Nur mal so als kurzes Zwischenfazit - ich hatte das Bremsenthema auf der Hinterachse ja vor Jahren hier schonmal angesprochen und wurde (zum Teil) ziemlich unschön dafür angemacht, dass mein Fahrstil (oder eher Bremsstil) dafür verantwortlich sei.
Heute nach dem TÜV-Termin, Vertragswerkstatt ruft an: "Kein TÜV, Bremsen Hinterachse beidseitig eingelaufen"
So etwas kommt nicht von einem falschen Fahr/Bremsstil. Laut TÜV-Prüfer haben ca. 50% der aktuellen Swifts exakt das selbe Problem.
Hab natürlich Terror am Telefon geschoben habe, zumal ich das Problem ja schon beim ersten Service, Ende 2019, angesprochen hatte, dass die Hinterachse permanent "schleift" (also die Bremsbeläge auf den Scheiben) und ich noch abgewimmelt wurde von wegen, das sei konstruktionsbedingt und gibt sich mit der Zeit. 2020 beim jährlichen Service wollte man sich dem Problem plötzlich annehmen, hat mich aber damit abgespeist, dass ich keine "Bremsengarantie" mehr hätte... damals hat man noch von 20.000 Kilometern gesprochen, heute am Telefon fiel plötzlich die Zahl "1 Jahr oder 15.000 Kilometer". Keine Ahnung, was da nun stimmt, aber da bekommt man scheinbar auch je nach Windrichtung und Sternenkonstellation andere Angaben.
Immerhin: bekomme beide hintere Bremsscheiben zum EK, Montage kostenlos - natürlich mit der Möglichkeit, dass das Problem in den nächsten 2 Jahren wieder auftritt.
Gibt's hier mittlerweile irgend welche aussagekräftige Erfahrungen zu dem offensichtlich ab Werk bestehenden und konstruktionsbedingten Problem?