Beiträge von Captain Future

    Glückwunsch zum neuen Auto! Die Farbe steht dem Ignis wirklich toll! Ich hab damals lange zwischen dieser Farbe und meinem Orange geschwankt. Letztlich hab ich mich dann für Orange entschieden, weil man da im Innenraum und an den Sitzen die gleiche Farbe wiederfindet, das hat mit gut gefallen. Aber dieses Neon Blue Metallic ist schon eine sehr schöne Farbe! :thumbup:

    Danke, worauf ich aber raus wollte sind Klettstreifen.

    Damit kann man auch der Rundung des vorderen Stoßfänger nachkommen.


    Von dem Dichtband am Heck hab ich noch nie gehört. Wir haben das nur genommen um Geräusche die durch Vibrationen vom Kennzeichenhalter entstehen, zu dämpfen.

    Ehrlich gesagt habe ich das mit dem Dichtband gemacht, weil das von den Werkstätten auch benutzt wird und das wirklich ziemlich gut haftet. Bei dem Klettband hätte ich Sorge, dass das mit der Zeit vergammelt, da das ja Stoff ist und es dahinter feucht werden kann. Aber vielleicht gibt es auch was aus Gummi.


    Vorne hat man noch zusätzlich das Problem, dass der Halter unten quasi in der Luft hängt, weil dahinter ein Lüftungsschacht ist und die Rundung schon recht ausgeprägt ist. Mein Halter ist aus Kunststoff und ziemlich starr, das würde mit Klettband sicher nicht halten. Aber wenn der Halter flexibler ist, könnte das vielleicht gehen. Die Klettbänder die ich kenne, haben allerdings eine sehr geringe Klebekraft, da ist die Klettverbindung meist stabiler als der Klebstoff.

    Mit was hast das hintere Kennzeichen befestigt?

    Ich grübel gerade für meine beiden Autos aus Klett rum, bin mir aber nicht sicher welches das Richtige wäre und bin dankbar um Erfahrungen. :)

    djphil1983 Ich mische mich mal ein, ;) denn ich habe Kennzeichenhalterungen in Chrom-Optik montiert und hatte auch erst Probleme, wobei es hinten noch einfach ging. Vorne wird es kniffelig, wenn man die Rundung des Stoßfängers mitnehmen, aber die Halterung mitsamt Kennzeichen eher wieder in die Gerade will!


    Am Kofferraumdeckel kann man gut mit Dichtband arbeiten. Das gibt es in verschiedenen Stärken und lässt sich beliebig in Form kneten, auch zu kleinen Kügelchen, wenn man will. Im Kfz-Bereich wird das daher auch gerne Affenscheiße genannt. ^^ Ich habe ein 15-mm-Butylband verwendet und die Streifen gleichmäßig am Halter festgedrückt. Der Vorteil beim Dichtband ist, dass dieses eigentlich nicht klebt, sondern haftet. Daher kann man es wieder rückstandslos entfernen und es versaut einem nicht den Lack. Trotzdem hält es so stark, dass einige damit ihr Kennzeichen ganz ohne Halter und Schrauben direkt an der Karosserie befestigen - soll angeblich halten.


    Vorne hat es damit bei mir leider nicht gehalten, da sich die Kennzeichenhalterung an den Seiten immer wieder vom Dichtband gelöst hat. Nach zwei Fehlversuchen kam nun eine Kombination zum Einsatz. An den Kennzeichenhalter habe ich wasserfestes, doppelseitiges Spiegelklebeband geklebt und an die Karosserie das Dichtband. So, dass das Klebeband nur an dem Dichtband, aber nicht am Lack klebt.


    Das Problem sind dabei die Kennzeichenhalter, da diese keine großen Fläche für das Klebeband bieten. Daher muss man das auch von der anderen Seite, an der man später das Kennzeichen befestigt, sicher verkleben, damit es sich nicht löst. Das Klebeband geht mit dem Dichtband dann eine ziemlich feste Verbindung ein. Die Rundung an den Seiten habe ich noch mit mehreren Lagen Dichtband minimal angeglichen, damit man den Halter nicht zu weit biegen muss. Hält jetzt seit zwei Monaten.

    Seid ihr sicher, dass die Navi-Software von Garmin ist? Steht das irgendwo? Ich bin der Meinung, dass die Karten und Software von HERE kommen (ehemals Navteq, bzw. Nokia Maps, mittlerweile in Besitz von vielen Firmen, darunter Audi, BMW, Mercedes und eben Bosch, gibts auch im Netz und als App). Steht auch so in der Anleitung und auf der SD-Karte.


    Karten-Aktualisierungen könnte man theoretisch über das SLDA-Portal beziehen, praktisch steht da aber, dass man sich in Europa an den Händler wenden soll. :rolleyes:

    Genau so muß ich es mit meinem Samsung A3 auch machen. Ich habe es aber schon richtig verstanden, dass man mit dem passenden Handy kein USB-Kabel benötigt (habe den Ignis erst wenige Tage)?

    Nein, leider nicht. Das USB-Kabel wird immer benötigt. Ist bei Apple CarPlay auch nicht anders. Android Auto baut halt zusätzlich zum Kabel noch eine Bluetooth-Verbindung auf, weil darüber irgendwelche Audio-Daten übertragen werden. Bei Apple läuft alles über das USB-Lightning-Kabel. Ich finde es daher bequemer, das eingebaute Navi zu verwenden. Über Bluetooth kann man ja trotzdem übers Handy telefonieren oder auch Musik abspielen, aber das Smartphone kann in der Tasche bleiben.


    Seit kurzem gibt es CarPlay und Android Auto auch in einer kabellosen Version, das wird aber vom Ignis nicht unterstützt. Soweit ich weiß, geht kabelloses CarPlay bisher nur bei BMW, Android Auto ist kabellos noch in keinem Auto verfügbar. Das wird wohl über WLAN laufen, daher wird man das im Ignis auch nicht per Software nachrüsten können.


    Es gibt im Netz eine Bastellösung, um mit einem zweiten Android-Handy, das quasi als Funkbrücke agiert, eine kabellose Verbindung herzustellen, aber die Geräte müssen gerootet sein und das ist wohl eher was für den kleinen Kreis.

    Frank0307 , im Video sieht die Armlehne aber ziemlich kurz aus. Ich bin klein und habe den Sitz sehr weit vorne, da weiß ich nicht, ob mir die Armlehne was bringt. Ich werde mich noch informieren. Vielleicht kann ich sie im Autohaus ja nur mal dranhalten und schauen ?.

    Hallo, ich bin zwar nicht Frank0307 , aber ich hab die Original-Armlehne bereits seit einem Jahr verbaut. ;)


    Es ist eine ausführliche Bedienungsanleitung dabei, der Einbau war kein großes Problem. Der obere Teil der Armlehne ist nach vorne in mehreren Stufen ausziehbar. Vor Montage solltest Du das Teil trotzdem mal dran halten, habe ich auch erst so gemacht. Eigentlich wollte ich eine preiswerte Zubehör-Armlehne bestellen, aber die wurde lediglich in den Kunststoff des hinteren Getränkehalters geschraubt. Da kommt zwar so eine kleine Metallklammer dahinter, aber der Kunststoff muss dann die gesamte Armlehne samt Arm tragen. Das war mir zu wackelig und wird vermutlich auch nicht lange halten. Bei den anderen Armlehnen aus dem Zubehör war es ähnlich.


    Die Original-Lehne wird mit der Karosserie verschraubt und macht einen sehr stabilen Eindruck. Nachteilig ist, dass man nicht mehr gut an die Handbremse kommt, wenn die Armlehne nach unten geklappt ist. Wenn man einen Schaltwagen hat, würde ich mir das vielleicht auch überlegen, da die Lehne dann eher stört. Mit Automatik geht es aber ganz gut, da muss man ja nicht so oft dran. Ich hatte die Lehne bei dem Mann aus dem Video bestellt, nachdem er auf meine Anfrage nach der Schwierigkeit der Montage dieses Video hochgeladen hatte. :thumbup:

    1. ...aber wie kann man es mit Android (Goggle Maps?) verbinden ???

    Nochmal kurz zu 1.: Im Gegensatz zu Apple CarPlay benötigt man bei Android zuerst die passende App (Android Auto) aus dem PlayStore, da diese nicht vorinstalliert ist. Danach muss man lediglich das Gerät per USB verbinden. Anders als CarPlay benötigt Android Auto zusätzlich auch eine aktive Bluetooth-Verbindung, daher sollte Bluetooth im Handy eingeschaltet bleiben. Ich habe den Ignis erfolgreich mit einem alten Motorola G3 und meinem aktuellen Nokia 8 Sirocco getestet.


    Trotzdem verwende ich eigentlich ausschließlich die eingebaute Navi-Funktion, ist bequemer, obwohl die Stau-Vorhersagen von Google schon sehr gut sind. Wie bereits von puuhderbaer angesprochen, sind leider nicht alle Geräte kompatibel, da einige Hersteller gerne an der Android-Software herumschrauben und mit ihrer eigenen Benutzeroberfläche versehen. Dabei wird gerne einiges kaputt optimiert. Huawei oder Samsung sind so Kandidaten, bei denen man das vorher besser testen sollte.


    Dann ist doch hier noch das Stichwort Fiat Panda gefallen. Das ist doch das Auto, das gerade im aktuellen Euro-NCAP-Crashtest glorreiche null Sterne geholt hat, oder? Zum Vergleich: Suzuki Ignis mit Comfort+-Ausstattung volle fünf Sterne (ohne Kamera-System noch immer drei Sterne). Ich hatte gedacht, dass man heute nur noch Autos kaufen kann, die mindestens drei Sterne holen, aber nein! Auswahl muss sein! ;)

    Ich hatte vom Händler den Vitara S mit Automatik als Leihwagen, als ich damals auf meinen Ignis gewartet habe. Ist bestimmt die gleiche Automatik, die schaltete sehr schnell und dabei aber auch sehr geschmeidig. Ja, Wandler sind schon was feines! Die neue B-Klasse hat ein Doppelkupplungsgetriebe, oder?

    Hat eigentlich hier jemand Erfahrungen mit anderen Keyless-Go-Systemen? Beim Ignis ist es ja so, dass schon relativ genau bestimmt wird, wo sich der Schlüssel befindet. Wenn ich beispielsweise mit dem Schlüssel an der Heckklappe stehe, kann man die Fahrertür nicht öffnen. Ich kenne Keyless-Entry noch von einem älteren Toyota, der war nicht so genau, da konnte man die Türen bereits öffnen, wenn der Schlüssel irgendwo ca. 5 Meter vom Auto entfernt war. Sind die moderneren Keyless-Go-Syteme alle so genau?


    Laut ADAC soll sich der Ignis auf die bekannte Weise mit Funkverlängerung öffnen und starten lassen, demnach hätte Suzuki auf die "gefühlte" Genauigkeit auch verzichten können. Ich schätze das Diebstahlrisiko des Ignis aber generell auch eher als niedrig ein, obwohl die Secukey-Nachrüstlösung durchaus interessant klingt, wäre mir aber dann doch zu teuer, wenn man den Einbau dazurechnet.

    Ich hatte meinen Comfort+ AGS im August 2017 bestellt. Geliefert wurde Januar 2018. Vermutlich hat sich das nicht wesentlich geändert. Wenn es beim Ignis schneller gehen soll, muss man einen Wagen nehmen, den der Händler vor Ort in der Ausstellung hat. War beim AGS damals nicht möglich, da der ganz neu war und den kaum jemand hatte.

    Da muss ich IDEFIX beipflichten, ich habe auch Probleme beim Ablesen des Ölstands. Normalerweise gibt es an Ölmessstäben eine geriffelte Zone, an denen das Öl haftet, aber beim Ignis haftet kaum etwas und man sieht im Grunde nur, ob die beiden Löcher mit Öl gefüllt sind oder nicht. Hab meine Werkstatt beim ersten Checkup damals darauf angesprochen und die meinten, dass wenn das untere Loch mit Öl gefüllt ist, wäre alles OK.


    Ich finde die Lösung trotzdem blöd, ist mir zu ungenau.

    Wenn es mal eine Obi-Wan-Stimme gibt denke ich vielleicht drüber nach die Sprachsteuerung zu benutzen;-) Ich mag halt Sprachsteuerungen einfach nicht, das Vorlesen von SMS hingegen finde ich super.

    Übrigens, wer ein Android-Smartphone hat, kann sich mit der App Notification Forwarder Pro auch andere Nachrichten anzeigen und vorlesen lassen. Klappt bei mir wunderbar mit E-Mails und Threema-Nachrichten. Funktioniert aber auch mit WhatsApp-Nachrichten, falls das jemand nutzen sollte. ;) Die App ersetzt die Standard-SMS-App und leitet dann beliebige Benachrichtigungen (welche kann man konfigurieren) so weiter, als wären sie eine SMS. Die App ist kostenlos, aber der Autor bittet um eine Spende.

    Nachdem ich im Leih-Ignis meiner Werkstatt das Navi nicht mehr während der Fahrt bedienen konnte hatte ich die Sorge das mir das Update diese "Funktion" mit einbaut und hab bisher auf das Update verzichtet.

    Konnte man das Navi gar nicht mehr während der Fahrt bedienen oder ging nur die Tastatur nicht? Das Sperren der Tastatur kann man nämlich in den Einstellungen abschalten. Wenn sich das Teil gar nicht mehr bedienen ließe, wäre das für mich auch ein Grund, auf die Updates zu verzichten.

    Nach dem Update wird u.a. im Navidisplay die maximal erlaubte Höchstgeschwindigkeit auf dem gerade befahrenen Straßenabschnitt angezeigt, was ich für sehr sinnvoll halte.

    Die wird bei mir auch schon angezeigt, das kann also nichts mit dem Update zu tun haben. Ich muss man gucken, welche Version ich drauf habe, aber das Auto ist von 01/2018.

    ^^ ... ich will ja nicht ins Gelände - ich gerade einen guten aber sehr lauten Allwetter drauf https://www.reifen24.de/pkw-su…200-175-60r16-82h-tl.html - ich will aber genau das Gegenteil - einen sehr leisen und verbrauchsarmen Reifen will ich draufziehen, da ich wohl die meiste Strecke der 1000km auf der Autobahn zurücklegen werde.

    Findest Du den Falken laut? Ich hatte vorher ein paar Tage den Bridgestone Ecopia EP150 ab Werk drauf, bevor ich auf Ganzjahresreifen umgerüstet habe. Ich konnte da keinen Unterschied feststellen, bin aber auch hauptsächlich in der Stadt unterwegs gewesen. Kann natürlich sein, dass man auf der Autobahn den Unterschied hört.


    Abrollgeräusch

    • Falken Euroall Season AS200: 69 - 72 dB
    • Bridgestone Ecopia EP150: 69 dB


    Leiser sind demnach

    • Yokohama BluEarth-ES ES32: 68 dB
    • Bridgestone B250: 68 dB


    Der Ignis ist nun mal keine S-Klasse und eher nicht als Autobahn-Kilometerfresser geeignet. Ich meine auch, dass das Hauptgeräusch bei höheren Geschwindigkeiten von dem hohen Aufbau und den damit verbundenen Luftgeräuschen und dem nicht gerade für hohe Geschwindigkeiten ausgelegten Motor stammt, ob man dabei noch den Unterschied zu verschiedenen Reifen hören kann? Ich hab da Zweifel, aber möglich ist alles.


    Sicher, ein Sommerreifen verbraucht etwas weniger, aber wie viel weniger soll das sein, dass sich dafür andere Reifen rechnen? Du musst noch umrüsten und im Winter dann wieder andere Reifen drauf. Nenn mich pessimistisch, aber ich glaub, das rechnet sich nicht.

    Wurde denn mit den Updates irgendwas geändert, was den Aufwand Wert ist? Neue Funktionen werden doch bestimmt keine kommen. Ich habe keine Probleme mit dem Navi und da das Teil selbst keine Internetverbindung hat, sind die Updates auch nicht Sicherheitskritisch. Was ich bisher gelesen habe, wurde doch nur so Kleinkram gefixt. Wenn man die Probleme selbst nicht hat, warum dann auf Krampf updaten?

    Ich bin bisher noch keinem Blitzer begegnet, der nicht im Stand KW52/2017 drin gewesen wäre, so oft ändern sich die festen Blitzer ja nicht. Funktioniert die oben von Aries gepostete POI-Datenbank nicht? Ich muss mal gucken, ob ich sonst eine aktuellere Datenbank finde, die sich umwandeln lässt.

    Wie der Name Maruti Suzuki verrät, werden die Modelle für den indischen Markt von Maruti in Lizenz direkt in Indien zusammengenagelt, daher ist es für Suzuki Deutschland auch Wumpe, welchen Kabelstrang die da verwenden. In Deutschland gibt es an jeder Ecke ne Straßenlaterne - Beleuchtung kann weg - drei Euro gespart. Außerdem fehlt in Deutschland die Kofferraumbeleuchtung auch bei einigen Modellen anderer Hersteller, z.B. VW, Skoda und Hyundai.


    In einem japanischen YouTube-Video habe ich einen Ignis gesehen, der die Spiegel anklappen konnte und ein komplett anderes Navi mit 360-Grad-Kameraansicht hatte. In einigen Ländern (Japan, Australien) hat der Ignis statt AGS ein stufenloses Automatikgetriebe - und stell Dir vor, sogar das Lenkrad ist auf der falschen Seite! =O


    Die Ausstattungen sind von Kontinent zu Kontinent so unterschiedlich, da kommt es auf eine Kofferraumleuchte wahrscheinlich auch nicht mehr an.

    Wie ist das eigentlich mit dem Navi? Die Hardware scheint ja vorhanden zu sein - nur das Kartenmaterial bzw. die Software muss zugekauft werden. Beim Händler nicht unbedingt günstig - in der Bucht hingegen werden die SD-Karten recht günstig angeboten.


    Habt Ihr damit Erfahrungen? Passt das oder ist da doch Vorsicht geboten? Updates werden vermutlich ebenfalls kostenpflichtig sein - oder?

    Je nachdem wäre die Nutzung von Carplay oder der Kauf eines TomTom doch sinnvoller und günstiger.

    Ja, die Hardware (Standort, GPS) ist beim Comfort auch dabei. Zu den günstigen SD-Karten in der Bucht, kann ich nur theoretisches sagen. Die SD-Karte, die mit meinem Comfort+ geliefert wurde, ist mit der Hardware verheiratet. Sprich, wenn ich die vorhandenen Daten auf eine andere (größere) SD-Karte kopiere, wird diese Karte nicht als Kartenquelle akzeptiert und die Navi-Funktion abgeschaltet. Wie andere Hersteller, nutzt Bosch/Suzuki vermutlich eine eindeutige Karten-ID (CID / Security-ID) als Kopierschutz. Da man die Original-SD-Karten zum Freischalten der Navi-Funktion bei Suzuki-Händlern bestellen kann, haben die Karten für Suzuki wahrscheinlich alle die gleiche ID.


    Es gibt wohl SD-Karten mit beschreibbarer ID, diese sind aber schwer zu bekommen und die ID ist auch nicht so einfach änderbar - das 'S' in SD-Karte steht schließlich für Secure. ;) War mir für meinen Zweck dann zu aufwendig, aber wenn man hier weiter forschen würde, wäre mit hinreichend krimineller Energie das Anfertigen einer lauffähigen Kopie, die sich dann online verticken lässt, sicher nicht unmöglich. Der Preisunterschied in der Bucht ist schon gewaltig, aber es sind auch Händler in DE dabei - kann man doch notfalls zurückschicken. Update ist wohl kostenpflichtig, aber damit ja der gleiche Preis. Alte SD-Karte raus, neue rein - fertig.


    Der Grund meines Versuchs war übrigens, dass ich gerne die Kartendaten und meine Musik auf die selbe SD-Karte gespeichert hätte, damit der USB-Port frei bleiben kann, da ich befürchtete, irgendwann beim Einsteigen den USB-Stick und anschließend die Schutzklappe abzureißen. Die Original-SD-Karte ist schreibgeschützt und ich wollte nicht am Dateisystem meiner einzigen Originalkarte herumfummeln, daher habe ich mich nun mit dem kleinsten USB-Stick, den ich finden konnte zufrieden gegeben. Die Klappe geht nicht ganz zu, aber ist zumindest bisher noch unbeschädigt. ;)


    Zu CarPlay kann vielleicht hier jemand anderes was sagen, aber Android Auto klappt gut. Die Bedienung ist manchmal gewöhnungsbedürftig und man muss (wie bei CarPlay) jedes mal das Smartphone per USB verbinden, damit es läuft, aber grundsätzlich ist das eine gute Alternative. Das Kartenmaterial ist kostenlos, Stauvorhersagen sind bei Google Maps (das mittlerweile alternativ zu Apple Maps auch über CarPlay läuft) sehr genau und die Navigation ist durchaus alltagstauglich. Würde ich einem zusätzlichem TomTom-Gerät jedenfalls vorziehen. Die TomTom-Go-mobile-App soll aber ab Februar auch über CarPlay laufen.


    Ich habe Bekannte, die mangels Navigation in ihrem Nicht-Suzuki ausschließlich CarPlay verwenden und soweit ich weiß mit dieser Lösung durchaus zufrieden sind. Wer sein teures Datenvolumen nicht für das Kartenmaterial verbraten möchte, sollte nur daran denken, die Karten vorher über WLAN herunterzuladen. Das geht bei Google Maps über das Menü Offlinekarten, bei Apple Maps bin ich mir nicht sicher.

    Das Mischen von LED und Glühlampen finde ich auch nicht so toll, Scheinwerfer, Tagfahrlicht und Rückleuchten sind LED, Blinkleuchten, Nebelscheinwerfer, Innenlicht, wahrscheinlich auch Nebelschlussleuchte sind Glühlampen. Das hätte alles schon LED sein können - da werde ich wohl selber nachrüsten müssen.

    Vorsicht beim Nachrüsten, es gibt meines Wissens keine LED-Nachrüstungen, die im Raum der StVO erlaubt wären. Spätestens beim nächsten TÜV-Besuch wird das bemängelt, da verstehen die keinen Spaß, da dadurch die Betriebserlaubnis erlischt. Eine Ausnahme ist die Innenbeleuchtung, da sollen die wohl ein Auge zudrücken.


    Ich habe mich auch schon damit befasst, aber selbst bei Herstellern wie Osram ist man über die Gesetzeslage nicht sehr erfreut, da für andere Märkte durchaus Nachrüstungen angeboten werden. In Deutschland ist das aber alles verboten - irgendwie müssen sich die teuren Premium-Hersteller ja optisch absetzen können - Lobby-Arbeit sei Dank!


    Achte mal auf die Beleuchtung bei anderen Fabrikaten, auch da sieht man sehr häufig die Kombination aus LED-Rücklicht und Glüh-Blinkern. Ich hab mich auch schon gefragt, warum das so ist. Gerade der Blinker wäre ja sinnvoll. Seit ich den Ignis habe, fällt mir das erst so deutlich auf. Hauptsächlich bei Deutschen Fabrikaten und einigen anderen Fahrzeugen aus dem Premium-Segment, sieht man zunehmend Voll-LED-Rückleuchten mit teilweise peinlichen Dorf-Disco-Laufbändern beim blinken.


    In der Preisklasse des Ignis sind LED-Scheinwerfer aber die absolute Ausnahme und bei anderen Herstellern nicht mal gegen Aufpreis lieferbar. Auch LED-Rückleuchten sind noch eher selten im diesem Segment. Lediglich die Tagfahrleuchten werden mittlerweile fast überall in LED-Technik verbaut. Sieht man schön, wenn die das Standard Halogen-Licht einschalten, das dann im Vergleich dazu schön gelb leuchtet.