Beiträge von Planchi

    Zitat


    Original von Indyhack:


    Getriebeaufhängung.. da wirst dein Spaß haben.. ich geb dir den Rat besorg dir nen MK2 Getriebe, warum siehste noch selber.


    Du sprichst in Rätseln :d_zwinker: ! Was meinst du damit?


    Bzgl. Vergasern würde ich gerne bei meinen schon vorhandenen und fast neuen 40er DCOE Webern bleiben.


    Hast du ein paar mehr Infos für mich zu der Zündanlage?


    Und noch ne Frage:
    Was würdet ihr mir für Nockenwellen empfehlen in Verbindung mit den 40er Weber?
    Da das Auto für die Straße und nicht für den Rennsport gedacht ist lege ich viel Wert auf einen sauben Drehmomentverlauf. Drehmoment ist mir wichtiger als Topleistung jenseits der 8000. Und der Leerlauf sollte halbwegs ruhig bei um die 1000 liegen.

    Hi,


    habe mal diesen etwas älteren Thread wieder ausgekramt, weil das Projekt so langsam konkretere Formen annimmt.


    Erste Versuche haben ergeben, dass der Motor passt. Bei meinem A112 der ersten Serie muss nur ein weiter ausgestellter linker Holm verbaut werden, sodass das Getriebe darunter her in den Innenkotflügel ragen kann.


    Um mich mit den notwendigen Teilen zu versorgen habe ich aufgrund einer Hobby-Aufgabe alle Teile eines Slalom Swift (ERSTES Modell) Fahrers gekauft.
    Da ich Motor und Getriebe sowie Schaltgestänge für meinen Umbau brauche werde ich diese Dinge aus dem Slalomwagen ausbauen.


    Jetzt wäre es meiner Meinung nach eine Schande einen Swift der ersten Baureihe der für den Slalomsport (günstig) aufgebaut wurde einfach komplett zu schlachten und in die Presse zu geben. Das Auto ist bis auf Armaturenbrett und Vollschalenfahrersitz komplett leer, hat ein gelbes Konifahrwerk und nen Überrollbügel. Soweit mir bekannt ist rosten die Swift I ja auch ganz gerne. Insofern wird dieser davon sicherlich auch nicht unverschont sein, obwohl ich offensichtlich bisher wenig gefunden habe. Eine Besonderheit ist noch, dass es sich um ein Schweizer Modell handelt, das damals schon mit G-Kat ausgeliefert wurde. Somit ist dieser auch im Brief eingetragen.
    Das Auto hat noch bis Ende nächsten Jahres TÜV.


    Meine Frage ist, da ich mich mit dem Swift nicht so gut auskenne:
    Gibt es für so etwas noch einen Markt/Interessenten oder wartet auf den einser Swift doch schon die Presse?


    Noch eine Frage zum Schaltgestänge:
    Ist das bei allen alten Swift-Modellen gleich? Könnte ich also auch eins vom nicht GTI nehmen?


    Grüße


    Planchi

    Danke Tom für den Link, werde ich mal kontaktieren.


    @ oetzy
    Bist du dir sicher? Das würde bedeuten, dass das Steuergerät des ersten GTI ausschließlich die Einspritzzeiten und -mengen gesteuert hat und nichts mit der Zündung zu tun hatte! Das kann ich mir absolut nicht vorstellen. Wie wird denn dann der Zündzeitpunkt geregelt. Über ´ne Fliehkraftverstellung oder wie? Nee, sorry glaub ich nicht.

    Hallo zusammen,


    habe in der Suche hierzu nichts gefunden und hoffe, dass mir evtl. der ein oder andere helfen kann.


    Im Motorsport habe ich schon desöfteren gesehen, dass GTI Motoren auf Vergaser umgebaut wurden. Ich stehe vor dem gleichen Umbau und frage mich wie man ohne das ganze Elektronikgeraffel die Zündung realisiert bekommt. Man kann natürlich auf eine externe Kennfeldzündung ausweichen, aber ich möchte aus verschiedenen Gründen gerne ohne weitere Elektronik/Steuergeräte auskommen.
    Gibt es evtl. einen Verteiler mit Fliehkraftverstellung, der vielleicht von einem anderen Modell passt?


    Viele Grüße
    Lars

    Ach nee, ich weiß auch nicht warum ich mich hier rechfertige ;( .
    Und einem renomierten Tuner wie Rüddel Motorsport Betrug zu unterstellen ist schon ein ganz schön starkes Stück.
    Ich halte es da weniger mit Mutmaßungen sondern ganz klar mit den Fakten:


    Übersetzungen des G40 Getriebes, Getriebekennbuchstabe ATV:
    1. Gang 3,455
    2. Gang 1,958
    3. Gang 1,469
    4. Gang 1,098
    5. Gang 0,851
    Achsüberseztung 3,33


    Prüfstandbereifung 185/60 14 (weil mein Auto mit 195/45 15 zu tief ist)
    entspricht einem Abrollumfang von 1,775 m


    Messung wurde im 4. Gang gefahren, Maximale Drehzahl 6440 U/min, maximale Geschwindigkeit 189 km/h.


    Berechnung zur Überprüfung der Prüfstandgeschwindigkeit:
    Drehzahl / Übersetzung 4. Gang / Achsüberseztung * Abrollumfang *60/1000


    In die Formel eingesetzt:
    6440 / 1,098 / 3,33 * 1,775 *60/1000 = 188 km/h



    Im Gegenteil: Rüddel ist immer sehr konservativ was die gemessene Leistung anbelangt. Er will halt nicht, dass man ihm nachsagt, dass er die Leistung aus dem Prüfstand und nicht aus dem Motor holt. Der Maha-Prüfstand wird regelmäßig geeicht.
    Die eher konservative Leistungsmessung bei Rüddel kann ich sogar belegen:
    Auf dem gleichen Typ Leistungsprüfstand, allerdings bei Winz Motorsport in Voerde hatte mein Autobianchi A112 Abarth 98 PS. Bei Rüddel nachgemessen war die Leistung ohne Änderungen am Motor nur 86 PS.
    Also eine klare Differenz nach unten!
    Oder aber Winz dreht die Leistung eben noch mehr nach oben als Rüddel. Wahrscheinlich wird das dein nächstes Argument sein, lach.
    Falls es dich interessiert: Beide Leistungsdiagramme liegen mir vor.


    Das einzige, was auf dem Ausdruck nicht stimmt ist das Datum, denn die Messung wurde im Winter durchgeführt.


    Noch etwas:
    Der G40 ist ein sparsames Auto! Ich weiß nicht woher du dein Halbwissen nimmst.
    Beweise? Aber gerne:
    http://www.tschlagwein.de/foru…f88f31ff322f9c95e3a8c3707


    Meinen Beitrag findest du dort übrigens unter \"Lars G\".

    @ Indyhack
    Meinst du mein Auto?


    Falls ja:
    Im Schnitt zwischen 8 und 10 Litern. Hab eine komplette Tankfüllung noch nicht im Heiztempo leergefahren. Dann dürfte es aber mehr sein, eher 12-13 vielleicht noch mehr. Solange der Motor im Lambdaregelbereich läuft ist er (relativ) sparsam. Macht der Volllastschalter auf schmeißt er ziemlich viel rein...

    Hallo Florian,


    jepp genau der bin ich (die Forums-Welt ist klein :d_zwinker:)
    Und es stimmt, ich will hier sichlich nichts \"kaputtreden\". Im Gegenteil: Ich bin ein Fan des 1,3er GTi´s und werde mir sobald es die finanzielle Lage zulässt einen (Motor) zulegen.


    Und ich denke wir sollten es einfach dabei belassen.


    Grüße


    Lars

    Reibungsverluste im Getriebe bei 3%? Ahhhhja, dann zeig mir doch bitte eine Quelle die das belegt. Ein Leistungsdiagramm wirst du dafür nicht gebrauchen können. Erstens wirst du keines finden, dass so eine geringe Verlustleistung ausweißt und zweitens ist das Getriebe nur ein Faktor bei der Ermittlung der Verlustleistung. Schon einmal über Differenzial, Antriebswellen, Reifen nachgedacht?
    Wir sind in einem Swift-Forum und ich will nicht immer wieder auf dem Polo rumreiten. Aber es ist bekannt, dass der G40 eine hohe Verlustleistung hat, die immer zwischen 20 und 35 kw liegt. Das haben zahlreiche Messungen mit unterschiedlichen Fahrzeugen auf ein und demselben Rollenprüfstand, an ein und demselben Tag gezeigt.


    Dir scheint nicht klar zu sein, wie die Motorleistung auf dem Rollenprüfstand ermittelt wird. Sie ergibt sich aus tatsächlich auf der Rolle gemessenem Drehmoment am Rad (umgerechnet in Leistung) + zum Abschluss der Beschleunigsphase ermittelter Verlustleistung. Dem Motor ist es vollkommen Wurst wie hoch die Verlustleistung ist. Er hat 206 PS. Und wir sprechen doch hier über Motoren wenn wir Aussagen über irgendwelche Leistungen treffen. Nur so sind diese in welcher Art auch immer vergleichbar. Aber diese Vergleicherei machst du die ganze Zeit. Das ist nicht meine Intention. Aber wenn du es unbedingt brauchst: Dein Swift wird, wenn mal alles richtig läuft und eingestellt ist, mit Sicherheit mehr Leistung haben als mein Motor!


    Und irgendwie scheinst du mich mit jemanden zu verwechseln. Wo schreibe ich bitte (entschuldigt bitte die Rechtschreibfehler, aber ich hab das einfach von daJimbo kopiert) \"das man mit einen G-Lader die selbe Leistung als mit einen Turbo bei selben Ladedruck rausholt\"?

    @ daJimbo
    Bzgl. des Ladedrucks habe ich mich oben verschrieben. Es sind bei 1,3 bar 206 PS und bei 1,4 bar 226 PS.


    Leistungsdiagramm siehe hier:
    [Blockierte Grafik: http://img13.imageshack.us/img13/3610/leistungsdiagramm207ps7kh.th.jpg]


    Von der Messung mit 1,4 bar liegt mir leider kein Ausdruck vor. Aber immer noch besser wie \"mein Motor ist noch nicht abgestimmt, läuft noch viel zu fett, auf dem Prüfstand war ich auch noch nicht, hat aber sicherlich schätzungsweise mindestens 250 PS....\"


    Bei deinen ganzen Ausführungen hast du nicht ein einziges mal begründet, warum \"da oben nur Käse\" steht. Wo habe ich überhaupt irgendetwas über den Vergleich von Wirkungsgraden beim G-Lader und Turbo geschrieben??? Hast du vielleicht einen anderen Beitrag 3 mal gelesen?


    Natürlich ist an meinem Motor nicht einfach nur der Ladedruck erhöht. Deshalb hab ich auch geschrieben \"neben sämtlichen machbaren klassischen Tuningmaßnahmen\".
    Richtig zu lesen, scheint also auch nicht gerade deine Stärke zu sein.


    Schade, ich denke, dass du sicherlich sachkompetenz hast. Aber ein konstruktiver Gedankenaustausch, geschweigedenn eine Diskussion scheint mit dir nicht möglich zu sein es sein denn man sagt, dass dein Turbo Swift das beste ist was je auf deutschen Straßen rumgefahren ist. Ohje, jetzt bin ich gerade genau auf deinem Niveau angekommen, Punktlandung. Damit soll das für mich erledigt sein, es sei denn du möchtest doch sachlich diskutieren.


    Grüße


    Lars

    Hey, hey, hey, was bistn so agressiv. Der achso tolle G-Lader läuft jetzt in meinen bisherigen Polos seit insgesamt über 100.000 km ohne Probleme, die letzten 30.000 km mit über 200 PS. Und das tagtäglich auch im Winter im Alltag. Und eine Diskussion über Markenfetischismus will ich hier gar nicht lostreten. Wollte nur konstruktiv etwas zum Thema beitragen und hoffe, dass so hier nicht das allgemeine Forumklima ist.


    Im übrigen habe ich wegen der Motorsteuerung gar nicht auf dein Post geantwortet....

    Hallo zusammen,


    hier wurde ja schon einmal der G-Lader als Alternative zum Turbo angesprochen.
    Ich fahre selbst einen Polo G40 der neben sämtlichen machbaren klassischen Tuningmaßnahmen auf einen G60 Lader umgebaut wurde. Herausgekommen sind aus 1272 ccm bei Rüddel Motorsport gemessene 226 PS bei 1,4 bar Ladedruck und 206 PS bei 1,3 bar.
    Jetzt kommt aber der Haken. Der G-Lader ist sehr wartungsintensiv, wenn es darum geht durch hohe Laderdrehzahlen solch hohe Ladedrücke und damit Leistungen zu erzielen. Sicherlich ist der Drehmomentverlauf ein Traum (über ein Drehzahlband von ca. 3500 U/min liegen immer über 200 Nm an, max. 231) und das Ansprechverhalten durch den ständig mitlaufenden und dadurch permanent anstehenden Ladedruck ist wirklich extrem, aber man erkauft sich das eben durch recht hohe Kosten. Die Teile sind sehr!!! teuer. Ein neuer G-Lader kostet bei VW um die 2500 Euro, überholte gebrauchte gibt es ab 1000.- Euro und ein Wartungssatz (fällt ca. alle 20.000 km an) mit Original VW-Teilen ca. 400.-.


    Was ich damit sagen will:
    Wenn G-Lader auf dem Swift, dann meiner Meinung nach mit recht hoher Verdichtung und entsprechend geringem Ladedruck. Denn dann kann man große Laderräder und damit laderschonend fahren. Beim Swift kämen sonst durch das hohe Drehzahlniveau viel zu hohe Laderdrehzahlen zu stande. Um z.B. beim G40 (also mit vergleichbarem Hubraum) auf über 1 bar Ladedruck zu kommen muss man mit einem G40 Lader schon solch kleinen Laderräder fahren, dass der Lader fast die doppelte Motordrehzahl macht. Die Lager im G sind aber nur bis ca. 13.000 U/min drehzahlfest. Mit höherer Verdichtung (Serie im G40 sind 8,0:1) müsste dabei im Swift ein schöner Drehmomentverlauf herauskommen.


    Ich würde einen kleinen Turboader nehmen, der auch mit 1300ccm recht schnell anspricht z.B. einen K03/K04 Mischlader oder Garret GT25R, wobei der Garret sicherlich erst ab 4500 richtig kommt. Das sind bezahlbare (Mischlader ca. 1000.- Euro/GT25R ca. 800.-) und haltbare Lader. Ein K03 ist sicherlich noch um einiges günstiger, würde aber obenrum über 6000 U/min sicherlich \"zu machen.\"


    Aber egal welcher Lader, wie wollt ihr das mit der Motorsteuerung hinbekommen? Die kennt doch beim Sauger gar keine Druckerkennung um Einspritzzeit und Zündwinkel entsprechend zu regeln. Da müsste also was universelles drauf oder eben vom z.B. G60 oder G40.


    Grüße


    Lars


    Edit vom 27.09.06:
    Hatte mich oben beim Ladedruck verschrieben und habs korrigiert.

    Hi,


    das wäre super :biggrin:


    Die Minis haben nur den großen Vorteil, dass sie Motor und Getriebe bis in die Radkästen hinein bauen können. D.h. soweit mir bekannt ist stören keine Längsträger, da der Motor von einem Hilfsrahmen gehalten wird.


    Bei meiner alten Autobianchi-Karosse möchte ich eigentlich vermeiden diese zu zerschneiden bzw. umzuschweißen. Der Motor muss also zwischen die Serienholme passen.


    Ich bin von der Charakteristik eines GTi´s total begeistert und denke, dass der Motor zu meinem Auto passt. Auch der Autobianchi ist eine richtige Drehmöhre. Nur beim GTi ist das Motorkonzept von vornherein drehzahlfester ausgelegt. Habe hier im Forum ein bisschen rumgestöbert.
    Ist es richtig, dass man (schärfere Nockenwellen (z.B. von dbilas), vernünftige Kopfbearbeitung und eine gute Motorsubstanz sowie Feinbearbeitung vorausgesetzt) mit den Serienteilen wie Hydros, Kolben, Kurbelwelle... Drehzahlen bis 8500 U/min standfest erreichen kann???


    Noch etwas (ohje, jetzt kommts ganz dicke :rotwerd: ):
    Hat einer von euch den Motor schon einmal auf Vergaser (z.B. Weber 40er DCOE) mit herkömmlicher Zündung (Verteiler mit Fliehkraftverstellung oder auch Kennfeldzündung) umgebaut?


    Die Einspritzung nebst Elektronik ist sicherlich was feines. Ich muss mir aber um Abgaswerte nicht sooo den Kopf machen. Und ich könnte mir vorstellen, dass der mit 40ern richtig gut beatmet wird und auch entsprechend klingt :biggrin:


    Grüße


    Lars

    Hallo zusammen,


    bin neu hier und habe gleich eine etwas ungewöhnliche Frage.


    Aber vorher kurz etwas zu meinem Projekt:
    Bitte steinigt mich nicht, aber ich habe vor, einen Swift GTi Motor in einen Autobianchi A112 Abarth Bj. 1973 zu verpflanzen. Hier mein Auto:
    http://www.a112.de/restauration2.htm


    Da der A112 Motorraum sehr klein ist (vor allem von Längsträger zu Längsträger), ich aber andererseits schon des öfteren gehört habe, dass der Swift GTi Motor sehr zierlich baut, kam diese Idee auf.


    Natürlich geht probieren über studieren. Dennoch hoffe ich, hier kompetente Hilfestellung zu bekommen. Mich interessiert in erster Linie, wie hoch der Motor an seiner höchsten Stelle ist (z.B. das Maß vom tiefsten Punkt der Ölwanne bis zum höchsten Punkt am Zylinderkopf) und wie breit er baut inkl. angeflanschtem Getriebe.


    Wäre super wenn jemand der einen ausgebauten Motor liegen hat dies für mich ermitteln könnte. Denn dann könnte ich zumindest schonmal einschätzen, ob das ganze überhaupt eine Chance hat.


    Ich verspreche mir durch die Aktion, leistungsmäßig in andere Regionen vorstoßen zu können. Denn der GTi hat verglichen mit meinen 1050 ccm und 100 PS (der Motor ist ausgereizt!) ein enormes Potential.


    Mit den 1300 ccm und entsprechendem klassischen Motortuning, sollten 130+ PS sicher kein allzugroßes Problem sein, die dann auf 650kg losgelassen richtig Spaß machen.


    Ich hoffe ihr könnt mir trotz der frevelhaften Verpflanzungsidee :rotwerd: helfen. Vielen Dank und schöne Grüße


    Lars