Die Karosse neigt sich stärker - logischerweise - aber der Schwerpunkt der Beladung bleibt immer innerhalb des Vierecks, welches durch die Räder gebildet wird. Die Last wird vom Dach gleichmäßig auf alle vier Räder verteilt, bei einem Ausweichmanöver zum größten Teil auf die beiden kurvenäußeren Räder. Im Vergleich zum AHK-Heckträger sind es aber immer die zweifache Anzahl der Räder, die der Last ausgesetzt sind (wenn man es auf diese Art vereinfacht - stimmt natürlich nicht zu 100%, aber nahezu)
Ist am Ende wie bei nem Citroen 2CV (also ner Ente). Es kommt zu starker Neigung in der Kurve, aber am Ende passiert nix (solang die Lasten im Bereich der zulässigen Werte liegen).
Die Anfälligkeit bei Seitenwind wird größer. Auch dabei schwankt die Karosse sehr unangenehm und das Auto wird merklich zur Seite gedrückt.
Das mit der Höhe ist tatsächlich ein Problem. Ich kann den Dachgepäckträger bei mir immer nur vormontieren und die Fahrräder erst draufstellen wenn ich aus der Tiefgarage raus bin (beim Skiträger klappt es gerade so, dass er in der Tiefgarage montiert werden kann).
Und der Beladekomfort...naja...selbst ich mit meinen guten 183cm Körpergröße hab Probleme auf dem Alhambra leichte Fahrräder (ca. 10kg) oder auch Skier auf den Alhambra zu verladen.
Da ich das nicht täglich machen muss kann ich damit leben.
Der Ignis oder Swift ist zwar um ein paar cm niedriger als der Alhambra, aber das dürfte den Kohl auch nicht mehr fett machen.