Unorte des STERBENS!!! Traurig aber wichtig!

  • Hallo


    wir hatten heute in unserer BS eine Schulung zum Thema Straßenkreuze - Unorte des Sterbens!


    Da ich der Meinung bin das es uns alle etwas angeht und mich das Thema nicht kalt lässt möchte ich hier mal zu Diskussionen anregen.



    Mal ein Auszug aus dem Bericht des Polizisten heute:


    Ein junges Mädel, gerade 18 geworden - Führerschein seit 3 Monaten möchte mit ihrem Citröen zur Abifeier fahren.


    Plötzlich verliert sie in einer Kurve die Gewalt über ihr Auto. Sie wickelt sich förmlich um den Baum.
    Sie hatte keine Chance.....
    Im Innenraum des Citröens, da wo sich mal der Fahrersitz befand, steht nun ein Apfelbaum.
    Die Insassin wurde aus dem Auto geschleudert, sie liegt tot auf dem Boden.
    Sie ist tot!!!


    Etwas tragisches was zu dieser Geschichte beiträgt:
    In dem Auto was hinter ihr fuhr..... saßen ihre Eltern!!!!
    Ihre Eltern mussten mit ansehen wie ihre Tochter stirbt!


    Romy, gerade 18 ist auf dem Weg zur Abifeier zwischen Bad Kösen - Naumburg tödlich verunglückt!!!!



    Ich weiß das es Menschen gibt die denken sie hätten alle Macht, Menschen die denken ihnen könnte nichts etwas anhaben, Menschen die sich selbst überschätzen!!
    Menschen die UNSER und IHR EIGENES Leben gefährden!!!!


    WARUM?????????


    ;(



    Nur zur Info: 50 % der Menschen die bei Verkehrsunfällen sterben, sind UNSCHULDIG!!!



    Ich habe heute die Möglichkeit genutzt meinen Blutalkoholgehalt messen zu lassen.
    Da ich jemand bin, der Alkohol generell meidet, war es doch einmal sehr interessant zu sehen wie sich die Motorik unter Einfluss von Alkohol ändern kann.
    Ich habe 2 Gläser Wein getrunken - hatte einen Promillewert von 0,45 !!!
    Für einige hier, sicher keine große Sache.


    Bin danach mit dem Zug nach Hause gefahren. Vom Bahnhof hätte ich noch 2 km mit dem Auto bis nach Hause fahren müssen!!
    Ich habe es nicht getan!!! Ich habe mich abholen lassen.
    Blödsinn werden sicher einige denken.
    Und auch wenn auf dieser Strecke noch nie eine Polizeikontrolle stattfand habe ich mich für den \"für mich\" vernünftigeren Weg entschieden.
    Woher weiß ich ob es nicht an diesem Tag anders ist, woher weiß ich wie ich im Auto reagiere (ich konnte nicht mehr geradeaus laufen, habe mich unfähig gefühlt ein Auto zu führen).
    Ich wollte das Risiko einfach nicht eingehen!!! Nicht nur wegen des Führerscheins, sondern auch in Hinblick auf einen Unfall.
    So habe ich mir nichts vorzuwerfen.


    Natürlich ist der Bericht sehr lang geworden, aber ich könnte über das Thema ewig weiter schreiben. Es beschäftigt mich.
    Und ich muss sagen das ich Leute die denken sie könnten sich volllaufen lassen und dann noch ins Auto steigen einfach widerlich finde!!!


    Wenn ihr mal einen Menschen dadurch verliert werdet ihr vielleicht anders denken!!!



    Hat schon jemand Erfahrungen damit. Hat schonmal jemand einen Freund/Freundin dadurch verloren (nicht nur Alkohol - auch rasen)?
    Wie denkt ihr darüber? Was haltet ihr von solchen, verantwortungslosen Menschen?


    Ich bin mir im Klaren das Verkehrsunfälle durch Alkohol, Drogen oder Raserei nur ein Teil der Verkehrstoten ist, aber meiner Meinung nach ist dies ein veränderlicher Teil.


    Wir können etwas dagegen tun!!!!! JEDER!!!!

  • siehst du vollkommen richtig! ist immerwieder erschreckend wenn ich nach hause fahre und da die ganzen kreutze sehe.. ich mein die leudde hier im westen haben strassen da mit seitenstreifen da könnten sich lkw`s locker bei gegenverkehr überholen hier is5t das nicht so schlimm! aber generell ist alkohol etwas was nicht in den menschen gehört und schongarnicht in den \"autofahrermenschen\" ich hab zwar noch keine leute durch alkohol am steuer verloren aber doch etliche dadurch absacken sehen letzte woche ist gerade bei einem die bude geräumt worden weil er 11mon. keine miete gezahlt hatt nun wohnt er im obdachlosenheim und krigt moins und abends seine 2 bier najja ich habe aus anderen gründen schon vor längerem mit ihm abgeschlossen aber als mensch ist es schade es tut mir nicht leid um ihn aber er war nicht der einzige einer mit dem ich noch gut kann sackt auch ab nachdem seine eltern auseinander gingen um den tut es mir leid aber auch das ich ihm nicht weiter helfen konnte weil es damals gerade die zeit war wo ich 600km weirt weg ziehen musste aber naja kann man nix ändern wenn man so lange auf sie einredet ist man am ende eh der arsch najja ich wollt darüber eigentlöich garnicht mehr sviel nachdenken aber irgendwie tut es auch gut wsich ab und zu selbst runter zu reissen ! das ist als wenn du bei gewitter auf dem balkon stehst um zu rauchen (mach ich fast immer) das bringt dich auf den boden zurück und bremst gelegentliche höhenflüge!

  • Ja das is sone Kacke, wenn man sieht was Alkohol für üble Wirkungen haben kann, bin deshalb strikter Antialkoholiker. Das Problem is das gerade Fahranfänger diese tiefgründigen Erfahrungen die zu Verantwortungsbewußtsein führen noch nich gemacht haben. Bei mir gab\'s auch n paar Schlüsselerlebnisse die dazu geführt haben das ich tierisch vorsichtig bin, vor allem wenn Beifahrer dabei sind. Die meisten denken halt nich weit, gibt viele perspektivlose Idioten denen ihr eigenes Leben echt Rille is, aber wenns dann kracht überleben meistens die und der Unschuldige stirbt, oder wacht nach zig Monaten Koma als Behinderter wieder auf, und für sowas verantwortlich zu sein, ich könnt net damit leben.

  • Die Sache wurde doch schon im Netz besprochen... ging auch um Alkohol am Steuer.


    Ich kenn auch jemanden der hatte seinen ersten Unfall wo er und sein Kumpel fast gestorben wären. Hatte dann wieder einen Unfall mit 2 Kumpels drin is aber nix passiert und beim dritten Unfall sind er und ein Kumpel im Krankenhaus gelandet, is aber nicht so schlimm gewesen. Der Typ mußte schon immer rasen und unter Sinnebetäubenden Mitteln Autofahren. Mit dem Motorrad hat er sowas aber noch nie hin bekommen, nur mit Auto.


    Als ich einmal mit ihm aber Motorrad gefahren bin kam er mir schon merkwürdig vor, hopste komisch rum und begrüßte mich nicht.
    Dann beim fahren mußte er mich unbedingt überhöhlen (ich fuhr die kleinere Maschine) gerade wo er mich überhohlt hatte hat er ne Vollbremsung hingelegt... meinte Zeiten später da wären Rehe über die Straße gelaufen, da waren aber keine, ich hab keine gesehen nich ma nen Hasen oder so.


    Ich fahre nicht mit Alkohol, mein Fehler is aber leider ich kann das am nächsten Morgen mit Restalkohol nicht so gut abschätzen. Kommt aber scho fast nicht mehr vor das ich vor so ner Frage gestellt werde, ich vermeide es grundsätzlich am nächsten Tag zu fahren, hab schlecht Erfahrungen gemacht und bin froh das nix passiert is und die Bull´n mich nicht erwischt haben... war mir echt ne Leehre.


    bdd Kati

  • Ein altes, langes und trauriges Thema!


    Ich gebe zu, ich bin in dieser Hinsicht auch nicht immer ein Engel gewesen. In meiner Probezeit hab ich das mit dem Alk überhaupt nicht ernst genommen. Wir sind immer unterwegs gewesen. Erster Stop Tanke und Sekt oder sowas gekauft und nebenbei irgendwo getrunken. Ich kam dann mal in ne Kontrolle, bei der zum Glück nicht festgestellt wurde, dass ich eigentlich nicht mehr hätte fahren dürfen. Aber der Adrenalinkick bei dieser Kontrolle war mir echt ne Leere. Ich hab so Muffelsausen gehabt, hab geschwitzt und war echt fast panisch. Normal hätten die Bullen eigentlich auch den Alk riechen müssen, da wir ja im Auto getrunken hatten, aber ich hatte noch mal Glück gehabt. Nach der Kontrolle hatte ich noch etwa 10 km bis nach Hause. Ich hab in dem 10 km etwa 5 Zigaretten geraucht, weil ich erst mal wieder runter kommen musste. Dieses Erlebnis war mir aber zum Glück eine Leere und seit dem trenne ich Alk und Auto.


    Was Beispiele im Bekanntenkreis angeht, hat sicher jeder von uns einige zu berichten. Auch bei mir sind es einige gute Freunde, die ich dank der Unzurechnungsfähigkeit anderer Autofahrer nur noch auf dem Friedhof besuchen kann.


    Mein persönlich traurigstes Erlebnis: mein Nachbar! Er ist vor 2 Jahren gerade 18 geworden bei einem Unfall gestorben. Ich weiß noch, dass wir die Leute am selben Abend an der Tanke gtroffen hatten. Sie wollten nach Eisleben in die Disco. Wir haben kurz mit ihnen gequatscht und auch gefragt, wer fährt. Der Fahrer hatte schon einige Bierchen intus und unserer Meinung nach sollte der nirgends mehr hinfahren. ... Am nächsten Tag erfuhr ich dann von dem Unfall. Kurz hinter Kloster kommt eine Kurve, in die der Fahrer wohl zu schnell reingefahren ist. Fazit: Auto vorm Baum, Fahrer und Beifahrer schwer verletzt im Krankenhaus, mein Nachbar, der hinten saß, war tot, weil ihm durch den Aufprall gegen den Baum eine Handel, die auf der Hutablage lag, gegen den Kopf geflogen ist. ...


    Ich könnte noch einige solcher Erlebnis aufzählen, aber ich denke jeder kennt selber genug davon. Ich finds einfach nur sch*ei*ße, wie wenig manche Menschen nachdenken. Es ist ja \"okay\", wenn sie sich selbst totfahren, aber meistens wenn nicht sogar fast immer passiert den Schuldigen nix.


    Auch krass fand ich mal nen ehemaligen Kumpel. Wir war inner Disse, er war eigentlich unser Fahrer. Nach der Disco wollten wir heim und er schlängelte in Richtung Auto und wollte fahren. Der Typ konnte nicht mal mehr gradeauslaufen, aber wollte doch tatsächlich noch Auto fahren. Und das schlimmste war sein Spruch \"Das is doch nen Volvo, da passiert nix!\" ... Ich hätt ihm am liebsten eine reingehauen für diese dumme Bemerkung... nu ja, Fazit: Wir sind mitm Taxi gefahren, Er ist trotzdem mit seinem Volvo gefahren (wir haben es echt nicht geschafft ihm die Schlüssel abzunehmen, passiert ist zum Glück nix) ... Er macht das heute immer noch aber richtig extrem: Kein Führerschein, fährt aber trotzdem, ständig besoffen, fährt trotzdem, nimmt teilweise Drogen, fährt trotzdem und lässt sich absolut nicht belehren ... Kein Wunder, dass unsere Freundschaft mittlerweile eher ne flüchtige Bekanntschaft geworden ist.


    Btw: spontaner \"Themawechsel\":


    Heute morgen stand bei uns in der Zeitung, dass jetzt eingeführt wird die 0,00 Promille-Grenze innerhalb der Probezeit. Ich finde das eine sehr gute Idee, was von anfang an hätte sein müssen. Dann müsste es nur noch mehr Alkoholkontrollen durch die Polizei geben, dann bringt das vielleicht ja sogar was.


    In diesem Sinne: Allen Suzuki-Fahrern allzeit unfallfreie Fahrt!!!

  • Ja Rose, ich hab erfahrungen damit... nen Kumpel von mir sitzt deswegen im Rollstuhl, weil er mitm Motorrad betrunken auf nen Randstein gefahren ist (sekundenschlaf) und dann von ner Brücke hier gefallen ist... ca 7-8 Meter hoch...


    Für mich war die Sache auch vorher eigentlich schon kein Thema, aber dadurch verstärkt sich das ganze noch viel mehr...


    Mir ist sowieso mein Auto zu schade um so nen unnötigen Unfall zu bauen... Natürlich is mir die Gesundheit der andern und natürlich auch meine wichtig, ich mein damit nur dass mir eben schon allein mein eigenes Auto zu schade drum ist...


    Naja manche brauchen vielleicht so ein Ereignis in ihrem Freundeskreis um es zu kapieren, aber was besch.i.s.s.e.n.e.r.e.s gibts echt nich...

  • Hallo


    Ich fahr jetzt seit 16 jahren Auto und das immer nüchtern. Trotzdem hatte ich einen schweren Unfall. Was lernen wir daraus, der böse Alkohol ist nicht immer schuld. Ich bin der Meinung das weit mehr Jugendliche Lenker durch Selbstüberschätzung und mangelnde Fahrpraxis ins Gras beissen als durch Alkohol.


    Neben dem Einführen einer 0,0 Promillgrenze für Probeführerscheinbesitzer wäre ich Dafür das Vater Staat auch noch in regelmässigen Abständen ein Fahrsicherheitstraining verlangt. Bei solchen Trainings lernt man wie man ein Auto in unerwarteten Situationen richtig Bedient. Natürlich müssten auf Grund der hohen Kosten solcher Kurse, dementsprechende Staatliche Förderungen geschaffen werden, welche zumindest einen Teil der kosten abdeckt.


    Lg Martin

  • alk ist sehr schlimm, ich habs einmal übertrieben seit dem trinke ich keinen tropfen mehr. ich hab mich zur wehr setzen müssen da mich immer leute überreden wolten zu trinken, aber ich bin hart geblieben. in meiner bekanntschaft habe ich noch an keinen unfall zu leiden,würde mir sehr nah gehen. ich fahre auch gerne schnell, aber nur wenn ich aleine bin. wenn jemand mitfährt dann fahre ich ruhiger und normaler. ich bin froh das ich noch keinen größeren unfall hatte. bin mal in ein parkendes auto reingerutscht wegen glatteis. sonst sind sie mir reingefahren,das waren nur kratzer.
    mfg christian

  • Freundin von mir ist bei einem Kumpel mitgefahren der was getrunken hat und sie haben es nicht gemerkt der typ ist ohne Führerschein usw mitm Autogefahren hat ein anderes überholt und ist dann ins Gestrüb ihr is zum Glück bis aufn Schleudertrauma nix passiert.

  • Hallo alle zusammen!
    ich habe zum glück kein solches erlebnis! Jedoch gabs bei uns vor nem jahr oder zwei mittlerweile schon nen schweren Unfall in Zittau! Der Typ führ mit seinem getunten Honda Civic( auch leistungsmäßig) am ortsausgang zu schnell (solln wohl 140 ode so gewesen sein), verlor die kontrolle in einer rechtskurve, kam von seiner spur ab und prallte gegen den entgegenkommenden Bus! Wär der bus nich gewesen wären se aufm Feld gelandet! Alle vier Insassen sind dabei oder an den Verletzungen gestorben! Er hatte sich wohl überschätzt, aber richtig geklärt is die Unfallursache bis heute nicht! Ich für meinen Teil muss sagen, dass es bei Fahranfängern eine Leistungsbegrenzung geben könnte so wie beim Motorrad! Denn wenn ein Anfänger in ein über 120 PS (als Beispiel) starkes auto steigt geht das meistens nich gut! Ich persönlich halte mich für verantwortungsbewusst und trinke nie wenn ich noch fahren muss! Außerdem denke ich hab ich mit knapp 11.000KM Fahrpraxis seit September 04 denke ich mal schon reichlich erfahrung gesammelt, bin aber der meinung dass man trotzdem immer wachsam sein sollte und das Autofahren nie zur Rutine werden lassen sollte! Mache im Sommer ein Fahrsicherheitstraining! hoffe das bringt mir was!


    Dann schließ ich mich Cuddletoy mal an:


    Allen Suzuki-Fahrern allzeit unfallfreie Fahrt!!!

  • Hallo, dazu hab ich auch eine kleine geschichte. Hat allerdings nichts mit alkohol am steuer zu tun.
    Ich hatte mal einen ziemlich heftigen streit mit jemanden der mehr sehr viel bedeutet. Danach habe ich mich ins auto gesetzt und bin einfach drauflos gefahren. Fazit: ich landete mit meinem auto rückwärts im graben. Hatte nicht einmal mein handy dabei.
    das war letztes jahr und ich habe noch heute mit den schmerzlichen nachwirkungen zu kämpfen!


    Ich will damit sagen das nicht nur drogen und alkohol, sondern auch der allgemeine gemütszustand zu unfällen beitragen können!


    Wünsche allen fahrern eine gute und unfallfreie fahrt!


    Gruß, angel!

  • Tja, Leutz es ist schön zu hören, dass es noch einige wenige gibt die vernünftig denken.


    Ich selbst habe vor 1,5 Jahren einen sehr sehr lieben Menschen durch einen Unfall verloren. Grund dafür war überhöhte Geschwindigkeit und ein illegales Rennen auf der Landstrasse. Bei diesem Unfall hat er auch fast eine Frau getötet. Es dürften sich noch einige an ihn erinnern.


    Bis heute habe ich es nicht vergessen und es war mir eine Lehre!


    Ich brauche kein Auto was 240 km/h fährt. Das Leben ist nur einmal da und das sollte man genießen solange man kann!


    Ich blicke immer wieder zurück und lass es mir durch den Kopf gehen aber an der Tatsache, dass es passiert ist kann niemand etwas ändern.


    Wie wahrscheinlich auch einige in Erfurt gemerkt haben, fahre ich mittlerweile ruhiger und rege mich nicht mehr allzu schnell auf!



    Nun gut ich hoffe nur, dass ich solch eine ähnliche Situation nicht noch einmal erleben muß und wünsche allen eine gute und unfallfreie Fahrt.

  • Zitat


    Original von Timothy:
    Ich persönlich halte mich für verantwortungsbewusst und trinke nie wenn ich noch fahren muss! Außerdem denke ich hab ich mit knapp 11.000KM Fahrpraxis seit September 04 denke ich mal schon reichlich erfahrung gesammelt, bin aber der meinung dass man trotzdem immer wachsam sein sollte und das Autofahren nie zur Rutine werden lassen sollte! Mache im Sommer ein Fahrsicherheitstraining! hoffe das bringt mir was!



    will dich jetzt nicht persönlich angreifen (hab selbst auch erst 30t km fahrpraxis. aber man sagt es braucht gegen 100\'000km bis man von fahrpraxis sprechen kann. sprich 3-6 jahre.


    mein fahrlehrer hat immer gesagt das 2. und 3. jahr nach fahrausweiserhalt sind die gefährlichsten weil man sich da zu fest überschätzt!

  • Schonmal was von dem Spruch gehört: \"Man lernt nie aus\" ?
    Es ist im prinzip völlig egal ob man schon 100.000 oder 1.000.000km gefahren ist..es wird immer wieder Situationen geben die man nioch nicht kennt.
    Das beste ist einfach immer mit etwas überlegung fahren (soll nicht heißen dass man schleichen soll).
    Ich gebe auch verdammt gerne Gas (egal ob mitm Auto oder Motrrad) und bin der Meinung man kann auch mit ausreichend Sicherheitsreserven schnell fahren. Warum sollte man auf ner breiten Landstraße die einsehbar ist und geradeaus geht nicht auch mal 140 fahren..man muss eben nur vor der kurve auch mal die Bremse benutzen.
    naja..und wenn ich getrunken habe dann fahre ich eigentlich auch nicht mehr Auto..irgendjemanden (nüchternen) gibts dann ja meist immer der einen mitnehmen kann, oder das Auto nach Hause fährt.

  • Ich, für meine Person, kann mit reinem Gewissen sagen, das ich noch nie unter Alk oder anderem Stoff gefahren bin, obwohl es fast dazu gekommen währe. Ich hattee aber eine gute Freundin, welche mich abgehalten hat. Mir hatten eine Feier und ich hatte ein paar Biere getrunken und wirklich nichts gemerkt. Ich konnte geradeaus laufen und hatte auch sonst keine Probleme. Wie besoffen ich war merkte ich erst zu Hause beim aussteigen.Ich wollte raus, doch ich hing fest. Es dauerte eine Weile, bis ich merkte, das der Gurt noch dran war! Da habe ichmir geschworen, nie zu trinken und zu fahren. Aber nach der Bundeswehrzeit hat sich das eh erledigt, trinke gar keinen Alk mehr. Bin deswegen auch zu Familienfeiern gern gesehen, da sie jemand haben der fährt.
    Habe Gott sei dank noch nie jemand durch einen Unfall verloren und hoffe, das bleibt auch so.

  • hmm. ist alles sehr tzraurig wnn menschen durch sowas sterben müssen. ich für meinen teil bin auch schon mit alkohol auto gefahren. das stärkste war bis jetzt 0.48 Promille. und da hab war ich mir auch nicht mehr zu 100 % sicher ob ich noch fahren sollte oder nicht.
    man kann natürlich auch auf normale weise die kontrolle über sein auto verlieren.
    hatte bis jetzt einen Unfall wo ich meinen 1.6er Baleno geschrottet habe.
    ich weiß das ich alkohol getrunken hatte und ich weiß das ich auch zu übermütig und nicht dem wetter angepasst gefahren bin.
    aber nach diesem unfall habe ich gelernt das ich nicht herr über mein auto bin sonern mein auto über mich, ich bin nur ne art marionette die das auto in bewegung setzt und ne grobe richtung vorgibt.
    bei meinem jetzigen fahr ich zwar nicht langsamer, aber trotzdem umsichtiger und vorsichtiger.
    und ich hab mich riesig gefreut als meine eltern mir ein fahrsicherheitstraining geschenkt haben. denn erst dann weiß ich wie mein auto reagiert und kann auf abgesperrter Strecke und unter aufsicht das können meines autos und mein können austesten und in bestimmten reaktionen weiß ich wie ich ragieren muss.
    meinen alkohol am steuer hab ich rigoros eingeschränt nach dem unfall.
    enn ich würde meines lebens nicht mehr froh werden wenn durch mich jemand zu schaden kommen könnte....

  • Samstagabend gegen 20: 30 Uhr gabs bei uns auch nen schlimmen Unfall.


    Nen 21 jähriger ist mit einem Suzuki Vitara incl. großem Kuhfänger mit 82 km/h nicht gerade langsam in der Ortschaft gefahren. Als er um ne Kurve kam, die man nicht einsehen kann, lief da ein stark alkoholisierter 51 Jähriger auf die gegenüberliegende Straßenseite. Der Fahrer konnte nicht mehr ausweichen und hat den Mann frontal angefahren und ca. 10m weit mitgenommen....er war sofort Tod.


    Der Fahrer fährt sonst immer nen Saxo... ausgerechnet an dem Abend aber den Suki. War aber eigentlich auch nur ne Frage der Zeit, bis ihm mal sowas passiert.


    ...

  • Klickt:http://mitglied.lycos.de/futzi1/mami.html


    Alkohol am Steuer: Tod einer Unschuldigen


    Ich ging zu einer Party, Mami, und dachte an Deine Worte.
    Du hattest mich gebeten, nicht zu trinken, und so trank ich keinen Alkohol.
    Ich fühlte mich ganz stolz, Mami, genauso, wie Du es vorhergesagt hattest.
    Ich habe vor dem Fahren nichts getrunken, Mami, auch wenn die anderen sich mokierten.
    Ich weiß, dass es richtig war, Mami, und dass Du immer recht hast.
    Die Party geht langsam zu Ende, Mami, und alle fahren weg.
    Als ich in mein Auto stieg, Mami, wusste ich, dass ich heil nach Hause kommen würde: aufgrund Deiner Erziehung - so verantwortungsvoll und fein.
    Ich fuhr langsam an, Mami, und bog in die Strasse ein.
    Aber der andere Fahrer sah mich nicht, und sein Wagen traf mich mit voller Wucht.
    Als ich auf dem Bürgersteig lag, Mami, hörte ich den Polizisten sagen, der andere sei betrunken.
    Und nun bin ich diejenige, die dafür büßen muss.
    Ich liege hier im Sterben, Mami, ach bitte, komm\' doch schnell.
    Wie konnte mir das passieren?
    Mein Leben zerplatzt wie ein Luftballon.
    Ringsherum ist alles voll Blut, Mami, das meiste ist von mir.
    Ich höre den Arzt sagen, Mami, dass es keine Hilfe mehr für mich gibt.
    Ich wollte Dir nur sagen, Mami, ich schwöre es, ich habe wirklich nichts getrunken.
    Es waren die anderen, Mami, die haben einfach nicht nachgedacht.
    Er war wahrscheinlich auf der gleichen Party wie ich, Mami.
    Der einzige Unterschied ist nur: Er hat getrunken, und ich werde sterben.
    Warum trinken die Menschen, Mami?
    Es kann das ganze Leben ruinieren.
    Ich habe jetzt starke Schmerzen, wie Messerstiche so scharf.
    Der Mann, der mich angefahren hat, Mami, läuft herum, und ich liege hier im Sterben.
    Er guckt nur dumm.
    Sag\' meinem Bruder, dass er nicht weinen soll, Mami.
    Und Papi soll tapfer sein.
    Und wenn ich dann im Himmel bin, Mami, schreibt \"Papis Mädchen\" auf meinen Grabstein.
    Jemand hätte es ihm sagen sollen, Mami, nicht trinken und dann fahren.
    Wenn man ihm das gesagt hätte, Mami, würde ich noch leben.
    Mein Atem wird kürzer, Mami, ich habe große Angst.
    Bitte, weine nicht um mich, Mami.
    Du warst immer da, wenn ich Dich brauchte.
    Ich habe nur noch eine letzte Frage, Mami, bevor ich von hier fortgehe: Ich habe nicht vor dem Fahren getrunken, warum bin ich diejenige, die sterben muss?



    ANMERKUNG: Dieser Text in Gedichtform war an der Springfield High School (Springfield, VA, USA) in Umlauf, nachdem eine Woche zuvor zwei Studenten bei einem Autounfall getötet wurden


    Ich glaube mehr muss man nicht sagen