Game over - Unfall und geht es weiter?

  • Natürlich steht der dem Unfallgegner oder dem Schuldigen auch zu.

    Nur muss der ihn selbst bezahlen, bzw seine Rechtschutz, wenn er eine hat.

    Ich wollte auch nur mitteilen, das man im Normalfall von solchen Abläufen ja keine Ahnung hat, und man gut beraten ist, sich den Anwalt der einem zusteht auch zu nutzen.

    Ich hatte übrigen einen Schaden von 2500 Euronen.

    Und das war nur ne Beule in der Beifahrertür mit Kratzer.

    Also eigentlich eine Bagatelle.

    Aber auch die können teuer werden.

  • Dann war es in deinen Augen ein Bagatellschaden, bei sehr neuen oder wertvollen Autos wird dann aber meist eine komplette Tür eingesetzt inkl. Lackierung und dann bist du schnell bei mehreren tausend Euro.

    Obwohl das ganze natürlich auch per Smartrepair für einen Bruchteil erledigt werden KÖNNTE. Das hat mit Kosteneinsparungen natürlich gar nichts zu tun ist aber wird von den Versicherungen in der Regel anstandslos akzeptiert. Aber das liegt dann auch im Ermessen des Gutachtens oder auch Anwalts der sagen kann was einem zusteht und so so werden aus einer vermeintlichen Kleinigkeit große Beträge.

  • Dann war es in deinen Augen ein Bagatellschaden, bei sehr neuen oder wertvollen Autos wird dann aber meist eine komplette Tür eingesetzt inkl. Lackierung und dann bist du schnell bei mehreren tausend Euro.

    Obwohl das ganze natürlich auch per Smartrepair für einen Bruchteil erledigt werden KÖNNTE. Das hat mit Kosteneinsparungen natürlich gar nichts zu tun ist aber wird von den Versicherungen in der Regel anstandslos akzeptiert. Aber das liegt dann auch im Ermessen des Gutachtens oder auch Anwalts der sagen kann was einem zusteht und so so werden aus einer vermeintlichen Kleinigkeit große Beträge.

    Eine Handgroße Delle in der Tür ist ein Bagatellschaden.

    Einer beim Ausparken angeditscht.

    War auch kaum sichtbar, nur es war direkt am Falz ein kleiner Knick, den man wegen Seitenaufprallschutz nicht wegbekommen hätte.

    Und ein Aufprall am Seitenaufprallschutz darf man laut Aussage vom Gutachter nicht reparieren.

    Deswegen kostete das mal eben 2500 Euro.

    Auto war ein 2010er Civic Type S.

  • "Ich weiß gerade nicht, wieso Du hier trotz anwaltlicher Beratung noch von einem "Versuch" schreibst.

    Weil ich eher zurückhaltend bin und nicht sofort auf 180 bin. Klar könnte ich schreiben "Dem verd... Ar... werde ich jetzt zeigen" aber was bringt das? Ich bin nach dem Unfall noch ca. 400 km gefahren also theoretisch steht mir Nutzungsausfallentschädigung nur für den Werkstattaufenthalt.

    Also werde ich mit den zukünftig beauftragten Anwalt VERSUCHEN mehr Kohle rauszuholen als mir zusteht.

  • Du suggerierst uns aber die ganze Zeit, dass es entweder unbedingt ein Totalschaden sein muss, oder dass Du nach erfolgter Reparatur mit so einem Auto nicht mehr fahren willst (siehe Deine mehrfach erfolgten Hinweise auf den verformten Kofferraumboden). Wie ich Dir anfangs schon schrieb: Für Dein komisches Gefühl gibt es weder einen Versicherungsschutz noch eine Entschädigung. Lass das Auto reparieren, nimm Dir einen Leihwagen und entscheide nach Rückerhalt, ob Du es weiterfahren oder verkaufen willst. Wenn Du es dann aber ohne Not verkaufst und Dich letztlich beklagst, ohne Auto dazustehen, kann man Dir wirklich nicht helfen.

  • ... :/ und wenn man Schuld ist, dann nicht?

    O.K. ADAC stellt bei Bedarf einen Anwalt. Würde ich aber vorher abklären, denn in D besteht Schadensminderungspflicht, d.h. man hat auch als Geschädigter die Pflicht, alles zu unternehmen, dass der Schaden, hier die Schadenssumme, sich nicht vergrößert. Denn der Anwalt will am Ende bezahlt werden und der ADAC muss in seiner Abrechnung auch gut begründen, warum hier ein Anwalt bezahlt werden musste.

    Deswegen zahlt den Anwalt MEINE Rechtsschutzversicherung. Deshalb zahle ich auch die Beiträge. Die Versicherung prüft aber erst mal, ob der Fall überhaupt übernommen wird. Das haben sie aber immer gemacht.

  • Ausserdem sollte das doch seine Sache sein.

    Wir können nur Tips geben.

    Und wenn er so ein Auto nach eventueller Reparatur nicht mehr fahren möchte kann ich das verstehen.

    Und wenn, gibt es viel zu beachten.

    Es ist ja jetzt auch ein Unfallwagen, und weniger Wert.

    Da gibts schon einiges zu beachten.

    Deswegen auch der Tip mit Anwalt.

    Und die Versicherungen klären das unter sich.

  • Du suggerierst uns aber die ganze Zeit, dass es entweder unbedingt ein Totalschaden sein muss, oder dass Du nach erfolgter Reparatur mit so einem Auto nicht mehr fahren willst (siehe Deine mehrfach erfolgten Hinweise auf den verformten Kofferraumboden). Wie ich Dir anfangs schon schrieb: Für Dein komisches Gefühl gibt es weder einen Versicherungsschutz noch eine Entschädigung. Lass das Auto reparieren, nimm Dir einen Leihwagen und entscheide nach Rückerhalt, ob Du es weiterfahren oder verkaufen willst. Wenn Du es dann aber ohne Not verkaufst und Dich letztlich beklagst, ohne Auto dazustehen, kann man Dir wirklich nicht helfen.

    Vom Totalschaden habe ich gar nichts geschrieben. Ich gehe davon aus, daß es kein Totalschaden ist. Und "komisches" gefühl habe ich auch nicht, die Aussage stammt nicht von mir. Wert des Fahrzeugs ist ca. 12.000€ bis 13.000€, den Schaden tippe ich auf 5500€ bis 6500€. Eine Vermutung ist nicht gleich "komisches" gefühl. Ich werde euch informieren, ob ich mit meiner Vermutung richtig liege. Warum ich diese Auto nicht mehr fahren will? Weil ich keiner Werkstatt (in meiner Umgebung) ordentliche Reparatur zutraue. Entweder repariere ich sehr günstig und fahre bis das Auto auseinander fällt oder ich verkaufe es in welchem Zustand auch immer. Aber der Schaden ist sichtlich größer als ich zuerst gesehen habe. Also kann es durchaus sein, daß ich meine Meinung ändern werde. Ist das erlaubt:)? Warum "game over"? Weil wenn ich keinen passenden Suzuki finde, werde ich die Marke wechseln. Werde ich damit zufrieden sein? Kann ich noch nicht sagen, der Swift Boosterjet mit Automatik passt mir am besten und ich bin mit dem Auto zufrieden. Hoffentlich habe ich das genug emotionslos rübergebracht. Ein Unfall ist für mich nichts weltbewegendes solange keinen etwas passiert.

  • Vom Totalschaden habe ich gar nichts geschrieben. Ich gehe davon aus das es kein Totalschaden ist. Und "komisches" gefühl habe ich auch nicht, die Aussage stammt nicht von mir. Wert des Fahrzeugs ist ca. 12.000€ bis 13.000€, den Schaden tippe ich auf 5500€ bis 6500€. Eine Vermutung ist nicht gleich "komisches" gefühl. Ich werde euch informieren, ob ich mit meiner Vermutung richtig liege. Warum ich diese Auto nicht mehr fahren will? Weil ich keiner Werkstatt (in meiner Umgebung) ordentliche Reparatur zutraue. Warum "game over"? Weil wenn ich keinen passenden Suzuki finde, werde ich die Marke wechseln. Werde ich damit zufrieden sein? Kann ich noch nicht sagen, der Swift Boosterjet mit Automatik passt mir am besten und ich bin mit dem Auto zufrieden. Hoffentlich habe ich genug emotionslos rübergebracht. Ein Unfall Auto ist für mich nichts weltbewegendes solange keinen etwas passiert.

    Auf welche Marke möchtest Du dann wechseln, es gibt ja nicht viel vergleichbares für das Preis-Leistungsverhältnis?! Entweder ist vergleichbares teurer oder weniger ausgestatt...

    Mein Tipp ist der Kia Picanto, auch sehr gutes Preis-Leistungsverhältnis, hat aber nicht die gleiche Ausstattung wie die Suzukis.

  • Vom Totalschaden habe ich gar nichts geschrieben. Ich gehe davon aus, daß es kein Totalschaden ist. Und "komisches" gefühl habe ich auch nicht, die Aussage stammt nicht von mir. Wert des Fahrzeugs ist ca. 12.000€ bis 13.000€, den Schaden tippe ich auf 5500€ bis 6500€.

    Das wäre dann noch ein recht geringer Betrag. Hatte letzte Woche von einem Bekannten ein Gutachten zu einem ähnlichen Unfallschaden gesehen. Da war es ein Dacia Dokker, knappe 2 Jahre alt. Dort war das Kofferraumblech nur ein klein wenig gestaucht und hätte problemlos gerichtet werden können. Der Gutachter hat dieses aber komplett eingesetzt. Das gute Kofferraumblech kostet laut Dacia knappe 2000! €, plus Stoßstange, Heckklappe, Lackieren, Arbeitslohn, etc. lag die Schadensumme bei fast 9000€.

  • Deswegen zahlt den Anwalt MEINE Rechtsschutzversicherung. Deshalb zahle ich auch die Beiträge. Die Versicherung prüft aber erst mal, ob der Fall überhaupt übernommen wird. Das haben sie aber immer gemacht.

    ... sicher, wenn Du Dich mit einem Anwalt besser fühlst - aber wenn es zum Unfallhergang keine Unklarheiten gibt, das Polizeiprotokoll wird der Versicherung ja auch vorliegen - in der Regel haben die Haftpflichtversicherungen kein Interesse dran es ohne Grund zu einen Streit kommen zu lassen. Wäre ja keine gute Werbung, wenn sich rum spricht, dass bei solche einem Standartunfall der Schaden nicht ordnungsgemäß bearbeitet wird und daher wird so was meist schnell und unbürokratisch erledigt, so zumindest meine Erfahrungen aus dem Bekannten- und Familienumfeld.

    Der andere wird ja den Unfall bei seiner Versicherung gemeldet haben und dann werden die sich bei Dir melden um alles abzuklären, so kenne ich das, da braucht man selber nichts anzuleiern. Deswegen weiß ich nicht, was ein Anwalt dazwischen soll - es sei denn, es ist etwas unklar.

    Sicherlich - aus der Emotion heraus möchte man dem anderen so richtig eins reinwürgen und auch gleich mit einem Anwalt auffahren, aber ich kann mir vorstellen, dass der sich genau so über den Unfall ärgert, der wird ja nicht absichtlich aufgefahren sein. So was passiert nun mal ständig - ich würde da noch mal ein zwei Nächte drüber schlafen, dann hat sich auch der Ärger etwas gelegt - in der Zwischenzeit hat sich die Versicherung gemeldet und alles geht seinen Gang - wirst sehen. ;)

  • Nein, reinwürgen will ich keinem etwas. Ich konnte mich mit dem Unfallverursacher ganz normal unterhalten. Der Unfall hat mich nicht mal richtig geärgert. Zum Glück sind die Kinder nicht dabei gewesen. Auch die Polizei ist völlig korrekt vorgegangen. Der Unfall ist aber in Tschechien passiert, Fahrer war ein Tscheche und hatte tschechische Versicherung. Ich nehme an, daß es keine Probleme geben wird aber sicher einige Verzögerung und / oder Kommunikationsschwierigkeiten.

    Diese hatte ich aber auch mal in D. Deshalb wird an einen Anwalt übergeben, warum soll ich mich damit beschäftigen. ADAC hat da sehr gute Netzwerke.

  • Nein, reinwürgen will ich keinem etwas. Ich konnte mich mit dem Unfallverursacher ganz normal unterhalten. Der Unfall hat mich nicht mal richtig geärgert. Zum Glück sind die Kinder nicht dabei gewesen. Auch die Polizei ist völlig korrekt vorgegangen. Der Unfall ist aber in Tschechien passiert, Fahrer war ein Tscheche und hatte tschechische Versicherung. Ich nehme an, daß es keine Probleme geben wird aber sicher einige Verzögerung und / oder Kommunikationsschwierigkeiten.

    Diese hatte ich aber auch mal in D. Deshalb wird an einen Anwalt übergeben, warum soll ich mich damit beschäftigen. ADAC hat da sehr gute Netzwerke.

    ... ach im Ausland ist das passiert - ja, o.k. dann sehe ich das ein - da hast Du vollkommen recht - da ist es angebracht alles über Anwalt/ADAC laufen zu lassen - alleine wegen dem Schriftverkehr.