quo vadis Suzuki ( Modellpolitik Vitara, SX4 s cross und weitere Modelle)

  • Der e-Golf sieht zwar dem normalen Golf sehr ähnlich, ist aber ein vollständig neu entwickeltes Auto. Die Übernahme von Bauteilen des normalen Golfs ist sehr gering.

    Genau aus den Gründen Gewichtsersparnis, neue Plattform, HochvoltTechnologie könnte fast nicht übernommen werden.

  • Ab Herbst gibt's die ersten Früchte der Partnerschaft mit Toyota zu sehen. Es ist ein quasi umgelabelter RAV 4 PHEV.


    https://autonotizen.de/neuigke…rid-toyota-rav4-2020-2021


    An sich nicht schlecht. Vielleicht hätte man aber anfangen sollen, die bestehenden Fahrzeuge zu erneuern. Und um die 50.000€ ohne Förderungen sind auch ne selbstbewusste Ansage. Außerdem bin ich mir nicht sicher ob Suzuki Kunden so ein Schiff wirklich wollen. Der Vitara XL 7 war ja auch nur so mäßig erfolgreich. Aber wir werden sehen. Der Outlander PHEV verkauft sich ja auch recht ordentlich.


    Laut einer österreichischen Autozeitung kommt der Jimny als Klein-LKW ohne hinterer Seitenscheiben und Rückbank wieder nach Europa zurück.


    https://www.motorprofis.at/suzuki/suzuki-jimny

    Mitsubishi Lancer 1.8 Intense Bj 2008

    Hyundai i30 1.6 GD SW Bj 2014


    VW Polo 1.2 6N Bj 2004

    Suzuki Baleno 1.3 Sedan Bj 1998

    Suzuki Baleno 1.3 Hatchback Bj 1999

  • Der e-Golf sieht zwar dem normalen Golf sehr ähnlich, ist aber ein vollständig neu entwickeltes Auto. Die Übernahme von Bauteilen des normalen Golfs ist sehr gering.

    Genau aus den Gründen Gewichtsersparnis, neue Plattform, HochvoltTechnologie könnte fast nicht übernommen werden.

    Meinst du hier nicht eher den I.D.3 mit seiner MEB-Plattform?
    Der e-Golf basiert meines Wissens noch auf der alten MQB-Verbrenner-Plattform.

  • Das ist doch eigentlich ein deutliches Zeichen gegen das Verlassen der westlichen Märkte von Suzuki.

    Ein RAV4-Pendant bekommt man nicht in Indien, Südostasien oder Japan abgesetzt...

  • Das ist doch eigentlich ein deutliches Zeichen gegen das Verlassen der westlichen Märkte von Suzuki.

    Ein RAV4-Pendant bekommt man nicht in Indien, Südostasien oder Japan abgesetzt...

    Eine Analogie zu Daihatsu und deren Verlassen des europäischen Marktes ist zu befürchten.

  • Meinst du hier nicht eher den I.D.3 mit seiner MEB-Plattform?
    Der e-Golf basiert meines Wissens noch auf der alten MQB-Verbrenner-Plattform.

    Da hast du natürlich recht. Die Plattform ist in der Basis MQB.

    Dennoch sind sehr viele Teile verändert worden um das Gewicht der Batterien zu kompensieren und die HV Technik zu ermöglichen.

  • Eine Analogie zu Daihatsu und deren Verlassen des europäischen Marktes ist zu befürchten.

    Dies befürchte ich langsam aber sicher auch! Wenn man sich die aktuelle Modellpolitik anschaut, wird selbst einem hartgesottenen Angst und Bange. Der Baleno ist noch das geringste Problem, der verkaufte sich eh nur miserabel, obwohl man selbst daraus mehr hätte machen können. Beim Celerio, fängt es schon an komisch zu werden. man hätte ihn modernisieren können und und...Wie es geht zeigt Mitsubishi mit ihrem Space Star und in diese Lücke, hätte auch Suzuki einspringen können/müssen... Genauso schlimm ist, dass der 1.0L gestrichen wurde. Somit stehen für den Vitara und S-Cross keine Einstiegsmotorisierungen mehr parat. Der 1.4 inzwischen auf Mild-Hybrid gerüstet ist sicher nicht schlecht, jedoch ohne Automatik-Option, für weitere potentielle Kunden nicht interessant. Und wenn man sich im ersten Halbjahr die Zulassungszahlen anschaut (ja, durch Corona haben alle Probleme und waren zeitweise dicht), stellt man fest, das Suzuki eigentlich die höchsten Verluste hat, und dies ist nicht wirklich zu 100% Corona zuzuschreiben. Ich könnte jetzt noch weiter machen und habe bestimmt das eine oder andere kleine Detail vergessen, aber es beschreibt doch, wie auch von anderen Usern beschrieben, dass Problem das die Marke zu haben scheint. Ich hoffe natürlich das Beste, da ich ja auch seit vielen Jahren zufriedener Suzuki-Fahrer bin. Aber mit der aktuellen Modell-Politik mit allem Drum und Dran, sehe ich tatsächlich ein wenig schwarz, da muss sich einiges ändern.

  • Dies befürchte ich langsam aber sicher auch! Wenn man sich die aktuelle Modellpolitik anschaut, wird selbst einem hartgesottenen Angst und Bange. Der Baleno ist noch das geringste Problem, der verkaufte sich eh nur miserabel, obwohl man selbst daraus mehr hätte machen können. Beim Celerio, fängt es schon an komisch zu werden. man hätte ihn modernisieren können und und...Wie es geht zeigt Mitsubishi mit ihrem Space Star und in diese Lücke, hätte auch Suzuki einspringen können/müssen... Genauso schlimm ist, dass der 1.0L gestrichen wurde. Somit stehen für den Vitara und S-Cross keine Einstiegsmotorisierungen mehr parat. Der 1.4 inzwischen auf Mild-Hybrid gerüstet ist sicher nicht schlecht, jedoch ohne Automatik-Option, für weitere potentielle Kunden nicht interessant. Und wenn man sich im ersten Halbjahr die Zulassungszahlen anschaut (ja, durch Corona haben alle Probleme und waren zeitweise dicht), stellt man fest, das Suzuki eigentlich die höchsten Verluste hat, und dies ist nicht wirklich zu 100% Corona zuzuschreiben. Ich könnte jetzt noch weiter machen und habe bestimmt das eine oder andere kleine Detail vergessen, aber es beschreibt doch, wie auch von anderen Usern beschrieben, dass Problem das die Marke zu haben scheint. Ich hoffe natürlich das Beste, da ich ja auch seit vielen Jahren zufriedener Suzuki-Fahrer bin. Aber mit der aktuellen Modell-Politik mit allem Drum und Dran, sehe ich tatsächlich ein wenig schwarz, da muss sich einiges ändern.

    ... die Marke Suzuki hat kein Problem - die haben weltweit genug Abnehmer - das Problem haben und schaffen wir, da wir mit unseren blinden ökologischen Überaktionismus einen Hersteller nach dem anderen vertreiben.

  • ... die Marke Suzuki hat kein Problem - die haben weltweit genug Abnehmer - das Problem haben und schaffen wir, da wir mit unseren blinden ökologischen Überaktionismus einen Hersteller nach dem anderen vertreiben.

    naaaa ja. Dahaihsu ging weg, weil der Mutterkonzern es verlangte. Ganz einfach. Daihatsu soll sich (und macht es auch) auf den Motorenbau für Toyota konzentrieren. Denen ist die Politik da völlig egal. Suzuki ist zwar weltweit eine andere Hausnummer als Daihatsu , aber wenn Toyota hustet, ändert Suzuki seine Meinung.

  • Dies befürchte ich langsam aber sicher auch! Wenn man sich die aktuelle Modellpolitik anschaut, wird selbst einem hartgesottenen Angst und Bange. Der Baleno ist noch das geringste Problem, der verkaufte sich eh nur miserabel, obwohl man selbst daraus mehr hätte machen können. Beim Celerio, fängt es schon an komisch zu werden. man hätte ihn modernisieren können und und...Wie es geht zeigt Mitsubishi mit ihrem Space Star und in diese Lücke, hätte auch Suzuki einspringen können/müssen... Genauso schlimm ist, dass der 1.0L gestrichen wurde. Somit stehen für den Vitara und S-Cross keine Einstiegsmotorisierungen mehr parat. Der 1.4 inzwischen auf Mild-Hybrid gerüstet ist sicher nicht schlecht, jedoch ohne Automatik-Option, für weitere potentielle Kunden nicht interessant. Und wenn man sich im ersten Halbjahr die Zulassungszahlen anschaut (ja, durch Corona haben alle Probleme und waren zeitweise dicht), stellt man fest, das Suzuki eigentlich die höchsten Verluste hat, und dies ist nicht wirklich zu 100% Corona zuzuschreiben. Ich könnte jetzt noch weiter machen und habe bestimmt das eine oder andere kleine Detail vergessen, aber es beschreibt doch, wie auch von anderen Usern beschrieben, dass Problem das die Marke zu haben scheint. Ich hoffe natürlich das Beste, da ich ja auch seit vielen Jahren zufriedener Suzuki-Fahrer bin. Aber mit der aktuellen Modell-Politik mit allem Drum und Dran, sehe ich tatsächlich ein wenig schwarz, da muss sich einiges ändern.

    trauriger Weise muss ich dir ein "Gefällt mir" geben, weil ich deiner Aussage voll zustimme. Der Inhalt macht mich aber traurig. Ich bin vor einigen Jahren erst zwangsweise von Daihatsu zu Suzuki gewechselt. Wenn das alles einträfe, wohin dann ?

  • naaaa ja. Dahaihsu ging weg, weil der Mutterkonzern es verlangte. Ganz einfach. Daihatsu soll sich (und macht es auch) auf den Motorenbau für Toyota konzentrieren. Denen ist die Politik da völlig egal. Suzuki ist zwar weltweit eine andere Hausnummer als Daihatsu , aber wenn Toyota hustet, ändert Suzuki seine Meinung.

    ... das weisen die "Mutterkonzerne" ja nicht aus einer "Teelaune" heraus an, sondern auf Grund knallharter wirtschaftlicher Aspekte, wie die Kosten für das Aufrüsten der Technik, um den ökologischen Befindlichkeiten des Exportlandes zu gefallen.

    Bestes Beispiel Lada - die haben eindeutig gesagt, die Aufrüstung der Fahrzeuge auf Euro 6dTemp ist zu kostenaufwendig im Bezug zum niedrigen Fahrzeugpreis und sie haben genug Abnehmer, die kein Euro 6dTemp fordern - daher wurde der Vertrieb in Deutschland bis auf weiteres eingestellt.

    Deutschland ist nun mal der HotSpot in Sachen ökologischer Übertreibung - keine anderes Land der Welt macht auf diese Art wirtschaftlichen Selbstmord - man braucht nur mal Leute aus anderen Ländern fragen - die lachen über uns. Entsprechend werden ausländische Konzerne handeln, auch wenn sie die wahren Gründe aus politischen Gründen nicht offen nennen werden.

  • Ich glaube nicht dass Suzuki Europa verlassen wird. Vor 2 -3 Jahren erst hatten sie ne einigermaßen vernünftige Modellpalette vom Celerio bis zum S-Cross. Da war für die meisten Leute was dabei und das spiegelte sich auch in den Zulassungszahlen wieder. Leider wurden seit dem aber auch die Modell-und Motorenpalette ziemlich ausgedünnt. Die vorhandenen Modell nicht weiter entwickelt und es steht so alles etwas still. Nun kommt im Herbst der Across und danach ein Modell auf Corolla Basis. Das lässt mich hoffen. Vielleicht bekommen ja Swift, S-Cross und Vitara auch Toyota Motoren und deshalb tut sich da zur Zeit einfach nix weil Suzuki sich grade neu aufstellt?

    Mitsubishi Lancer 1.8 Intense Bj 2008

    Hyundai i30 1.6 GD SW Bj 2014


    VW Polo 1.2 6N Bj 2004

    Suzuki Baleno 1.3 Sedan Bj 1998

    Suzuki Baleno 1.3 Hatchback Bj 1999

  • Auch wenn jetzt im Herbst der Across kommt, sehe ich den eher als Flop, natürlich bin ich kein Wahrsager und kann mich täuschen.

    Wer soll den denn kaufen? Für eingefleischte Suzuki Fahrer ist er eine Nummer zu teuer, und warum sollten Toyota Fahrer auf den Across umsteigen,

    die bleiben beim RAV.

    Eine etwas veränderte Frontansicht, ein S für Suzuki auf dem Lenkrad und ein kleinerer Kofferraum wird wohl kaum einen Toyotafahrer überzeugen, wenn er sich einen neuen RAV anschaffen will, jetzt auf den Across umzusteigen.

    Und Kunden die von anderen Marken umsteigen wollen, vermute ich mal, werden sich auch für Toyota entscheiden, denn die Marke hat in Deutschland einfach ein höheres Ansehen, behaupte ich mal einfach so.

    Es sei den, der Across hat als durchschlagenes Argument einen um mehrere tausend Euro niedrigen Verkaufspreis, woran ich aber zweifele.

    Ich muss mich leider so ausdrücken, in meinen Augen eine Totgeburt, wäre aber sehr erfreut, wenn das nicht der Fall wäre.

  • Der A-Cross soll in erster Linie dafür sorgen, dass Suzuki mit diesem Modell die (übertriebenen) Grenzwerte von 95 Gramm CO2 im Flottendurschnitt erreicht. Ein Toyota Corolla Ableger mit Suzuki "S" drauf folgt auch noch. Verkaufen wird sich der A-Cross denke ich auch nicht, da er nur in einer Top-Variante erscheinen soll, die den Preis für Suzuki Verhältnisse, in ungeahnte Höhen treibt. Ob die Kundschaft bereit ist, das zu zahlen, glaube ich auch nicht. Ich Frage mich derzeit allerdings, wo die versprochene Modellflut sein soll, die Suzuki noch im letzten Herbst versprochen hat? Stattdessen worden ganze Modelle bzw Motor/Getriebekombination gestrichen (besonders der 1.0 Boosterjet fehlt im Swift Programm). Die Toyota-Ableger sind ja inzwischen klar und kommen auch. Noch Anfang diesen Jahres hab ich gehört, dass z. B. ein neuer S-Cross ab 2021 kommen soll, aktuell hört man überhaupt gar nichts mehr davon und auch nix anderes mehr. Und nötig hat es Suzuki, vor allen Dingen, wenn man sich aktuell die miserablen Verkaufszahlen anschaut, dann brauchen unsere Händler definitiv mehr Auswahlmöglichkeiten für den Kunden und nicht noch, das immer gefragtere Optionen, wie eine Automatik beim Vitara und S Cross gar nicht mehr angeboten werden. Nein, so wird es nix! Also, wenn das die große Modelloffensive (ja, Corona hat einiges verzögert) sein soll, dann habe ich, und ganz bestimmt auch einige andere Leute, etwas komplett falsch verstanden.

  • SUVs gehen immer deshalb bin ich mit einer Prognose vorsichtig. Natürlich muss noch mehr kommen aber der A-Cross rundet das Programm nach oben ab. Unter 40k bekommt man große SUVs auch bei anderen Hersteller kaum mehr. Dumm ist es jedenfalls nicht neben den Kompakten Vitara auch noch einen Größeren anzubieten. Ein S-Cross auch mit Elektro wird wahrscheinlich nächstes Jahr kommen. Kritischer ist natürlich der Wegfall der Automatik beim Vitara.


    Wenn in einigen Jahren der Umstieg auf Plugin und Elektro vollbracht ist wird die Modellvielfalt auch wieder Größer werden bei allen Herstellern. Welche Hersteller auf den Deutschen Markt noch übrig sind wird man sehen.


    Deshalb hab ich mir noch einen der letzten Automatik Vitaras gekauft. Damit kann ich mir in Ruhe anschauen was in den nächsten 5-10 Jahren passiert.

  • Es gibt wieder was neues. Nun wurde, wie schon vor Monaten geschrieben, ein Modell Namens "Swace" auf Corolla Kombi Basis vorgestellt. Wie schon beim Across bleibt es bei einer etwas umgestalteten Front, sowie den Suzuki Logos. Alles andere bleibt baugleich zum Toyota. Ich schwanke immer noch zwischen Hoffnung und Ernüchterung. Auf der einen Seite finde ich es gut, dass sich Modelltechnisch wieder mal was tut. Anderseits fürchte ich, das dieses Modelle ähnlich erfolgreich sein werden, wie die bisher umgelabelten Suzuki Modelle Justy (Subaru), Sedici (Fiat) und Pixa (Nissan).

    Und was haben die sich eigentlich bei dem Namen gedacht?


    https://www.autozeitung.de/suz…weite-199055.html?image=0

    Mitsubishi Lancer 1.8 Intense Bj 2008

    Hyundai i30 1.6 GD SW Bj 2014


    VW Polo 1.2 6N Bj 2004

    Suzuki Baleno 1.3 Sedan Bj 1998

    Suzuki Baleno 1.3 Hatchback Bj 1999

  • ...das dieses Modelle ähnlich erfolgreich sein werden, wie die bisher umgelabelten Suzuki Modelle Justy (Subaru),

    Der Justy war ein umgelabelter Daihatsu. Ich hatte einen 1.3l Vierzylinder Daihatsu SIRION. Subaru hat ihn nur in der 1.5l Version übernommen und ihm einen Allrad verpasst. Damals ging es Subaru darum , der Flottenverbrauch zu senken. Ich hatte einen Verbrauch von knapp unter 5l/100km !!!

  • ups, das ist ja noch verwirrender als ich wusste. War der der Ignis ein heimlicher Daihatsu :saint::D oder .....
    auf den Rückleuchten einer meiner letzten Daihatsus (YRV) stand jedenfalls Toyota.
    Danke für die Info.

    mein Fazit: durch den ganzen Kuddelmuddel und das Zusammenarbeiten der verschiedenen Hersteller verlieren die Autos immer mehr ihren "Charakter". Vermutlich bleiben ganz am Ende nur eine Handvoll große Autobauer übrig.