Beiträge von dav1963

    Ich hab hier niemandem etwas unterstellt. Ich wollte damit ausdrücken, das ich es nicht gutheiße, pauschal alle Autofahrer unter Verdacht zu stellen und solche Geräte verpflichtend in absehbarer Zukunft einzubauen, worauf es ja wohl hinauslaufen wird. Genau so habe ich es auch geschrieben. Also selbst richtig lesen!

    Durch Alkohol, Drogen oder Medikamente eingeschränkt am Straßenverkehr motorisiert teilzunehmen, ist ein absolutes No-Go und muß ggf. drastisch geahndet werden. Allen Kraftfahrern aber per se dieses Tun zu unterstellen und anlaßlos vorab zu prüfen, ist ebenso ein No-Go! Zumal die viel häufigere Form der medikamentenbedingten Fahruntüchtigkeit ja außen vor bleibt. Und wenn man das derzeitige Geschehen auf den Strassen beobachtet, hat man eh den Eindruck, nur ein Bruchteil der KFZ-Führer ist mental und körperlich eigentlich dazu befähigt und in der Lage, auch gänzlich ohne Alkohol, Medikamente oder Drogen. Aggressionen und Unfähigkeit der Situationseinschätzung haben drastisch zugenommen, so zumindest mein Eindruck. Daran ändern leider auch all die Assistenzsysteme (abgesehen von ABS/ESP) nichts, den aufmerksamen, rücksichtsvollen Fahrer nerven sie nur und lenken ab.

    Schnell ist relativ. Beim Einparken ist der Ignis definitiv sehr schnell, auch dank der Kamera hinten. Gleiches gilt für das Ein- und Austeigen: rückenschonend ohne Verrenkungen (die hinteren Türausschnitte sind allerdings recht niedrig, das konnte der Ignis2 besser). Und wo findet man schon noch freie Autobahnabschnitte mit über 150km längerer Distanz? Mit Richtgeschwindigkeit bewegt, hat er auch sehr annehmbare Trinksitten, auf Landstraßen sowieso und auch innerstädtisch hält er sich da zurück dank geringer Masse. Sicher gibt es besser gedämmte, leisere Autos, aber der Motorklang ist nicht nervig und der Rest (Abrollen, Windgeräusche) akzeptabel und untergrund- bzw. tempoabhängig. Das ein 3,70m Auto nicht läuft wie eine 5m-Limousine ist rein physikalisch klar, dafür gibts in engen Stadtstraßen und auf steilen Parkhausrampen viel Bonus dank Schmalheit, Kürze und Bodenfreiheit. Und bei Ikea oder Obi (und den anderen Marken ;)) paßt dagegen viel rein, oft mehr als in ein großes Stufenheck oder so manchen Kompakten.

    Zudem glänzten bisher die Suzukis mit hoher Zuverlässigkeit und geringen Reparaturkosten, da selten öfter als zur Durchsicht in der Werkstatt. Die Zeit wird zeigen, ob das mit dem ganzen Elektronikgedöns von Li-Akku bis Nerv-Piepern so bleibt ...


    PS: hat das Kürzel SPW 70 etwas mit dem 8-Radler der CA zu tun?

    WD40 an Badarmaturen gegen kalkbedingte Schwergängigkeit top, bei Aufklebern auch, ggf. Teilereiniger, manchmal Spiritus hilfreich. Vorsicht bei Spiritus, viele Lacke sind alkohollöslich, wenn man lange und intensiv genug mit unverdünntem Brennspiritus am Lappen drüberreibt, ist der Lack wortwörtlich ab.;)

    Teflonspray ist gerade bei reibenden Kunststoffflächen und Reißverschlüssen ideal, die Reibung ist drastisch gesenkt und es gibt keine Fettflecke oder Aufweichungen/Versprödungen durch Fett/Öl. Auf Metallflächen ist es aber schnell abgerieben.

    Was der "Freundliche" verwendet, könnte man ja bei ihm erfragen. Das es kompatibel ist, davon wäre beim Markenfachbetrieb auszugehen. Natürlich sind 50€ schon eine Nummer, gerade wenn der eigene Nettostundenlohn meist nur ein Drittel oder weniger davon beträgt. Aber man hat natürlich auch einiges an Arbeit, macht man es selbst und vor allem keine Gerwährleistung bei Anwendungsfehlern. Gut, beim Kühlwasserwechsel sind die Fehlermöglichkeiten noch überschaubar. Geht ja aber schon bei der Auswahl des Zusatzes/der Fertigmischung los ...;)

    WD40 und Gummi sind keine glückliche Paarung, da viele Gummis darauf mit Aufquellen reagieren. Zudem sind die Schmiereigenschaften von WD40 recht begrenzt. Es eignet sich eher als Kalk- und Rostlöser, so meine Erfahrung. Bei fettresistenten Gummis ein entsprechendes Mehrzweckfett bzw. Fettspray oder Grafitöl, ansonsten Silikonpaste oder -öl. Wobei das Silikonölspray schlechter wirkt als Silikonpaste oder -öl aus der Tropfflasche. Auch Trockenschmierstoff (Teflonspray) funktioniert, reibt sich aber an gleitenden Teilen verhältnismäßig schnell wieder ab.

    Nun, überschwengliche Euphorie muß nicht gleich ausbrechen, denn eigentlich tun die Fahrzeuge von Suzuki meist das, was man von einem Fahrzeug erwartet: sie laufen weitgehends problemfrei, benötigen keine aufwändigen Wartungen und selten Reparaturen, rosten wenig und sind preisgerecht verarbeitet. Das dies andere hochgelobte Hersteller selbst mit Premiumverkaufspreisen nicht hinbekommen, ist traurig für die und deren Kunden.

    Habs mal durchrechnen lassen via Kabelrechner (campofant.com), sind auf 5m von Batt. zum Wandler und 110A max. Strom minimal 80,21mm² (95mm² KFZ-Leitung also, oder rund 11mm Durchmesser). Besser das Teil so nah wie möglich an die Batterie und dann lieber das 220V-Kabel länger, das braucht dann ja nur 5,4A abzukönnen bei max. Dauerlast des Wandlers, während dessen Zuleitung bei 1m Länge mit 16mm² laut Berechnung auskommt. Bei zu kleinem Querschnitt sind die Spannungsverlußte zu hoch und am Wandler kommen keine 12V mehr an, dafür "heizt" man den Innenraum.

    Der "saugt" bei Volllast 100A + Wandlerverlußt, da brauchts von der Batterie bis zum Gerät schon einen ordentlichen "Tampen" um den Spannungsabfall und die Kabelerwärmung niedrig zu halten ... 8|

    Sicher weil er einen Verbraucher mit viel Stromfluß anschließen will.

    Wo das beim SX4 günstig ist, weiß ich allerdings nicht. Meist sind links unter dem Armaturenträger die Originaldurchführungen. Eventuell kann man da durchfädeln. Letzte Möglichkeit wäre ein neues Loch in die Spritzwand bohren, gut vor Korrosion schützen und mit einem passenden Kabeldurchführungsgummi versehen. Falls keiner hier im Forum einen besseren, erprobten Tip hat, einfach mal motor- und innenraumseitig an der Spritzwand oder den vorderen Seitenwandbereichen suchen, ob und wo da schon Kabel o.ä. durchgehen.

    wie haben die dann rausgefunden welche es

    wie haben die rausgefunden welche es war, wenn kein Fehler im Speicher war?

    Das weiß ich auch nicht, aber da der Fehler dort in der Werkstatt sicher wieder auftrat (beim Abladen/Reinfahren in die Halle war ja auch keine Leistungsabforderung da) konnte durch einfaches Abziehen der jeweiligen Spule ermittelt werden, welche eh "tot" war. Ggf. zeigt es ja auch der Werkstatttester über OBD an.

    Bei meinem SCross zeigte sich der Fehler anfangs sporadisch beim Beschleunigen aus niedriger Drehzahl als deutlicher Leistungsverlußt. Erst eine ganze Zeit später hatte er unter 2500U/min kaum noch Leistung, darüber ohne Verlußt, bis dann der Zündspulenausfall über das gesamte Drehzahlband da war. Am Folgetag lief er bei Auffahrt auf den Autotransporter nur auf drei, beim Abladen an der Werkstatt dann wieder auf vier Zylindern. MKL war nie an. Nach Tausch der defekten Zündspule war Fehler weg, lag also eindeutig an dieser.

    Die neueren Kühlmittellösungen sind begrenzt "abwärtskompatibel", sollte nach dem Ablassen noch etwas im Fahrzeug verbleiben. Unsere Suzukis haben gerade neue Flüssigkeit bei der Durchsicht bekommen. Bei dem einen von grün, bei dem anderen von rot/pink? auf beide jetzt lila. Gehe davon aus, daß das problemlos geht. Im Zweifel in der Vertragswerkstatt mal freundlich nachfragen und ggf. Zwischenspülen.

    Vom Swift könnte knapp werden mit der Hubhöhe. Aber ggf. Bohle unter den Wagenheberfuß. Die "Rundstähle" haben m. M.n. den Vorteil ggü. den Schwellerfalzen weder zu verbiegen, noch besteht Rostgefahr, selbst wenn die Farbe ab sein sollte. Und ggf. kann man sie schnell nachkonservieren an der Auflagestelle.

    Hat der Vitara auch die u-förmig gebogenen Rundstähle wie mein S-Cross? Da passen theoretisch auch die Zubehör-Scherenwagenheber für rd. 15€ aus dem www. Allerdings haben die meist einen zentralen Niet, mit dem die Aufnahme an der Schere befestigt ist. Ich habe aus einer bruchfesten Kunststoffschiene (die war mal im "ersten Leben" eine Schubladenschiene;)) ein Zwischenstück "gebastelt" mit Aussparung/Loch für diesen Niet, so daß der Heber besser unter dem Rundstahl fixiert ist und da den Lack schont. Allerdings sind diese Spindelheber zwar leicht und gut mitnehmbar, erfordern aber ziemlich viel Kraft an der Kurbel zum Anheben des Autos. Für den "Werkstatteinsatz" gibt es auch Scherenwagenheber mit hydraulischen Hubstempel und dieser umgreifenden Aufnahme oben (haben mal ca 50€ gekostet). Einfache Stempelheber und auch Rangierheber haben ja da nur eine flache Platte mit Gummiauflage, das war mir zu lavede, ein Rangierheber ist bei einem anderen Fahrzeug mal, statt der schwenkenden Karosserie rollend zu folgen, beim Heben abgerutscht und zum Glück auf einen verstärkten Bereich dabei gekommen, ohne den Unterboden zu beschädigen. Da bräuchte man also zumindest einen geschlitzte (Gummi)-Puffer, der den Rundstahl sicher aufnimmt. Ansonsten darauf achten, das die Hubhöhe ausreicht oder eine entsprechend stabile, große und dicke Bohle unter den Wagenheber platzieren, erhöht auch gleich dessen Standfestigkeit auf ungünstigem Untergrund.

    PS: Zum Räderwechsel Sommer/Winter habe ich den S-Cross vorn mit dem hydraulischen Scherenheber angehoben und dann mit dem Spindelheber unter dem hinteren Anschlagpunkt auch das Hinterrad "frei gehoben", so daß ich mit einem Hubvorgang gleich die komplette Seite wechseln konnte. Das zusätzliche Anheben hinten hat nur wenig Kurbelkraft bedurft, da die Hauptlast vorn liegt. Dort (vorn) zur eigenen Sicherheit noch einen Bock unter dem Rahmen platzieren, so daß bei einem Ventildefekt am Hydraulikheber kein unkontrolliertes Absenken möglich ist und man kann bequem die Räder tauschen.

    Unsere Suzis haben immer ca. 5%/a verloren (weniger als 50g/a), haben anfangs alle 5 Jahre die Wartung machen lassen, nun alle 4, zusammen mit jeder 2. HU und Durchsicht (nur noch ca. 5Tkm/a), nach 6 Jahren und rd. 30% Verlußt könnte die Kühlleistung ja schon abnehmen und für die Kältemittelkosten ist es eh wurst.