auch ein bisschen mehr Gepäck sein..?

  • ... mein AH hat in seinem Ausstellungsraum neben dem Zubehör auch solche Miniklappräder stehen, die zusammengeklappt in eine Packtasche passen - wenn das mal nicht ein Wink mit dem Zaunpfahl sein soll. ;)

  • Die Dinger sind allerdings kein Ersatz für ein echtes E-Bike . Damit kann man kleine Strecken fahren oder Brötchen auf dem Campingplatz holen. Wenn Lotusan echte Tagestouren machen will, sind die unbedingt.

    Alternativ könnte man über eine Auflastung nachdenken. Da müsste man aber echt einem von TÜV fragen. Fraglich, ob es überhaupt möglich ist.

    Eine weitere Alternative wäre ein Bike auf die AHK und das zweite aufs Dach. Es gibt Dachträger, da wird das Bike seitlich vom Auto aufgeladen und dann nach oben geklappt und liegend transportiert. Aufgrund des höheren Trägergewichtes ist das aber beim Ignis nur für ein Bike möglich. Nachteil , zwei Träger, hohe Kosten. Da kann man schon einen Hänger holen, mit all dessen Vor- und Nachteilen.


    Interessant wäre jetzt mal Lotusan zu unseren Vorschlägen zu hören.

  • Die Lösung des Problems;) : Neue E-Bikes mit nur 16 kg - https://ebike-mtb.com/bulls-emtb-neuheiten-2019/


    oder mal beim TÜV nachfragen ob es eine Möglichkeit gibt die Stützlast zu erhöhen (Zusatzfedern o/ä )

    ... das Fahrwerk vom Ignis ist schon sehr straff - ich vermute eher, dass man bei diesem Leichtgewicht eher eine negative Veränderung des Fahrverhaltens befürchtet, wenn hinter der Hinterachse mehr Gewicht am wirken ist. Denn es ist schon ein Unterschied, ob ein Ladegewicht direkt auf der Hinterachse (Kofferraum) wirkt oder mit Hebelwirkung (Entfernung Hinterachse und Lastwirkpunkt Hängerkupplung) auf das ganze Fahrzeug einwirkt.