...beim Swift MZ und NZ passt als dritte Bremsleuchte die originale vom SX4 mit vier LEDs statt fünf W5W-Glühlampen.
Beiträge von -Hutfahrer-
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In Fahrzeugscheinwerfern hast du oft LEDs mit 6000 K und einem Ra-Wert zum Wegrennen. Hauptsache hell...
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Tipp: In der kalten und feuchten Jahreszeit während der Fahrt ein Seitenfenster einen Finger breit öffnen! Das verstärkt den Luftaustausch und trägt auch die Feuchtigkeit mit nach draußen. Das funktioniert effizienter, als die feuchte Luft durchs Fahrzeug zu fördern, wo die Feuchtigkeit viele Gelegenheiten zum neuerlichen Kondensieren hat, bevor man versucht, sie durch die Heckentlüftung zu entsorgen.
Welches Fenster am angenehmsten bezüglich Zugluft oder Windgeräuschen ist, muss individuell ausprobiert werden. Um bei Fahrtende das Fensterschließen nicht zu vergessen, wird's wohl das Fenster der Fahrertür sein - unabhängig von Zugluft oder Geräuschen.
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Die zu ladende Fahrzeugbatterie ist Filter genug, um das Fahrzeug zu schützen. Wichtiger ist, ein Ladegerät "mit Hirn" zu benutzen, das die Batterie nicht stur leer kocht, sondern eigenständig auf Erhaltungsladung umschaltet und ggf. noch "Wellnessprogramme" z. B. gegen Sulfatierung mitbringt.
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Obacht! Was "offiziell" nicht mehr in ein EU-Mitgliedsland importiert wird, bekommt auch keine ECE-Zulassung mehr. Das schließt zwar nicht grundsätzlich aus, sowas hier trotzdem für die Straße legalisiert zu kriegen, wird aber proportional teuer.
Was mir noch durch den Kopf ging: Der Swift Sport war/ist im Amateur-Motorsport recht beliebt. Das hätte mit dem Importstopp auch sein Ende.
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[...] Du beschreibst nicht zufällig gerade eine auffallende Parallele zu einem BEV mit Range-Extender?
Denn abgekoppelte Verbrenner, die nur zur Stromerzeugung dienen (allerdings auch zum Laden eines Akkus, nicht nur dem direkten Antrieb; so kann dann zeitweise auch rein elektrisch gefahren werden), gibt es bereits.
Nur nicht besonders zahlreich, weil nicht gefördert.
(Oh, haben wir damit jetzt wieder ein politisches Thema? Das tut mir leid.
)
Zufällig bestimmt nicht!
Der abgekoppelte Verbrenner erzeugt im beschriebenen Fall den Fahrstrom, versorgt das allgemeine Bordnetz und lädt eine Batterie. Diese wiederum kann und muss nicht so groß und schwer sein, dass allein aus ihr heraus über weitere Strecken gefahren werden kann oder soll. Es bietet sich die Option, kurze Strecken vollelektrisch und lokal abgasfrei zu fahren, beispielsweise in Tiefgaragen oder Parkhäusern, um dort die Raumluft zu schonen. Der Verbrenner müsste auch kein Kolbentriebwerk als Selbst- oder Fremdzünder sein. Der Antrieb eines Generators könnte auch aus einer Turbine kommen. Die müsste ja nicht mit "dreckigem" Jet A-1 laufen, hier bietet sich der Gasbetrieb an. Für die Turbine sprechen u. a. der nochmals geringere Anteil mechanisch bewegter Teile und der daraus resultierende geringere innermotorische Widerstand, der seinerseits dem Wirkungsgrad zugute kommt, sowie ein geringeres Verschleiß- und Defektpotenzial. Zudem lassen sich Abgase aus Turbinen wegen des erheblich kleineren Fensters ihrer Betriebsparameter effektiver nachbehandeln bzw. reinigen.
Elektrische Rad-Direktantriebe lassen sich kupplungs- und getriebefrei gestalten, ihr Gewicht kann entfallen. Funktionen wie ESP oder adaptiver Allradantrieb wären sowohl vom Wirkungsgrad, als auch regelungstechnisch weitaus präziser abzubilden. Elementarer Nachteil sind bei elektrischen Rad-Direktantrieben die höheren ungefederten Massen.
Es sollte nicht politisch werden, aber richtig, diese Technologie wird nirgends gefördert. Eigentlich kommt sie aus der Bahnindustrie, es gab seit Jahrzehnten experimentelle Einsätze unterschiedlichster Fahrzeugbauer und bisher leider nur Kleinserien im Nutzfahrzeugbereich. Prinzipiell ist diese Technologie nicht zu verteufeln, bietet sie doch weiterhin eine hohe Unabhängigkeit von vorhandener oder zu schaffender Versorgungs-Infrastruktur.
Der Wirkungsgrad solcher Fahrzeuge ist höher als bei vom Motor über Kupplung und Getriebe rein mechanisch angetriebenen Fahrzeuge. Dafür müssten die Fahrzeuggewichte durch kleinere notwendige Bordbatterien, entfallende Getriebe, Antriebswellen, Differenziale usw. gar nicht oder nur wenig über denen konventionell mechanisch fahrender Verbrenner liegen. Trotz des höheren Wirkungsgrades sollte noch halbwegs Abwärme für eine Innenraumheizung abfallen - zur Not muss elektrisch zugeheizt werden (bzw. Sitzheizungen sind um einiges effizienter als das Raumvolumen des Fahrzeugs komplett durchzuwärmen).
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Guten Tag,
all das, was du schreibst, deutet mit mehreren Hinweisen auf einen Defekt an der Zylinderkopfdichtung hin. Das zugesetzte Kühlsystem, einschließlich der Heizung, deutet auf Öleintrag ins Kühlsystem hin. Das bildet mit dem Kühl"wasser" eine schleimig schmierige Emulsion. Diese bleibt in den Engstellen hängen, zu denen der Heizungswärmetauscher, der Kühler, das Thermostat und einige Kühlwasserkanäle des Motors gehören. Hier sollte eine gewissenhafte Reinigung erfolgen oder wo das nicht möglich ist, nach der Behebung des Problems, betroffene Baugruppen getauscht werden.
Dass der Deckel auf der Oberseite des Kühlers "unter Druck steht", das wäre in jedem Fall normal, er ist nämlich noch Teil des Hochdruckkreises des Kühlsystems. Dass es bei kaltem Motor beim Öffen dieses Deckels kurz "furzt", das kann durchaus sein - es hatte sich dann dort eine Luftblase abgelegt.
Beim Alto und bei vielen anderen Suzuki hängt der Vorratsbehäter dagegen auf Umgebungsluftdruck - beim Abkühlen des Kühlkreislaufs wird aus diesem nachgesaugt, was im Kreis fehlt. Daher kann man diesen Deckel auf dem Vorratsbehälter auch bei heißem Motor aufmachen und (sofern er nicht ganz leer ist) auch ggf. nachfüllen. Den Deckel auf der Oberseite des Kühlers machst du bei warmem Motor bitte niemals auf - es droht Verbrennungs- und Verbrühungsgefahr! Dass bei heißem Kühlkreislauf die Schläuche prall und hart sind, das soll und muss so sein.
Was du mal machen könntest - und bitte nur bei kaltem Motor: Starten mit abgenommenem Deckel vom Kühler! Es sollte keine Fontänen geben und dort heraus auch keinesfalls nach Abgas stinken. Etwas wird austreten, das wiederum wäre normal. Wie das Kühlmittel kalt und heiß riecht, das weißt du ja gewiss und kannst es ausblenden. Schüssel unter das Fahrzeug stellen und Wasserverluste auffangen!
Schießt dir dort eine Fontäne entgegen und riecht es dort eindeutig nach ungereinigtem Abgas, dann blasen Verbrennungsgase in den Kühlkreislauf.
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Das beste aus beiden Welten gibt es bereits - bei der Bahn! Dort mit dieselelektrischen Antrieben, bei denen der Dieselmotor den Fahrstrom erzeugt und die Traktion von elektrischen Radsatzmotoren übernommen wird. Solche Triebfahrzeuge fahren auf ihren Verkehrswegen ziemlich weit ohne externe Infrastruktur zur Energieversorgung, also ohne Stromschiene oder Fahrdraht. Elementarer Nachteil ist, dass im Gegensatz zu rein elektrischen Fahrantrieben nicht lokal emissionsfrei unterwegs sind.
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Bei Turbos hört man wahrscheinlich das Ansauggeräusch mehr. Im allgemeinen kann ein Sportluftfilter zu einem lauteren Gesamtbild bzgl. AGA beitragen.
Das wäre mir neu. Die Turbine glättet unter Last bei nur noch geringen Drehzahländerungen die Schwingungen sowohl auf der Ansaug-, als auch auf der Abgasseite. Das, was bei Turbomotoren "klingen" kann, das ist der mit dem Öffnen/Schließen des blow off-Ventils weggeworfene Ladedruck z. B. beim Gangwechsel - nach dem Entfernen schalldämpfender Elemente kann das ein schlagartiges Zischen oder auch Schnattern sein (wenn das Ventil nachschwingt und den Luftstrom moduliert). Auf der Abgasseite ist bei wenig, gar nicht oder im Hochtonbereich kaum bedämpftem Weg das Hoch- und meist präsenter das Abtouren der Turbine zu hören.
Hier ging es aber um den M16A, ein Sauger also. Aus eigener Erfahrung: Wenn man den Resonator mit halbwegs stabilem Klebeband abklebt, kann man die Drehmoment-Charakteristik etwas verändern. "Untenrum" geht etwas davon verloren. Oberhalb, also ab dem Aktivwerden der VVT, wird das Motörchen dafür drehwilliger. Im Ansauggeräusch bildet sich eine hell klingende Resonanz um 3000 U/min, die es mit wirksamem Resonator nicht gibt. Akustisch präsent, jedoch nicht übertrieben laut. Allein die Tonhöhe könnte manchen nerven. Ich verwende "irgendeinen" Vlies-Luftfilter aus dem freien Teilehandel.
Unwirksam gemachte Resonatoren äußern sich auch beim M13A und M15A spürbar. Während sich der M15A dem M16A charakteristisch und akustisch identisch zeigt, überwiegen beim M13A die Nachteile "untenrum". Das bedeutet, dass sich der Motor mit unwirksamem Resonator insbesondere beim Anfahren, beim Ampelstart oder sonstwie aus dem Drehzahlkeller auftauchend regelrecht schlapp anfühlt.
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Der Luftfiltereinsatz soll "klingen"?
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Ich weiß, es geht hier um den AZ. Der Bleifußfahrer bin ich nicht, nutze aber gern den Überraschungseffekt des flockigen Herausbeschleunigens aus dem Verborgenen.
Ansonsten nervt mich der fehlende sechste Gang. Dafür wäre die Kraft noch da gewesen - man hatte aber damals kein 6-Gang-Getriebe im Regal. Was auf der Landstraße noch verschmerzbar ist, verhagelt mir Autobahnfahrten. Nicht die Fahrleistungen - die sind beim MZ Sport absolut noch zeitgemäß! Das Geräuschniveau bereits ab 120 km/h aufwärts und die von da an in die Maßlosigkeit gehenden Trinksitten. In Richtung der 10 l kommste mit dem MZ Sport bereits beim Mitschwimmen mit 130...140...150 km/h und ohne Drehzahl- oder Beschleunigungsorgien.
Irgendwer schrieb hier im Forum mal über störende Windgeräusche bei hohem Fahrtempo. Hab' ich noch nie bemerkt, der Motor lärmt in jedem Fall mehr!
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Lasst einen MZ mit M16A fliegen und der ist bei 16+ l...
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Ich würde einen Kabelbruch im Türkabelbaum der betroffenen Tür erwarten. Aber warum ausgerechnet hinten links? Gewöhnlich gehen Türkabelbäume der Fahrertür zuerst kaputt, gefolgt von dem zur Heckklappe, bei dem gern zusätzlich der Schlauch für die Heckscheibenwaschdüse bricht.
Wenn sich an dem Stand nichts geändert hat, dann gibt es für dein Fahrzeug keinen Reparatursatz dafür. Man müsste die gebrochenen Leitungen ersetzen, idealerweise durch eine bessere (weichere) Qualität.
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Ich weiß, dass man mit gleichen Reifenmodellen auf unterschiedlichen Fahrzeugen durchaus andere Erfahrungen machen kann, aber seit drei Jahren macht im warmen Halbjahr der Rotalla Setula S RACE RU01 auf meinem MZ Sport nichts falsch. Die Nässehaftung bleibt auch im Starkregen ohne Angstfaktor. Trocken rollen sie mit gutem Geradeauslauf und m. E. auch leise. Was andere laut verschiedenen Testberichten von den Reifen gehört haben wollen, das übertönt der MZ Sport mit der Summe aus Windgeräuschen und lautem Motor in jedem Fall.
Der Satz chinesischer Sommerreifen kostete damals nicht die Welt, die Profile sind mit "inside/outside" nicht laufrichtungsgebunden. Es gibt dieses Reifenmodell noch immer. Höhen und Seitenschläge waren bei der Montage nicht erkennbar und die benötigten Wuchtgewichte blieben an allen vier Rädern im Erwartungsbereich.
Ich war damals froh, als ich die Serienreifen los war, die definitiv lauter waren und bei Nässe zunehmend "interessant" wurden. Als ich mich für die China-Reifen entschied, gab es in dem Reifenmaß kaum Auswahl, heute sieht das besser aus und man würde sogar Ganzjahresreifen bekommen.
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Der Sicherungsblock am Pluspol der Batterie wäre auch mal einen kritischen Blick wert. Es wäre nicht der erste Swift MZ, der dort korrosionsbedingte Probleme hätte. Oft auch begleitet von Fehlerspeichereinträgen im Motorsteuergerät mit Hinweisen auf "Unterspannung". Die wiederum können auch von einer nicht mehr ganz taufrischen Fahrzeugbatterie verursacht werden, das ABS/ESP-Steuergerät ist bei meinem da leider ziemlich empfindlich.
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Wenn der Wagon R+ in der Comfort-Ausstattung analog zum gleich alten Ignis MH ausgestattet war, dann gehörten dazu neben der manuellen Klimaanlage auch gemeinsam mit der eingeschalteten Heckscheibenheizung beheizte Außenspiegel. Weiterhin Nebelscheinwerfer sowie eine einstufig schaltbare Sitzheizung (nur ein oder aus) auf den vorderen Sitzen.
Der mittleren Club-Ausstattung blieb nur noch die beheizbare Heckscheibe - die hatten nämlich alle. Nebelscheinwerfer waren jedoch auch als OEM-Nachrüstsatz für den Werkstatteinbau zu bekommen.
Manche Händler hatten zur Verkaufsförderung oder als Entgegenkommen für treue Kunden eigene Zubehörpakete gepackt und den Fahrzeugen beim Neu- oder jungen Gebrauchtkauf mitgegeben. Meine Mutter hatte sowas für ihren Jimny bekommen. Das Paket umfasste Gummi-Fußmatten, eine Gummimatte für den Laderaum, einen genau in eines der Ablagefächer passenden Regenschirm, eine Frontscheibenabdeckung, einen Schneefeger sowie einen Eiskratzer. Zumindest letzterer kam zum Glück nie zum Einsatz und bewahrte dem Jimny seine bislang kratzerfreien Scheiben.
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Danke für deine Rückmeldung. Viel Glück und gute Fahrt!
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Mal interessehalber: Wie war/ist denn der Radioempfang dieses Clarion-Geräts?
In dem beschriebenen Fall rate ich zum Einbau eines halbwegs modernen Radios. Je nach eigenen Prioritäten in Form eines 2DIN-Moniceivers, der sich z. B. über Android Auto das Navi vom Schmierfon holt. Vorteile wären das stets aktuelle Kartenmaterial und die Einbeziehung der Verkehrslage in Echtzeit. Nachteile der Datenverbrauch und ggf. Datenschutzbedenken. Dem könnte man mit einem echten Navi-Radio entgehen, macht sich zugleich aber von einer Quelle für das (u. U. kosten- bzw. abopflichtige) Kartenmaterial abhängig und hat die Gewissheit, dass auch dieses früher oder später abgekündigt wird. Mit Glück läuft die Software auch so weiter, mit Pech hat man mit einem Abo immer nur eine zeitlich begrenzte Nutzungsdauer mit Zeitablauf erhalten, wonach die Software deaktiviert wird und man ohne Navi da steht.
Natürlich kann man mit einer passend gekauften Frontblende auch ein 1DIN-Radio einbauen, wenn man z. B. mit der Bedienung auf einem Touchscreen nicht glücklich ist und lieber konventionelle Bedienelemente als Drehknopf und Drucktasten haben möchte. Mit diesem Bedienkonzept gibt es auch 2DIN-Radios, dann eben mit klassischem Display, Drehknopf und Bedientasten.
Die meisten namhaften Radios kriegt man über Adapter auch mit der Lenkradfernbedienung zur Zusammenarbeit überredet. Manche Radios erlauben auch das freie Programmieren der Funktionen der Lenkradfernbedienung im Autoradio.
Kurz zusammengefasst: Im Swift MZ kann man sich noch frei entscheiden, was und von wem man einbaut. Der Platz im Einbauschacht ist halbwegs ausreichend, um ein Radio mit CD/DVD-Laufwerk und voller Einbautiefe unterzubringen. Habe ich gemacht, mein Kenwood kann/darf auch während der Fahrt mit Musikvideos laufen. Die Radios mit verkürzter Einbautiefe ohne mechanische Laufwerke gehen in jedem Fall noch einfacher rein.
Ich war zu faul, die Werksbestückung Lautsprecher auszutauschen, es wäre aber angeraten. Mein Kenwood konnte zwar mit trickreicher Nutzung des DSP (Digital Sound Processing) vieles von den Defiziten der Lautsprecher ausgleichen und hätte auch "fetten Sound" gezaubert. Mir persönlich gefällt das Klangbild aber am besten, wenn alles zum "Klangverbiegen" ausgeschaltet ist. Ich nehme nur noch die virtuellen Frequenzweichen und Fader/Balance.
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Sofern die Werksausrüstung das Siemens-VDO-Navi enthielt, ist der Umbau ganz einfach. Ich hatte mich für ein 2DIN-Radio von Kenwood entschieden, benutze die serienmäßige Dachantenne über eine Weiche für DAB+ mit und kann auch die Lenkradfernbedienung mit dem Kenwood weiter benutzen.
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Die Front muss schon ab.