Beiträge von Emu

    Das hierzulande eher kleinere Hersteller (Suzuki, Mitsubishi, Honda, Subaru und früher Daihatsu) in anderen Teilen der Welt Auto´s wie geschnitten Brot verkaufen ist zwar toll, bringt uns nur leider hier in Europa recht herzlich wenig. Solange es in meinen Augen für Europa keine vernünftige Modellpolitik gibt, und versucht wird mit umgelabelten Modellen das aufzuholen, was in den letzten Jahren verschlafen wurde, kann man nur hoffen das das sie die Kurve kriegen. Nicht das so endet wie bei Mitsubishi, die seit einigen Monaten laut drüber nachdenken den europäischen Markt früher oder später zu verlassen.

    ups, das ist ja noch verwirrender als ich wusste. War der der Ignis ein heimlicher Daihatsu :saint::D oder .....
    auf den Rückleuchten einer meiner letzten Daihatsus (YRV) stand jedenfalls Toyota.
    Danke für die Info.

    mein Fazit: durch den ganzen Kuddelmuddel und das Zusammenarbeiten der verschiedenen Hersteller verlieren die Autos immer mehr ihren "Charakter". Vermutlich bleiben ganz am Ende nur eine Handvoll große Autobauer übrig.

    Daihatsu ist ja die "Billigmarke" von Toyota, sowie Dacia für Renault. Daher sicher auch der Schriftzug.


    Das glaube ich auch. Da sich Autos in immer mehr Märkten verkaufen müssen, werden sie immer beliebiger, weil sie jedem irgendwie ein bisschen gefallen sollen.

    Es gibt wieder was neues. Nun wurde, wie schon vor Monaten geschrieben, ein Modell Namens "Swace" auf Corolla Kombi Basis vorgestellt. Wie schon beim Across bleibt es bei einer etwas umgestalteten Front, sowie den Suzuki Logos. Alles andere bleibt baugleich zum Toyota. Ich schwanke immer noch zwischen Hoffnung und Ernüchterung. Auf der einen Seite finde ich es gut, dass sich Modelltechnisch wieder mal was tut. Anderseits fürchte ich, das dieses Modelle ähnlich erfolgreich sein werden, wie die bisher umgelabelten Suzuki Modelle Justy (Subaru), Sedici (Fiat) und Pixa (Nissan).

    Und was haben die sich eigentlich bei dem Namen gedacht?


    https://www.autozeitung.de/suz…weite-199055.html?image=0

    Ich glaube nicht dass Suzuki Europa verlassen wird. Vor 2 -3 Jahren erst hatten sie ne einigermaßen vernünftige Modellpalette vom Celerio bis zum S-Cross. Da war für die meisten Leute was dabei und das spiegelte sich auch in den Zulassungszahlen wieder. Leider wurden seit dem aber auch die Modell-und Motorenpalette ziemlich ausgedünnt. Die vorhandenen Modell nicht weiter entwickelt und es steht so alles etwas still. Nun kommt im Herbst der Across und danach ein Modell auf Corolla Basis. Das lässt mich hoffen. Vielleicht bekommen ja Swift, S-Cross und Vitara auch Toyota Motoren und deshalb tut sich da zur Zeit einfach nix weil Suzuki sich grade neu aufstellt?

    Ab Herbst gibt's die ersten Früchte der Partnerschaft mit Toyota zu sehen. Es ist ein quasi umgelabelter RAV 4 PHEV.


    https://autonotizen.de/neuigke…rid-toyota-rav4-2020-2021


    An sich nicht schlecht. Vielleicht hätte man aber anfangen sollen, die bestehenden Fahrzeuge zu erneuern. Und um die 50.000€ ohne Förderungen sind auch ne selbstbewusste Ansage. Außerdem bin ich mir nicht sicher ob Suzuki Kunden so ein Schiff wirklich wollen. Der Vitara XL 7 war ja auch nur so mäßig erfolgreich. Aber wir werden sehen. Der Outlander PHEV verkauft sich ja auch recht ordentlich.


    Laut einer österreichischen Autozeitung kommt der Jimny als Klein-LKW ohne hinterer Seitenscheiben und Rückbank wieder nach Europa zurück.


    https://www.motorprofis.at/suzuki/suzuki-jimny

    Wäre mir neu wenn es sowas geben würde. Ich hatte meinen ersten Baleno (Bj.99) durch nen heftigen Einschlag hinten rechts verloren (wirtschaftlicher Totalschaden). Danach bin ich noch gut 30km bis ins Autohaus gefahren. Vielleicht ist irgendwo ein Kabel / Schlauch abgerutscht? Könnte vielleicht die Spritpumpe was abgekriegt haben, das nix mehr vorne ankommt?

    Na ich denke die karosse kann schon gleich \ ähnlich bleiben. Der golf z.b. sieht ja als e-golf ja auch nicht soviel anders aus als die verbrenner. Aber egal. Wir werden sehen was kommt und wie sich das Portfolio entwickelt. Irgendwann muss ja auch mal die Partnerschaft mit Toyota Früchte tragen. Oder beschränkt sich der Anteil daran unter der Haube?

    Schon klar...wir wissen nicht was da in irgendwelchen Hinterstübchen ausgebrütet wird. Und das immer schärfere Umweltauflagen kommen ist auch unstrittig. Nur das Design der Fahrzeuge dürfte in meinen Augen schon mutiger sein und nicht so altbacken wir der S-Cross oder der letzte Baleno. Der Jimny wurde weltweit für sein Design gefeiert. Dann kommen die über 2 Jahre nicht mit der Produktion hinterher und am Ende verschwindet er wieder sang- und klanglos wegen der Umweltauflagen. Ist schon sehr kurz gedacht finde ich.

    Ja die Modellpolitik gibt mir seit einigen Jahren schon Rätsel auf. Mm fehlt der Marke der Spaß- / Emotionsfaktor. Eigentlich sollte und soll das der Swift, und da insbesondere der Sport sein. Aber ich finde die neueste Generation ist das bis jetzt am wenigsten von allen. Der neue Swift sieht einfach zu gewöhnlich aus. Er unterscheidet sich kaum von anderen Kleinwagen. Ein Swift oder Jimny Cabrio waren toll. Warum wurde vor einigen Jahren der erfolgreiche SX4 gegen den S-Cross getauscht? Hätte man nicht beide im Programm haben können und sich dafür den Baleno sparen können? Der S-Cross kommt nicht annähernd an die Zulassungszahlen vom damaligen SX4 ran. Warum? Bis vor einigen Jahren hat Suzuki die Baureihen viel mehr gepusht. Man ist viel mehr auf das junge Publikum zugegangen und hat auf den Motorsport gesetzt. Ich erinnere mich an die Rock am Ring Sondermodelle, es wurden Ralleys mit dem Swift MZ und SX4 gefahren. Vom SX es gab eine WRC Edition, als Urban mit etwas Spoiler Zeugs oder normal als SUV Look. Das alles wurde weggespart.

    Der rustikale Grand Vitara wurde gegen einen weich gespülten Vitara ersetzt.

    Kizashi: tolles Auto, tolles Design, aber nur ein Benziner, ohne Diesel und nur als Stufenheck.

    Baleno: warum wurden die Modelle nicht weiter entwickelt. Da hatte man einen Kleinwagen, Stufenheck und Kombi. Da hätte ne schöne Kompaktfamile draus werden können ( so wie z.b Hyundai beim i30 macht).

    Suzuki setzt zur auf Modelle die so aufregend wie eingeschlafene Füße aussehen. Der einzige Lichtblick ist der Ignis. Der verkauft sich im Gegensatz zu seinem 2000er Vorgänger tatsächlich besser.

    Das ist sicher kein Problem das Camp ist ja von einer Großveranstaltung sehr weit entfernt


    Die letzten Jahre waren ja kaum noch Leute am Treffen, wenn hinkam waren wir knapp 50 Leute und das ist schon sehr großzügig geschätzt

    Echt jetzt? 50 Leute? Ist ja wirklich traurig.

    Bei meinem letzten Treffen 2008 waren es geschätzt 200-300 Leute...es war mal das größte Treffen in Deutschland... wird halt nur noch im Netz rum geprollt….

    Das Phänomen ist doch schon seit Jahren zu beobachten. Und da ist Suzuki ja auch nicht alleine.

    Das ging schon damals los, als die AMI in Leipzig gestrichen wurde (wo ich immer sehr gerne hingegangen bin).

    Das hat m.M. weniger mit irgendwelchen Öko-Matschbirnen zu tun, sondern viel mehr, das es sich für die Hersteller schlicht nicht mehr lohnt. Der Aufwand und die Kosten für die paar Tage steht anscheinend in keinem Verhältnis.

    Außerdem sind die Besucherzahlen seit Jahren rückläufig.

    Klar, so ein paar Exoten und Sportwagen sind schon ganz nett von Nahen anzuschauen, wenn man sich für ein "normales" Auto interessiert dann schaut man sich doch oft zuerst ein paar Test`s im Netz an und schlendert dann in aller Ruhe durch die Autohäuser ohne sich durch überfüllte, stickige Messehallen zu quälen. (Und die Messehallen in Frankfurt sind das besonders gut)!