Beiträge von derJoker

    Es sollte der gleiche wie am MZ sein. Kat am Krümmer drangeschweißt mit angeschraubten Hosenrohr. :/


    Für die MZ gibt es auf Ebay jemanden, der den Krümmer mit einem Metallkat drin anbietet. Kostet 750eus, hält dafür aber eher der nichtvorhandenen Schubabschaltung stand.

    Der Rücklauf kann durchaus im Tank realisiert werden. Du hast ja auch keinen Druckregler für das Benzin im Motorraum.


    Das mit dem halbwarmen Start wird irgendein schwellwert in der Software sein, der nicht erreicht ist. Die Drosselklappe kann man zwar mal reinigen, behebt das Phänomen aber nicht.

    Ein ähnliches Phänomen gibt es beim Swift MZ auch. Was da hilft ist beim Starten das Gaspedal durchzutreten und wenn er zündet wieder vom Gas gehen. Der Motor bzw das Steuergerät scheint in irgendeinem Übergangszustand zu sein, wo es denkt der Motor ist zu kalt und fettet ordentlich an, obwohl der Motor nicht so kalt ist.


    Bei mir war es immer mal, wenn ich die 5km in die Stadt zur Bank oder was auch immer bin und dann weiter wollte. Da musste ich auch manchmal ewig Orgeln bis ich auf das Ding mit dem Gas kam.

    Der M16A bestimmt das Gemisch aus Drosselklappenstellung und Saugrohrdruck. Wenn zwei Zylinder komplett sauber sind und zwei eben etwas rußig würde ich mir mehr Gedanken um die sauberen machen. Das deutet eher darauf hin, dass etwas nicht passt. Entweder zu viel Benzin oder Wasser im Zylinder. Leichte Verbrennungsrückstände sind normal, blitzeblanke Kolben eher nicht.


    Die letzten Winkelgrade der Drosselklappe machen keinen signifikanten Unterschied mehr in der Leistung. Vor allem, wenn sowieso ein Anschlag vorhanden ist, der ja nicht von heute auf morgen kommt. Und auch das Poti der Drosselklappe Verschleiß mit der Zeit, das sieht man aber nur mit einem Oszilloskop, wenn das der Fall ist.

    Wenn das Fahrzeug noch zugelassen ist, dann mit den vorhandenen Kennzeichen überführen und so schnell wie möglich auf deinen Namen ummelden. Vorausgesetzt der Verkäufer ist damit einverstanden.


    Dann brauchst nur Zulassung I+II, Perso und Kaufvertrag. TÜV Plakette klebt ja noch am Auto.


    Wenn man damit leben kann ein ortsfremdes Kennzeichen zu fahren, dann spart man sich auch das prägen für neue Bretter.

    Die Befestigung der Schaltkulisse ist ja nun keine Raketenwissenschaft, da kann man die Buchsen auch mit ner 9er Bohrung herstellen und mit M8 Schrauben festziehen. Das Spiel verschwindet durch das Festziehen der Verschraubung, da rutscht nichts hin und her, außer es ist zu locker angeschraubt oder die Buchsen haben in der Kulisse Spiel. Wichtig ist, dass sie Spielfrei in der Kulisse sitzen und diese ordentlich durch das Anschrauben an den Platz klemmen.


    Das Motto bei jeder Herstellung ist: So genau wie nötig, nicht so genau wie möglich. Die Genauigkeit gibt dir der Ingenieur (im Rahmen seiner Vorgaben) vor. Und ja, es gibt auch Normen/Industriestandards für Bohrungen, wie groß die für Verschraubungen sein sollen.


    Man kann eigenständig Maße anpassen und etwas ändern, aber besser wird es dabei selten.

    Der TÜV kontrolliert keinen Radsensor. Der schaut auch nur, ob die Lampe aus ist und keine Meldung kommt. Vor allem bei verschiedenen Systemen, ob nun über Sensor im Rad oder die Raddrehzahlen miteinander verglichen werden...


    Es gibt sogar kleine Module, die man sich hinter irgendeine Abdeckung werfen kann, die das Signal der Sensoren imitieren. So könnte man theoretisch auch ohne Sensor im Rad fahren.

    Vielleicht einfach mal mit einem Rad vom anderen Radsatz eines nach dem anderen mal durchtauschen, die scheinen ja zu gehen. Erst bei einem Rad, wenn es dann nicht weg ist mit zwei Rädern usw... Damit könnte man systematisch ausschließen oder eines oder mehrere Räder betroffen sind. Ist natürlich mit etwas Aufwand verbunden und wenn man es selbst nicht machen will/kann natürlich auch mit ein paar kleineren Kosten.

    PLA hat im Innenraum eines PKW nichts verloren, da es (je nach verwendetem PLA) irgendwo bei 40-60°C nicht mehr Formstabil ist. Da würde im Hochsommer nach 3 mal schalten schon die ganze Konsole klappern. Im Motorraum hält das noch weniger, da das Getriebe im Betrieb auch locker 80°C erreichen kann.

    In China bekommst aber auch nur was du bezahlst. Willst du was qualitatives ist es auch nicht mehr wirklich günstig. An diesem "ich lasse billig in China produzieren" sind schon ganze Zulieferbuden pleite gegangen, weil sie den Preis in China nicht bekommen haben, den sie wollten.

    Ist ja auch wurscht was es kostet. Für das was es ist und wofür es dient steht es in keinem Verhältnis zu den Kosten für eine Einzelfertigung oder Kleinserie. Genau so gut kann man sich das vermutlich auch aus Unterlegtscheiben zusammenstapeln ^^


    Im Motorradforum wollte jemand einen Vergaser, einfacher Registervergaser aus Kriegszeiten, etwas hochskalieren für einen größeren Durchmesser und mit dem Ziel ein wenig mehr Leistung zu bekommen. Ich hab auf der Weihnachtsfeier beim Chef gefragt, was es grob kosten würde das Schiebergehäuse aus einem Block zu fräsen. Er hat sich das Serienteil von mir angesehen und meinte irgendwas zwischen 1200-1500eus übern dicken Daumen mit reduziertem Maschinensatz. War dem Forumsmitglied auch zu teuer, hat er sich dann für 120€ inkl Versand in China als Aluteil drucken lassen. Ob das Ding funktioniert wissen wir bis heute nicht...

    Wer sprach denn was böses?


    Die 60€ pro Maschinenstunde wäre jetzt ein "Forumspreis". Natürlich kommt noch Personalstunden, Material, Werkzeugkosten, etc...oben drauf. Und dass das kein gewerblicher für lau macht ist allen klar. Je nach Region gehen die Preise sowieso weit auseinander. Bei München zahlst für so einen Satz vermutlich 80€, bei uns hier in Sachsen-Anhalt wirst vielleicht auch einen finden, der einen Satz für die Hälfte fertigt.


    Hätte ich für so eine poplige Alubuchse 8min gebraucht (natürlich normales Rundmaterial), hätten mich meine alten Arbeitgeber gleich raus geworfen. Einmal bohren, mit stechstahl planen, Absatz gleich mit Fasen stechen und abstechen. Rohmaterial so gewählt, dass man nicht überdreht und einen Bohrer mit Fertigmaß. Weiß wirklich nicht, was da 8min dauern soll bei 400m/min (oder gleich stumpf 4000rpm programmiert, spart das bremsen und beschleunigen der Spindel) und 0.15mm Vorschub.

    Start zu Start keine 3min, nebenher mit dem Akkuschrauber die Bohrung entgraten und fertig. Oder gleich 4 Teile mit einem Programmlauf fertigen, über inkrementelle Nullpunktverschiebung, dann hast sogar ein klein wenig Pause zwischen dem Entgraten, Stange rausziehen und Startdrücken. ;)