Beiträge von tomsenjo

    Es hat seinen guten Grund, warum das so ist.

    Welches nutzt Du, also wenn Du eins gerade hast? Ich hatte nämlich auch überlegt, mir sowas reinzubauen. Habe es aber dann gelassen, weil sie so lange zum Starten brauchen, zum Teil eben mit Wärme Probleme habe, ziemlich ruckelig sind usw. Es nutzt ja nichts, wenn es von weitem schick aussieht und dann aber ziemlicher Schrott ist.

    Momentan bin ich mit meinem einfachen Sony (nur ein Standardradio, aber mit DAB) ziemlich zufrieden. Wenn ich noch Navi brauche, dann nehme ich das Handy oder Tomtom.

    Wenn es Deins hätte, wäre es Dir ja auch schon längst aufgefallen. Das Radio für den Celerio gibt es z.B. auch für andere Märkte mit DAB+ (Großbrittanien z.B., weiß nicht, welche Länder noch). Ich wollte mir erst so eins reinbauen, aber die Bluetooth-Funktion im originalen Radio fand ich nicht so prickelnd. Jetzt habe ich das einfachste 2Din von Sony und das ist perfekt. Für den DAB-Empfang habe ich einfach noch einen DAB-Splitter zwischen Antenne und Radio geschaltet. Das geht aber nur, wenn es keine Aktivantenne ist.

    In Deutschland ist das schon lange ärgerlich gewesen, dass die Erstausrüsterradios hier kein DAB+ hatten, in anderen Ländern aber schon. Das hat sich geändert. Seit Ende letzten Jahres müssen alle Autos mit Radio auch DAB+ haben. Das gilt natürlich nicht für die, die schon beim Händler standen.

    Ich habe das originale rausgeworfen und mit einem von Sony ersetzt.

    Diese Zusatzheizungen sind doch m.W. nur dafür da, dass etwas zeitiger etwas wärmere (nicht wirklich warme) Luft zur Frontscheibe kommt, damit die schneller abtaut, als es der Luftstrom sonst vom Motor erreichen würde. Jedenfalls ist das bei allen Autos (keine Suzukis) von mir so gewesen, die Diesel waren. Und diese Zusatzuheizung lief dann auch nur ab einer bestimmten Außentemperatur und wenn ich das Gebläse auf volle Pulle und auf die Scheibe gestellt habe. Sonst lief die gar nicht. Zum Scheibe abtauen reichte das gut, aber für mehr auch nicht. Und ich kann mir nicht vorstellen, dass das hier anders ist. Und ja, die Sicherung ist entsprechend groß, weil da ja auch viel Strom verbraten wird.

    Der Innenwiderstand ist ziemlich hoch geworden. Und Start-Stopp lief in der letzten Zeit in der Regel nicht, so z.B. auch nach einer Fahrt von 130 km Länge ohne große Zuschaltung von Verbrauchern bei etwa 9 Grad Außentemperatur.

    Hab es heut getestet: Wenn ich die Kupplung nicht trete, geht kein Anlasser. Ich war trotzdem in der Werkstatt, um die Batterie testen zu lassen. Denn in letzter Zeit ging Start-Stopp nicht mehr, auch wenn es entsprechend der Außentemperaturen kein Problem hätte geben sollen (um die 10 Grad, warmgefahrener Motor, keine unnötigen Verbraucher an). Die Batterie hat keinen guten Zustand mehr, ich lasse sie ersetzen.

    Ehe sich hier einige fragen, ob ich nach einem Startversuch den ADAC gerufen habe: nein, habe ich nicht. Wenn ich den Zündschlüssel umgedreht habe, gingen alle Leuchten im Armaturenbrett an, wie sie sollen. Drehte ich auf Zündung, gingen alle Lämpchen aus und es passierte nichts. Und das mehrfach. Das wirkte auf mich, als ob die Spannung zusammengebrochen ist. An der Batterie habe ich 12,1 Volt gemessen. Was ja ziemlich niedrig ist.

    Um Klarheit über den Zustand der Batterie zu bekommen, werde ich in der Werkstatt meines Vertrauens einen Batteriecheck machen lassen. Ich weiß, dass die Startfähigkeit einer Batterie von jetzt auf gleich einbrechen kann. Hatte ich bei einem anderen Auto mal. Da bin ich einkaufen gefahren und als ich zurückfahren wollte, hat der Anlasser keinen Mucks gemacht. Es war die Batterie.


    Was anderes: wenn ich bei Start-Stopp-Automatik eine neue Batterie einbaue, muss die doch angelernt werden, also geht das nur in der Werkstatt, oder?