Beiträge von Larster

    Druck von den Reifen lassen 👍🏻


    Bleiplatten oder noch günstiger Zementsäcke waren auch Mal in Mode. Berti aus Manta Manta setzte auf Heizkörper.

    Dem Klausi hat der Spießer im roten 190er doch verbleites Benzin empfohlen, damit das Ding tiefer liegt :D


    Unter den teilnehmenden Fahrzeugen waren noch viele andere schöne Exemplare wie BMW 325 e30, BMW 635 CSI e24, BMW Z3 Coupe, Mercedes 560SL W107, Mercedes /8 W114, Audi V8, Audi Quattro, Audi S2, Mitsubishi 3000 GT und ein paar Tesla Model S.

    Und ich kann euch sagen, nicht jedes Auto hat die Reise bis ans Ziel überlebt. Welche das waren erfahrt ihr im weiteren Verlauf des Reiseberichts. ;)

    Als ich das gelesen habe, war mir klar, dass es mindestens der Tesla sein musste.


    Toller Bericht!

    Es steht wohl im Serviceheft auf dem Plan bei der 2. Inspektion, aber weil damals noch nicht 2 Jahre rum waren, haben sie es bei mir nicht machen müssen. Bremsflüssigkeit ist unabhängig von KM-Stand und wird nur nach Zeit gewechselt, so ihre Begründung.

    In paar Wochen mache ich Getriebe Öl Wechsel, ich probiere es mit

    Liqui Moly Top Tec MTF 5100 75W

    Habe mir alle gängigen 75W-Öle angeschaut und das war das Einzige, welches nicht mal teilsynthetisch, sondern nur mineralisch war. Da es auch die Spezifikation von Suzuki nicht erfüllt, kam dieses für mich nicht in Frage. Würde mich aber trotzdem über Erfahrungen ggü. der Serienbefüllung freuen, wenn es unbedingt dieses sein soll.

    Mit den Fahrern vor mir habe ich keine Probleme. Eher mit den Beifahrern neben und hinter mir, selbst bei humaner Gangart. Dieser sanfte Druck von unten raus fühlt sich nach dicker alter 3.0-Liter-Sauger-Limousine an und traut dem Kleinen keiner zu.

    2.) Das fahren im Stau (8-15 km/h) ist so lala. Oft ist der erste Gang zu niedrig und der zweite zu hoch, sodass ich schon das ein oder andere mal "nicken" muss weil entweder die Motorbremse zu stark greift, oder der zweite Gang zu stark anzieht bei wenig Gas. Evtl. ist das auch eine Folge der neuen Rekuperation mit dem Hybridmotor. Habe da oft das Gefühl, dass diese doch sehr stark abbremst, sodass ich, wenn ich kurz rollen lasse, angst habe, dass mir der Motor gleich ausgeht. Vllt gewöhne mich auch noch daran und brauche einfach noch Übung :D Andererseits will ich ja auch dass er beim Tippen aufs Gas schnell und knackig reagiert.

    1. Gang mit Zwischengas ausprobieren, habe dazu aber mit Hybridfahrzeugen keine Erfahrung.

    Ich hatte hier bereits eine Übersicht erstellt. Die empfohlene Viskositätsklasse ist 75W und nicht 75W90. Rowe hat so etwas nicht im Angebot.


    Schaltgetriebeölwechsel ist an sich nicht schwer und die Werkstatt hat es flott hinbekommen. Auf meiner Rechnung stehen 1,6l.


    23946-vergleich-getriebeoele-jpg

    Ja du bist dann der Empfehlung der Schweizer mit dem Gear 300V gefolgt. Über das habe ich zunächst auch nachgedacht und bin dann aber lieber dem Ölberater von Motul gefolgt, da ich nicht in eine höhere Viskositätsklasse wechseln wollte.


    Bin jetzt erstmal zufrieden damit und schaue wie es im Winter läuft, es kann nur besser werden. Über das DCTF wird unabhängig vom Fahrzeugtyp sehr positiv berichtet, was ich jetzt bestätigen kann. Eigentlich war dein Bericht der einzige negative, den ich gefunden habe, evtl. hat das Additiv mehr geschadet als genutzt? Man weiß es nicht.

    Soooo, wie angekündigt möchte ich hier noch Bericht erstatten nach dem Einbau der drei Buchsen vorne und dem Umstieg auf Motul DCTF.


    Zur Vorgeschichte: Von Anfang an waren die ersten beiden Gänge kalt kein Spaß. Selbst warm gefahren gab es bei höher gezogenem 1. Gang und schnellem Schalten in den 2. ein zartes "Knarren", kein richtiges Kratzen wie man das von verschlissenen Synchronringen kennt, die meisten dürften wissen was ich meine. Man spürte förmlich wie die Zähne der Schiebemuffe noch mit leichter Drehzahldifferenz auf die anderen Zähne trafen. Ich habe nicht mehr auf unsynchronisierten Getrieben gelernt, aber spätestens mit alten französischen Autos lernt man das und ich hatte mich dran gewöhnt ab und zu doppelt zu kuppeln, ggf. mit Zwischengas. Die anderen Gänge hatten dieses Problem wie üblich nicht, aber fühlten sich etwas "knochig" an.


    Die bisherigen Änderungen wie Drehmomentstützeneinsatz, und die vier Buchsen innen führten zwar zu einer präziseren Führung des Schalthebels, konnten aber an diesem Umstand natürlich nichts ändern, da es alles im Getriebe selbst statt findet. Ich hatte zunächst Bedenken, ob das Motul das Verhalten verbessern kann und es am Ende nur raus geschmissenes Geld ist, da ein anderer User hier mit diesem Öl in Verbindung mit LiquiMoly 1040-Additiv schechtere Erfahrung gemacht hat als mit der Serienfüllung. Inzwischen bin ich meine Stammstrecke seit dem Umstieg gefahren und konnte Veränderungen in bekannten Situationen sehr viel besser wahrnehmen.

    Denn diese sind deutlich: Gleich beim ersten Schaltvorgang vom Parkplatz runter, flutscht der 2. Gang kalt ohne großen Widerstand erschreckend einfach rein ohne Hokus Pokus. Warm gefahren fühlen sich alle Gänge sehr viel smoother an und man glaubt fast der Schalthebel wäre ohne Verbindung zur Schaltgabel nur zur Deko eingebaut. Habe in ersten Versuchen den 1. etwas höher gedreht, aber die oben beschriebene Problematik nicht reproduzieren können. Insgesamt ist es selbst bei aktuellen Außentemperaturen nach dem Kaltstart jetzt einfacher zu schalten als es vorher selbst im warmen Zustand war. Ein gigantischer Unterschied also und besonders zu dem Gerühre und Gehakel im Serienzustand. Ein angenehmer Nebeneffekt ist, dass das Gejaule des 6. Ganges deutlich leiser geworden und kaum noch hörbar ist. Den Einfluss der drei Buchsen spürt man, wenn der Schalthebel in seine Endposition bewegt wird und dort härter "anschlägt", da das Blech, in welches die unter Spannung stehenden Schaltseile eingeclipst sind, jetzt steifer mit dem Getriebegehäuse verbunden ist.


    Ich bereue es diese Optimierungen nicht schon früher gemacht zu haben und empfehle jedem Besitzer diese Änderungen am besten gleichzeitig durchzuführen, da sie in Summe nicht teuer sind und sich sofort positiv bemerkbar machen. Die ECSTAR-Werksfüllung würde ich im Nachhinein nur zum Einfahren verwenden.

    Hier beschreibt jemand wie man den Motor eines älteren Aston Martins nach langer Standzeit oder nach dem Ölwechsel mit dem Startknopf durchdrehen kann ohne zu starten. Einfach das Gas durch treten und den Knopf drücken.


    Weiß jemand ob das beim Swift auch so geht oder es einen anderen Weg gibt? Ich will es nicht einfach so ausprobieren und das Ding hochjagen...


    Bei der Inspektion haben sie mir deswegen tatsächlich geraten zum Bremsen öfter auch mal die Handbremse zu benutzen. Wir können froh sein, noch eine echte zu haben und keinen Knopf, der bei versehentlicher Betätigung eine Vollbremsung auslöst.


    Habe das ab und zu gemacht und wenigstens auf einer Seite das Schleifbild verbessern können. Habe länger nicht drauf geguckt.

    Heute mal wieder nachgeschaut. Auf einer Seite immer noch leichte Riefen, aber nicht mehr so ausgeprägt wie früher und auf der anderen schön glatt.


    Dennoch finde ich die Bremsleistung mit der Handbremse zu schwach. Es reicht zwar am leichten Hang zwei Rasten anzuziehen, um nicht wegzurollen, aber selbst auf trockener Fahrbahn und während der Fahrt bis in die Heckscheibe gezogenem Hebel, geht er wild piepend hinten nur leicht in die Knie. Kein blockieren möglich, um ggf. den Wendekreis zu verkürzen. Jemand mit anderen Erfahrungen?

    Endlich einen eigenen Thread, auch wenn das unter Tuning schonmal durchgekaut worden ist.


    Der gelbe Einsatz für die Drehmomentstütze von Powerflex bring natürlich auch schon was für die Schaltung. Was auch schon Wunder wirkt, ist die Schmierung der Schaltmechanik direkt unter dem Schaltsack, kann man gleich beim Einbau mit machen.

    Bei der Inspektion haben sie mir deswegen tatsächlich geraten zum Bremsen öfter auch mal die Handbremse zu benutzen. Wir können froh sein, noch eine echte zu haben und keinen Knopf, der bei versehentlicher Betätigung eine Vollbremsung auslöst.


    Habe das ab und zu gemacht und wenigstens auf einer Seite das Schleifbild verbessern können. Habe länger nicht drauf geguckt.

    Habe das schon mal in einem anderen Sräd beschrieben beim Umstieg von Sauger-auf Turbomotor, aber das oben geschilderte klingt heftiger. Kenne ich in der Form nur von versifften Leerlaufstellern, die nicht richtig schließen und dann beim Gas weg nehmen noch unerwünscht Luft durch lassen.