Beiträge von Lionheart

    Hier auf der Suzuki-Seite steht:

    Vier Fahrmodi

    Kraft und Effizienz können Sie flexibel aufeinander abstimmen: Im EV-Modus fahren Sie ausschließlich elektrisch, im Auto-EV/Hybrid-Modus und im Hybrid-Modus schaltet sich der Benzinmotor je nach Bedarf hinzu, im Batterielade-Modus arbeitet er stattdessen als Generator und produziert elektrische Energie für die Lithium-Ionen Batterie.

    Leider wieder nur Halbwissen. 2015 wurden die Fahrzeuge mit 5W30 befüllt. Später wurde die Empfehlung auf das teurere 0W20 umgestellt. Dazu sollte man wissen, dass der Hintergrund der Umstellung der Verbrauch der Fahrzeuge ist, der so gering wie möglich gehalten werden soll. Dabei ist der Verschleiß zweitrangig einzuordnen. Daher würde ich weiterhin auch das 5W30 verwenden, welches für den K12B genauso freigegeben ist. Es sollte halt mindestens API SL entsprechen.


    Das mit dem Halbwissen liegt aber an den "alternativen Fakten", die Suzuki da schafft.


    In der Betriebsanleitung, die uns im Feb. 2015 mit dem Fahrzeug ausgehändigt wurde, wird ganz klar 0W-20 empfohlen und es wird sogar gewarnt, dass das Auto mit 5W-30 bei < -15 Grad möglicherweise nicht mehr anspringt.

    Wie auch immer, das Auto ist nun über 160.000 km mit 0W-20 gefahren und zuletzt lief er noch wie ein junger Hirsch. Keine Spur von Verschleiß. Keine Undichtigkeiten, kaum Ölverbrauch.


    Zum aktuellen Problem: der Wagen steht seit einer Woche in der Suzuki-Werkstatt. Gestern hat man endlich das Problem gefunden und irgendwie behoben: angeblich AGR Ventil.
    Das Auto ging vor einem Jahr von uns an die Schwiegertochter. Sie wird es morgen (Samstag) abholen. Dann weiß man mehr. Aber danke für den Tipp mit dem Prüfen der Schläuche. :thumbup:

    Sorry wenn ich den Eindruck erweckt habe, dass ich sie alle über einen Kamm schere. Es gibt sicher auch noch seriöse, bemühte, ehrliche Werkstätten, die den Kunden nicht als Melkkuh sehen.

    Wie die vielen Werkstatt-Tests der vergangenen Jahre zeigen, sind die aber leider selten und man muss lange suchen.

    Und suchen ist schwierig. Es steht ja nicht über dem Eingang: "Wir sind freundlich, kompetent und seriös." Letztlich muss man sich auf Empfehlungen anderer Verlassen oder - neuerdings - (mit Vorsicht) auf Internet-Bewertungen.

    Nun, wie gesagt, ich habe 35 Jahre Erfahrung im Kundenkontakt in einem Metier, bei dem Nacharbeiten einfach dazugehören und es gab (fast) immer eine gute Problemlösung. Und es sind immer beide Seiten, die kommunizieren müssen. Und wenn die "Chemie" dann partout nicht stimmt, es gibt andere Anbieter/Werkstätten. Ansonsten ist es meine Erfahrung, daß mit freundlich-sachlich vorgetragener, berechtigter Kritik im Allgemeinen auch kundenorientiert umgegangen wird. Bis auf ganz wenige Ausnahmen, bei denen es dann auch keine Folgeaufträge meinerseits gab, wurden die Kritikgründe anstandslos nachgebessert oder verrechnet, was den "Geschäftsbeziehungen" nicht geschadet hat, oft ganz im Gegenteil. Denn in der Regel werden die Fehler ja nicht böswillig begangen. Kluge Leute lernen aus Fehlern und vermeiden sie dann und die Unklugen sollte man halt dann meiden.;)

    Und ob man wegen der Wartungskosten auf die Garantie verzichtet, das muß jeder selbst entscheiden...


    Ja, so sollte es sein und mit vielen Handwerksfirmen funktioniert das auch so ganz gut.


    Bei den KFZ-Werkstätten habe ich leider viel Arroganz erlebt. Sie machen irgendwelche Arbeiten, ob sinnvoll oder nicht, füllen ein, was sie wollen, hauen alles auf die Rechnung und vieles ist nicht im Einklang mit den Werksvorgaben. Abstimmung mit dem Kunden findet nicht statt und wenn dir die Rechnung gereicht wird, ist es für Einsprüche zu spät.


    Siehe Auszug aus dem Angebot oben zur 1. Inspektion. Über das falsche Öl hatte ich ja schon geschrieben. Wieso soll nach 12 Monaten ein Klimaanlagencheck gemacht werden. Ist bei Mazda nicht vorgesehen. Warum für 25 Euro den Fehlerspeicher auslesen, wenn kein Fehler (MKL) gemeldet wird? Wo wollen die 1 Liter Kühlflüssigkeit hinkippen und warum? Und dann die übliche Nummer mit dem Scheibenklar für über 5 Euro....

    Nein, unter "Kundendienst" verstehe ich etwas anderes.


    Ja im Vergleich zu 0W-8 ist 5W-30 zähe Plörre.


    Klare Vorgaben zur Inspektion? Schön wärs!


    Mazda schreibt auf ihren Seiten, was nach einem Jahr gemacht werden muss:

    · 15.000 KM / 12 MONATE

    · Fahrzeugbeleuchtung

    · Innenbeleuchtung

    · Bremsen prüfen

    · Luftfiltereinsatz 1) prüfen, ggf. erneuern

    · Waschdüsen und Wischer

    · Motoröl auffüllen

    · Ölfilter, erneuern

    · Motoröl ablassen

    · Wartungsanzeige (MID) zurücksetzen und ggf. einstellen

    · Reifen prüfen

    · Fußmatten prüfen

    · Hybridbatterie Ansaugfilter prüfen, ggf. erneuern


    Was mir von der Mazda Werkstatt als 1. Inspektion angeboten wurde, unterscheidet sich davon erheblich:


    1. JAHRESINSPEKTION

    MOTORÖL WECHSELN

    W20 MAZDA ORIGINAL OIL SUPRA 0W-20 3,6 Liter

    DICHTUNG ABLASSCHRAUBE

    ÖLFILTERPATRONE A+E

    CARTRIDGE,OIL FILTER 1 Stück

    EMPFOHLENES ÖL: 0W-20, 5W-30

    WISCHERBLÄTTER PRÜFEN, FALLS ERFORDERLICH TAUSCHEN

    KLIMAANLAGENCHECK MIT 2 AW

    DICHTIGKEITSPRÜFUNG

    AUSLESEN DES FEHLERSPEICHERS MIT IDS-AUSLESEGERÄT

    KÜHLFLÜSSIGKEIT 1 Liter

    FUNKTIONSSICHERUNG 1 Stück

    SCHEIBENKLAR 1 Liter

    QUALITÄTSKONTROLLE INKL. PROBEFAHRT 2 AW


    Da soll man noch Vertrauen haben?


    Was für die Fehlersuche und -Behebung beim Swift berechnet wurde, erfahre ich Freitag.

    Nein, da gab es keine Absprache oder Info. Das wurde genommen, weil man das seit 10 Jahren in alle Autos kippt und weil man das im 200l Fass immer rumstehen hat und billig ist. Denen ist es ja auch egal, ob man wegen der zähen Plörre dann 5% mehr Verbrauch hat.


    Wenn Suzuki 0W-20 als bestes Öl für diesen Motor empfiehlt, dann soll eine Suzuki Vertragswerkstatt das bitte auch einfüllen. Da gibt es keinen Diskussionsspielraum (Fahrprofil usw.) und die Meinung des Meisters interessiert mich so wenig wie die meines Friseurs.

    Schließlich hat Suzuki auch 0W-20 ab Werk eingefüllt (ohne den Meister zu fragen oder mich nach meinem Fahrprofil).


    Das gleiche ist mir übrigens bei der ersten Inspektion meines RAV4 Hybrid passiert: 5W-30 statt 0W-20 eingefüllt.

    Neulich habe ich 2 Werkstätten um ein Angebot für die erste Inspektion eines Mazda 2 Hybrid (= Toyota Yaris) angeschrieben.

    Der eine wollte 0W-20, der andere 5W-30 beim Ölwechsel verwenden. Empfehlung und Erstbefüllung ist 0W-8.


    Tut mir leid. Ich habe jegliches Vertrauen in Autowerkstätten verloren. Ich werde die Wartung selbst machen, auch wenn ich dadurch die Garantie verliere.

    4l 0W-8 und Filter haben mich 60€ gekostet, beide Angebote waren über 300€.

    Hallo, danke für eure Antworten.

    Ich erwarte ja nicht, dass man die Arbeiten für lau macht. Ich verstehe halt nur nicht, dass man als Suzuki-Vertragswerkstatt so lange braucht, um die Ursache zu finden. So wie sich der Fehler darstellt, sollten sich doch die Anzahl der möglichen Ursachen an einer, maximal zwei Händen abzählen lassen. Und wer Erfahrung hat, weiß meist gleich, wo es hängt.


    Bei diesen "Fachleuten" geht sowieso einiges schief. Beim erstem Ölwechsel haben sie 5W-30 eingefüllt statt den empfohlenen 0W-20 und als ich den Keilriemen wechseln wollte und den Juniorchef fragte, wie der runter geht (weil keine Spannrolle zu sehen war) sagte der: "Doch, da ist eine Spannrolle!" Später habe ich dann vom Meister einer freien Werkstatt erfahren, dass es sich um einen elastischen, selbstspannenden Keilriemen handelt. Die kennen die Autos nicht, die sie verkaufen und warten sollen. =O


    So, inzwischen kam ein Anruf. Angeblich ist/war das Abgasrückführungsventil defekt.


    Nebenbei: ich warte und repariere seit 40 Jahren meine Autos selbst und habe bislang immer jeden Fehler gefunden, u.a. kalte Lötstellen in der ECU meines Toyota Avensis. Der Swift gehört der Schwiegertochter. Die hatte leider Eile und hat ihn direkt in die Werkstatt gegeben.

    Wir haben hier einen gepflegten Swift (EZ 2015, 160.000 km Engine Code K12B 1242 ccm - 66kw/6000) der plötzlich anfing zu stottern. Die Frau schaffte es gerade noch bis vor die Haustür, dann sprang er kaum noch an und konnte nur mit halb durchgetretenen Gaspedal stotternd am Laufen gehalten werden.

    Erste grobe Checks (Batterie, Öl, Benzin, Keilriemen) waren negativ. So wurde der Wagen von einer Suzuki-Vertragswerkstatt (wo auch der Wagen vor 9 Jahren gekauft wurde) mit Abschlepper abgeholt ... und dort steht er nun seit fast einer Woche.

    Angeblich können sie den Fehler nicht finden.

    Wie bitte kann eine Vertragswerkstatt mit 20 Jahren Erfahrung und Diagnose-Geräten die Ursache für einen unrund laufenden Motor eines Swifts nicht finden?

    Das ist ein oller Otto-Motor! Wie erst wollen die einen Fehler in einem Across finden, wenn sie nicht mal mit einem einfachen Otto-Motor klarkommen?


    Wie auch immer ... hat schon mal jemand solch einen plötzlich (!) auftretenden Fehler gehabt?

    Klingt für mich wie Defekt in der Zündung, irgendwas mit der Benzinversorgung, kalte Lötstelle im Steuergerät ...

    Weiß eigentlich jemand warum bei allen Swifts der Kompressor sich verabschiedet? Was geht da genau kaputt?


    Ich hätte da einen Verdacht.

    Bei unserem Swift mit Engine Code K12B ist eine elastischer, selbstspannender Keilriemen verbaut (Gates Stretch Fit Belt 4PK695).


    Wer das nicht weiß und da einen normalen 695mm Riemen einbaut bzw. reinquält, der setzt das Kompressorlager starken Belastungen aus, die zu baldigem Verschleiß führen können.

    Danke Didi.

    Ich habe jetzt mal die Einstellung auf Eco gesetzt, dann wieder zurück. Anschließend alle Räder auf 2,5 bar eingestellt, 4 km gefahren, Lampe brennt immer noch.


    Weiß jemand, wo die Empfänger für die Sensoren sitzen? Kann man die optisch prüfen oder elektrisch testen?

    Hi JuPa und danke.

    Gefahren sind wir bzw. meine Frau inzw. sicher 500 km.

    Soweit ich das verstanden habe, geht die Warnlampe nur bei zu wenig Druck an, nicht bei zu viel.

    Daher hilft es manchmal, die Einstellungen von Eco auf Komfort zu ändern, weil Komfort erst bei geringerem Druck warnt als Eco.

    Von Komfort auf Eco zu gehen, macht keinen Sinn.

    Ich vermute, dass nach 7 Jahren eine der Sensor-Batterien zu schwach ist, um das Signal an den Empfänger im Radkasten irgendwo zu senden und dass es für die Kommunikation mit dem Auslesegerät gerade noch reicht.


    Ich würde ja gerne zum Händler fahren, wenn der nicht so geldgeil wäre. Der macht da sicher wieder eine 200€-Geschichte draus.

    Hallo,

    seit einiger Zeit (möglicherweise seit einem Batteriewechsel) geht die RDKS-Warnlampe von unserem 2015er Swift NZ (8306 ABT) nicht mehr aus.

    Der Druck ist auf allen Rädern ca. 2,6 bar (testweise auch mal mehr schon), TPMS-Einstellung steht auf "Comf".


    Die Sensoren lassen sich alle 4 mit einem Herth + Buss Auslesegerät triggern und lesen. Die angezeigten Werte passen, Sensor-Batterie wird jeweils mit "OK" angezeigt.


    Wie kann ich dem Problem auf die Spur kommen?

    Ich habe einen OBDLink LX Bluetooth Adapter? Lässt sich damit und einer App irgendwas auslesen (bei meinem Toyota geht das mit der Tire Assistant App).


    Bin für jeden Tipp dankbar!


    Gruß - Jo

    Hi Didi, seit Ablauf der Garantie mache ich die Wartung selbst. Ein Grund mehr, warum mir der Händler die Chancen auf Kulanz sehr kleingerechnet hat.


    Aufgefallen ist das schon früh, nur fand ich das vor 6 Jahren nicht sooo lästig um da was zu unternehmen.


    Inzwischen bin ich Rentner. Da hat man mehr Zeit und wird etwas pingeliger. :)

    Danke euch allen für eure Antworten!


    Weiß man, was da genau getauscht wird (Teilenummer?) und wie hoch die Kosten sind, wenn man das nun selbst bezahlt?


    Hat schon mal jemand die "Kulanz" von Suzuki beansprucht? Welche Erfahrungen gemacht?


    Update: habe mit dem Händler gesprochen. Tausch auf Kulanz kann ich nach 5 Jahren knicken. Kombiinstrument kostet - wie erwartet - Größenordnung 500€.


    Am besten kauft man sich für 5 Euro eine kleine Digitaluhr und klebt die mit doppelseitigem Klebeband über die Borduhr.


    Es ist schon recht enttäuschend, dass Suzuki es im Jahr 2015 nicht hinbekommt, eine genau laufende Uhr zu verbauen.

    Aber fairerweise muss man sagen dass der Rest zum Glück recht problemlos läuft (im Vergleich zum Fiat 500, den wir davor hatten).

    Immer wenn ich am NZ meiner Frau im März oder Oktober die Uhr umstellen muss, geht die ca 20 min vor.


    Habe wir Pech gehabt oder ist das bei Suzuki normal?


    Zum Vergleich:

    Ich hatte zw. 1986 und 1996 einen Toyota Corolla E8 mit Quarz-Digitaluhr. Da hatte ich nach einem halben Jahr Abweichungen von etwa 5 Sekunden.

    Wie kann es sein, dass die Suche nach "Across" im Suzuki-Forum keinen Treffer gibt? Ich hätte gedacht, dass das Auto hier schon heftig diskutiert wird.


    Egal, man liest, dass der Verkaufsstart für den Across im Herbst 2020 sein soll, doch am Horizont ist nichts zu sehen. Selbst mein Händler weiß nichts, sagt was von "Durcheinander" und dass er zur Zeit mehr Infos aus den Medien als von Suzuki bekommt. Klingt irgendwie nicht gut.


    Irgend ein Insider hier, der mehr weiß?