Beiträge von Ex-Swift2018

    Es geht um einen ungleichmäßigen Reifen-Verschleiß, nicht um brechende Achsen oder versagende Bremsen.


    Entweder, der geneigte Vitara-Eigner ist bereit, seine Reifen selbst einmal anzuschauen - was ohnehin jeder Autofahrer regelmäßig tun sollte - um festzustellen, ob ungleichmäßiger Verschleiß vorliegt. Oder er fühlt sich dazu aus welchen Gründen auch immer nicht in der Lage, dann wird - je nach Fahrleistung - früher oder später in der Werkstatt festgestellt, dass die Hinterreifen ungleichmäßig verschleißen.


    Wie so oft ist es aber in Foren so, dass die Leute zwar befürchten, betroffen zu sein, selber aber idealerweise nichts zur Aufklärung beitragen möchten. So nach dem Motto: "Ich könnte ja selber gucken, aber dann müsste ich jetzt runtergehen auf den Parkplatz. Also bitte, sagt mir lieber, ob meine Baureihe betroffen ist!"

    "Genau lesen" und "hineininterpretieren" sind aber zwei verschiedene Dinge. Du machst es Dir da ziemlich einfach.


    Es wurde dort nicht ausdrücklich die Garantieabwicklung abgelehnt, sondern auf die Vermutung (!) hingewiesen, das Auto befinde sich womöglich nicht mehr im Originalzustand. Weiterhin wurde dargelegt, dass Suzuki Deutschland selbst die Historie nicht nachvollziehen könne. Letztlich wurde dem Kunden nahegelegt, die erforderlichen Infos über seinen Händler recherchieren zu lassen. Warum wohl?


    Suzuki Deutschland ist außerdem 1.) nicht der Hersteller und 2.) nicht zuständig, wenn ein anderer Importeur das Auto z.B. wegen einer Beschädigung vor der Auslieferung mangelhaft nachlackiert hat.

    Was soll daran rechtswidrig sein, wenn man einem Autobesitzer mitteilt, er möge sich an seinen Händler wenden? Vertragspartner des Käufers ist der Händler und nicht Suzuki Deutschland.

    Problem ist, dass ich keine Ahnung habe, auf was ich dabei achten muss und wo die aktuelle verbaut ist.

    Schau einfach mal durch den Kühlergrill, neben dem Suzuki-Logo... :rolleyes:


    Zur Demontage der Frontschürze siehe


    Ich dachte das mein neuer Vitara mit 174 gr/100km einen schlechten Co2 Wert hat...


    ... der spuckt sage und schreibe 200gr/100km aus


    So, jetzt muss ich hier mal ein paar Dinge klarstellen:


    Es geht hier um "Gramm pro Kilometer", nicht um "Gramm pro 100  Kilometer". Das ist, wie man leicht einsehen kann, ein sehr großer Unterschied.


    Es geht außerdem um Kohlenstoffdioxid (CO2) und nicht um Cobalt (Co).


    Kohlen(stoff)dioxid besteht aus Kohlenstoff (C) und Sauerstoff (O). Die Summenformel besteht daher aus einem großen C, einem großen O und einer tiefgestellten 2, weil pro Molekül zwei Sauerstoffatome an ein Kohlenstoffatom gebunden sind. Es der Einfachheit halber "CO2" zu schreiben, ist sicherlich in den meisten Umfeldern (auch hier) völlig ok, es ist aber grober Unsinn, das O klein zu schreiben, weil Co die Kurzbezeichnug für Cobalt und damit hier gänzlich unzuständig ist.


    Die international festgelegte Einheitenschreibweise von "Gramm" als Kurzzeichen und einem Tausendstel der SI-Einheit "kg" ist ein kleines g, weder gr noch gr. oder Gr. oder sonst irgend etwas.


    Somit geht es um g/km und um nichts anderes.


    Danke für die Aufmerksamkeit.

    Wenn Dir Suzuki-Inspektionen schon zu teuer sind, steig am besten komplett auf Fahrrad oder Bus um. Außerdem lies Dir mal die jüngsten Werkstatt-Test von ATU, Euromaster und Co. durch. Wenn Du wirklich naiv genug bist, zu glauben, dass die Dir für irgendwelche Angebots- und Spottpreise Dein Auto vernünftig durchchecken - dann glaubst Du wohl auch an den Osterhasen.

    Die Worte des Kundendienstmeisters waren: "Das mit der Lackbeanstandung ist anerkannt worden."


    Ich möchte auch mal darauf hinweisen, dass es niemandem helfen wird, sich auf "den User Swift2018 von suzukimania.de" oder sonstwen zu berufen. Wer solche ominösen Lackschäden feststellt, muss vernünftig (!) mit seinem Händler reden, und zwar nicht mit dem Verkäufer oder dessen rechnungsschreibender Teilzeitsekretärin, sondern mit dem Kundendienstmeister. Dann schaut man sich die Stellen gemeinsam an, nimmt Lupe und Fotokamera im Makromodus hinzu, schließlich geht die Meldung an den Garantiesachbearbeiter bei Suzuki Deutschland, bei Rückfragen oder Unklarheiten wird zusätzlich die Meinung eines Lackierermeisters eingeholt und im Extremfall muss das betroffene Auto mal vorab für einen Tag zum Autohaus gebracht werden, wenn der Gebietsleiter dort sowieso einen Termin hat und eine Inaugenscheinnahme vornehmen kann.


    Es hilft aber nicht, nur damit zu argumentieren, man habe gehört, es gebe da noch ein paar Swifts mit Lackschäden - damit setzt man sich eher dem Verdacht aus, eigene (echte) Steinschläge reparieren lassen zu wollen, indem man schnell auf den Hörensagen-Serienfehler-Zug aufspringt und sich dabei für furchtbar schlau hält.


    Wichtig ist also, sich nicht zu Hause hinzusetzen, zu schmollen und selber mit dem Lackstift zur Tat zu schreiten - sondern wie o.g. aktiv zu werden und mit den richtigen Leuten zu sprechen. Ich habe hier im Forum aber den Eindruck, dass einige lieber das Schmollen vorziehen und die Welt schrecklich ungerecht finden.

    Ich schrieb ja:

    in Zusammenarbeit mit einem örtlichen Lackierer

    Das Suzuki-Autohaus (mein Händler) hat keine eigene Lackiererei, aber einen Betrieb in der Nähe, mit dem immer bei Lackierbedarf zusammengearbeitet wird; egal, ob es sich um Unfallschäden oder Garantie-/Gewährleistungssachen handelt.


    Ob die Kosten rein formal über die gesetzliche Gewährleistung oder über die 3-Jahres-Garantie abgedeckt wurden, kann ich nicht sagen, da man mich hier nicht eingeweiht hat und ich auch nicht weiter nachgefragt habe, weil alles ganz unaufgeregt, routiniert und zu meiner Zufriedenheit abgewickelt wurde.

    Ich hatte schon mal drauf hingewiesen: Im Bereich der Einstiege scheint es ein Serienproblem zu geben, sowohl meiner als auch andere Neue hatten/haben dort weiße Fehlstellen. In meinem Fall - und ich kann keinen vernünftigen Grund dafür erkennen, wieso es auf mich beschränkt sein sollte - wurde dies im Rahmen der Neuwagengarantie in Zusammenarbeit mit einem örtlichen Lackierer behoben, inkl. kostenlosem Leihwagen.