Beiträge von Seba268

    Wie man auf deinem Foto sieht, ist das aufwendiger als du denkst. Man sieht, das der Lack aus mehreren Schichten besteht. Außerdem sieht man einen kleinen Riss, das heisst, dass du mit mehr Aufwand rechnen musst.


    MfG

    Nun bin ich etwas verwirrt. Welchen Riss meinst Du denn? Es kann sein, dass es auf dem Bild durch Spiegelung im Lack so aussieht, als wäre da noch ein Riss von oben nach unten.


    Aber "in echt" fehlt da einfach an exakt einer Stelle mit einem Durchmesser von ca. 3 bis 5 mm der Lack und es rostet genau in dieser (einigermaßen) runden Stelle. Der Lack rundherum ist vollkommen unbeschädigt.

    Darüber kann ich auch aus leidvoller Erfahrung berichten...


    Ich habe meinen Swift im Juni '23 foliert gekauft (würde ich im Nachhinein nie wieder machen). Von der Verkäuferin hieß es, der Vorbesitzer habe die Folierung erst vor drei Jahren drauf gemacht. Da aber gerade das Dach doch recht arg aussah, habe mit zwei Folierern gesprochen, die beide meinten, die Folie sei wohl doch schon deutlich länger drauf. Und der Folierer, der schlussendlich auch die Folie entfernt hat, hat mich auch vorgewarnt, das da durchaus die unterschiedlichsten Sachen darunter zum Vorschein kommen können.

    Und was war? Es kamen tatsächlich zwei Stellen, einmal an der Motorhaube und einmal neben der Fahrertür, also unterhalb der B-Säule zwei Stellen hervor, an denen einfach mal bis aufs Blech hinunter geschliffen wurde, wo es ZUM GLÜCK noch nicht gerostet hat. Die Folie hat wohl genügend konserviert. Allerdings hat sich auf dem Dach auch noch der Klarlack gelblich fleckig verfärbt, was man leider relativ deutlich sieht auf dem weißen Lack. Das werde ich wohl nächstes Jahr schwarz folieren lassen.


    Was sind nun aber meine Tipps? Tatsächlich hat "mein" Folierer nicht mit einem Heißluftföhn gearbeitet, sondern mit einem Dampfreiniger von Kärcher, den man auch im Haushalt verwendet. NICHT ZU VERWECHSELN mit einem Hochdruckreiniger, sondern so ein Gerät, welches heißen Dampf erzeugt, der dann vorne durch ein großflächiges Mikrofasertuch entweicht. Damit ist er einfach darüber gefahren und konnte so relativ einfach und mit gleichmäßiger Hitzeverteilung die Folie entfernen.

    Außerdem kann es gut sein, dass (wenn die Folie schon zu alt bzw. verwittert ist) sich der Kleber von der Folie löst und auf dem Lack zurückbleibt. Das hat der Folierer mit reinem Alkohol entfernt, ist aber wohl eine ziemliche Drecksarbeit. Gerade auf dem Dach war das nötig.


    Das der Klarlack mit runter kommt, das ist wohl eher wahrscheinlich, wenn das Auto zu schnell nach dem lackieren foliert wurde, also wohl auch eher, wenn es nachlackiert wurde. Wenn darunter der OEM-Lack ist, dann ist dieser Fall wohl zum Glück ziemlich unwahrscheinlich.


    Ich hoffe, ich konnte helfen, bei Fragen gerne einfach fragen ;)

    Ein Lackstift auf Dauer, wenn überhaupt bestellbar, wird nichts bringen. Da hast du zu lange mit gewartet.
    Das ist ein Fall für den Lacker.

    Tatsächlich ist mir das erst letzte Woche aufgefallen, da sich die Stelle durch den Rost so gut im Schwarz versteckt hat. Das Auto habe ich auch erst seit Juni.
    Ich will natürlich nicht einfach nur den Lackstift draufklatschen, sondern ich habe auch Entroster und Grundierung.

    Wenn ich den Rost vollständig rausbekomme, dann sollte das doch schon mit Lackstift gehen oder?

    Hallo zusammen,


    mir ist bei meinem Swift Sport an der A-Säule eine ordentliche Macke aufgefallen, in der sich auch schon Rost gebildet zu haben scheint. Mein Swift ist weiß (ZNL) hat aber schwarze A-Säulen.

    Kennt von euch jemand hier den Farbcode, den Suzuki für diese A-Säulen verwendet hat (zwecks Lackstift Bestellung)?


    Vielen Dank schonmal im Voraus! :)

    Also Fazit ist übrigens: Das Teil gibt es nur noch bei Suzuki direkt, allerdings unlackiert. Da ich das Ding nun noch lackieren lassen muss und die noch vorhandene Kappe leider einen eher lockeren Sitz hat:


    Hat jemand von euch eine Idee, womit ich diese Kappen so sichern kann, dass die mir nicht bspw. in der Waschstraße fliegen gehen? Es sollte natürlich gut halten, aber falls ich den Spoiler je doch mal abnehmen muss, wäre es natürlich wünschenswert, wenn ich sie trotzdem zerstörungsfrei raus bekomme.


    Ich hatte bspw. einfach an etwas dünn aufgetragenes Silikon gedacht. Hat jemand evtl. noch eine bessere Lösung?


    Vielen Dank schonmal!

    Calo85 scheint irgendwie so, als ob wir da ein ähnliches Problem hatten. Bei mir war es wiederum so, dass ich auf der Fahrerseite auch keinen Splint mehr im Fangband hatte. Da mir aber die 35 € für ein komplettes, gebrauchtes Fangband doch etwas zu viel erschienen, habe ich es mit der „DIY“-Lösung gemacht, allerdings hoffentlich etwas besser, als es der Vorbesitzer deines Swift gemacht hat. Nämlich mit Muttern und einer Sicherungsmutter zum Abschluss. Da klappert (bislang) nichts mehr ^^

    Hallo zusammen,


    nachdem mir die Suchfunktion nichts gefunden hat, mache ich mal einen neuen Thread auf:


    Weiß jemand von euch, wie man die äußere Abdeckkappe der Scheinwerferreinigungsanlage beim Swift Sport NZ demontieren kann?


    Hintergrund ist bei mir: Bei der Demontage der Car-Wrapping-Folie (kauft niemals foliierte Autos!) kam an dieser Stelle leider der Originallack mit runter und das Teil muss wohl neu lackiert werden. Und ich schätze mal ausgebaut, wird das deutlich leichter vonstatten gehen.


    Nur fährt die Scheinwerferreinigungsanlage ja immer sofort wieder ein, selbst wenn ich den Knopf gedrückt halte.


    Ich hoffe, meine Frage ist nicht zu dumm und ihr könnt mir weiterhelfen :)


    Viele Grüße,

    Sebastian


    Aua!

    Jörg L. Wie ist Deine Meinung zum Ventile prüfen und einstellen? Wann würdest Du das machen, gehört das zum Rahmen einer der Inspektionen mit dazu? Und was würde das bei Suzuki (in etwa) kosten? Vielen Dank nochmal!

    Okay, vielen Dank für eure Einschätzungen!


    Ich hatte diesen Preis auch im Kostenvoranschlag so gesehen, bin aber davon ausgegangen, dass das mit Riementausch dann wohl schon okay geht.
    Leider finden sich online ja Preisbereiche von 400 bis 800 € (halt nicht Suzuki-Spezifisch).

    Nach der Aussage von Jörg

    Bei Suzuki kostet die Wapu ca. 107€ + Mwst. Dazu kommt ca. 1,5 Std Arbeit.

    war ich ja zunächst hoffnungsvoll, dass es sich vielleicht unter 500 € abspielt, aber ich hatte die Aussage so verstanden, dass da die Riemen nicht mit dabei gewesen wären.


    Ich habe nach euren Einschätzungen auch mal geschaut und laut Dekra (https://www.dekra.de/de/stunde…ngssaetze/#element4452504) liegt der Stundensatz in meinem PLZ-Bereich für Mechanik bei 147,5 € Netto. Bei 1,5 Stunden Arbeit (wie von Jörg vorausgesagt) komme ich hiermit auf 263 € Brutto, also liegen sie zumindest bei den Lohnkosten einigermaßen im Durchschnitt, sogar leicht darunter (Ohne zu Wissen, welche Zeitdauer nun die Menge "30" darstellt)

    So, nachdem mich jetzt doch ein etwas ungutes Gefühl überkommt, hier nun die Aufstellung der Werkstatt:


    Bezeichnung Menge Einzelpreis Summe
    Arbeitslohn
    Wasserpumpe prüfen und ersetzen 30,0 8,50 € 255,00 €
    Ersatzteile
    Keilrippenriemen 1,0 24,50 € 24,50 €
    Keilrippenriemen 1,0 18,50 € 18,50 €
    Wasserpumpe, Motorkühlung 1,0 150,00 € 150,00 €
    Glysatin 6,4 6,50 € 41,60 €
    Kleinmaterial - Schmierstoffpauschale 1,0 10,00 € 10,00 €


    Summe Netto: 499,20 €

    Mehrwertsteuer: 94,85 €


    Rechnungssumme: 594,05 €



    Sollte ich mir doch eine andere Werkstatt suchen? War eigentlich mit einem guten Gefühl hin gegangen, da die bei mir im Ort bekannt und gelobt sind. Und auch bei Google Maps haben sie 4,8 Sterne aus fast 250 Bewertungen. Aber wenn ich da natürlich unverhältnismäßig viel bezahlen muss, dann sollte ich mich vielleicht doch mal umschauen...



    Nochmal wegen dem Ventilspiel prüfen: Welche kosten sollte man denn dafür veranschlagen? Gerne auch bei Suzuki, dann schaue ich mir wohl doch mal eine Vertragswerkstatt an...

    chicolino Danke für Deine Antwort. Ich habe meinen Swift mittlerweile aus der Werkstatt wieder, es kam nur leider doch etwas teurer, als der Post oben vermuten ließ, da sie gleich noch den Riemen mit getauscht haben (was sicherlich nicht verkehrt ist).
    Kostenpunkt waren dann 594 € in einer freien Werkstatt. Klingt das fair oder haben die mich da über den Tisch gezogen?


    Das mit den Ventilen wusste ich auch nicht. Wird das im Rahmen der normalen Wartungen nicht auch irgendwann mit gemacht? Was bringt das dann genau bzw. was wird damit vorgebeugt? (Du merkst schon, motorentechnisch bin ich leider Laie...)

    Jörg L. die Schrauben konnte ich jetzt nicht mehr prüfen, aber zumindest als ich mal im kalten Zustand mal dran gerüttelt habe, hat sich nichts bewegt. Zusätzlich sind nun aber auch noch schabende Geräusche beim Fahren aus der Richtung zu hören, ich denke, das ist wohl wirklich auch das Innenleben der Wasserpumpe…

    Jörg L. hast Du denn Erfahrungswerte, wo so ein Wechsel preislich liegen kann, gerne auch einen groben Bereich. Ich habe meinen Swift jetzt direkt bei der Werkstatt stehen lassen, aber die kommen erst in ein paar Tagen dazu, einen Kostenvoranschlag zu machen. Der kurze Blick des Mechanikers deckt sich aber mit Deiner Aussage: Wasserpumpe defekt

    Hi Jörg,


    vielen Dank, das zeigt mir einmal mehr, dass ich Motor- und Getriebe-Themen wohl wirklich vom Fachmann machen lassen sollte, denn ich hatte auf Anhieb nicht erkannt, dass das die Wasserpumpe ist.


    Vielen Dank für Deine Rückmeldung!


    Viele Grüße,

    Sebastian

    Hallo zusammen,


    ich fahre einen Suzuki Swift Sport NZ Bj 2012, 153 tkm) und habe heute nach einer Tagestour durch den Schwarzwald ein klappern im Motor festgestellt. Das war zuerst sogar rhythmisch, als ich nun heute Abend noch mal nachgeschaut habe und gefahren bin, ist es zuerst rhythmisch und dann nur noch sporadisch aufgetreten. Auf der Suche nach der Ursache ist mir dann aufgefallen, dass die Riemenscheibe die (glaube ich) an der Kurbelwelle sitzt (seitlich am Motor, wenn man vor dem Motor steht, links), teilweise unrund läuft und an den Motor „anklopft“.


    Ich habe das mal im Video festgehalten:

    https://youtu.be/4jHlI1r6sI4


    Kann ich so etwas (wenig praktische Ahnung von Motorentechnik) selbst reparieren oder sollte ich mal der Werkstatt einen Besuch abstatten? Denn ich vermute mal, ignorieren sollte man so etwas eher nicht, oder?


    Vielen Dank für euren Rat und eure Erfahrungen, denn vielleicht hat von euch schon einmal jemand so etwas ähnliches erlebt?


    Viele Grüße,

    Sebastian