KW Gewindefahrwerk Variante 1 Basic

Von Problemen mit Radlagern habe ich noch nichts gehört, dafür hat es beim Kumpel die Achsmanschetten am Swift gefressen (2 mal im halben Jahr), wegen der Tieferlegung. Er ist aber auch Anschlag tief gefahren, nun ist der Wagen wieder etwas höher und die Manschetten bleiben ganz.

Wolltest du den Swift nicht verkaufen?

@Joker; waren da die Achsmanschetten kaputt, also die Gummis, oder das ganze Gelenk? Ich hab ja das Weiter GT drinne und bin fast ganz unten. Und bei fast Vollgas oder ab 180 km/h hab ich ein leichtes Vibrieren festgestellt. Ich hab nur noch nicht festgestellt dass irgendwo Fett austritt.

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Ihm hat es die Manschetten "zerrieben", dadurch trat das Fett aus und in der logischen Konsequenz ist auch eines der beiden Gelenke zerstört worden. Es handelt sich in dem Falle aber um einen MZ. Ich denke man sollte schon eine Gewisse höhe einhalten und nicht das maximal Mögliche machen. Die Wellen sind schließlich nicht gebaut um permanent im Bereich von "voll eingefedert" zu arbeiten.

Hallo @ all Gewindefahrer ,

seit unsere Winterräder drauf sind , macht mich die Optik wahnsinnig und ich will das trotz meiner Vorsätze ändern .
Um meine bessere Hälfte zu beruhigen , was den Fahrkomfort und Alltagstauglichkeit angeht würden mich doch mal eure Erfahrungen interessieren , sind ja jetzt schon
einige etwas länger damit unterwegs , tendenziell tendiere ich wenn zum Bilstein aber die anderen dürfen auch gerne ihren Senf dazugeben .
federn habe ich schon durch das Forum hier ausgeschlossen , habe sonst immer nur Federn genommen , aber die Erläuterungen dazu sind für mich nachzuvollziehen.

Gruss Thorsten

Hallo danielz ,

danke für dein Feedback , du fährst ja denn normalen Swift , da sollte das OE-fahrwerk ja noch etwas weicher sein als das vom Sport ,
das macht mich doch sehr zuversichtlich .
Wie sieht es eigentlich mit der Windempfindlichkeit aus , das wäre auch noch nen Argument für meine Madame

Gruss Thorsten

danielz schrieb:

ja "normal"..der Motor halt

sollte auch auf keinen Fall abwertent klingen , der ist schon sehr nice umgebaut .

das mit dem eingetragenen Verstellbereich habe ich meinem Tüver auch schon gezeigt und der konnte sich das nicht vorstellen und hat da auch noch nichts von gehört
hatte im auch schon das gutachten gezeigt , aber aus dem Amtsdeutsch wird man ja nicht immer schlau , er macht aber auch nicht jeden Tag solche Eintragungen ,

Als ich mein KW eintragen hab lassen, hat mich mein Prüfer extra auf Bilstein als einzigen Hersteller mit eingetragenen verstellbereich hingewiesen, bei allen anderen Herstellern muss jede Höhe einzeln eingetragen werden

Das Bilstein wird auf der Essener Motor Show übrigens zum Messepreis von 690€ angeboten.

Danke Sven , dann muss ich mal mit Bilstein sprechen , damit mein Prüfer auch noch was lernt

Der Messepreis ist ja mal nicht schlecht , aber da musste das Paket ja über die ganze Messe schlören .
Ich kriege das Fahrwerk schon etwas günstiger , die Spanne ist nicht so hoch , aber für Leute ohne Quellen : hinfahren und kaufen

was mich noch interessiert....was habt ihr für den Einbau des Fahrwerks bezahlt und bei wem habt ihr dies einbauen lassen?

Bei 2h Arbeit, die im Schnitt bei sowas berechnet werden (Bei 76€/h bei meinem Freundlichen hier) plus die Achsvermessung mit ca 60€...Knappe 100€ günstiger. Wenn man es selbst macht bleibt nur noch die Vermessung.

was mich auch noch interessieren würde ist, kann die Vertragswerkstatt auch einfach sagen, bauen wir nicht ein, weil das Fahrwerk nicht bei uns bestellt worden ist! Ich würde das Fahrwerk im Internet bestellen!

Es ist schlicht eine Haftungsfrage. Bei Reparaturen oder Auftraegen, die mit vom Kunden angelieferten Teilen erfolgen, beschraenkt sich die durch die Werkstatt zu leistende Garantie auf die dort erbrachten Leistungen. Zusammengefasst garantieren sie fuer die fachgerechte Ausfuehrung. Versagen die vom Kunden irgendwo erworbenen Teile, so muss sich der Kaeufer dem liefernden Teilehaendler auf Umtausch/Ersatz verstaendigen. Die Einforderung selbstverstaendlich ebenfalls zu bezahlender Mehrarbeit wegen Austausch der versagenden Teile und Einbau der Austauschteile ist freilich moeglich, erfordert aber gutes Verhandlungs- und Durchsetzungsvermoegen sowie ggf. auch anwaltliche Hilfe.

Verwendet eine Werkstatt dagegen Teile, die sie selbst bereitgestellt bzw. beschafft haben, so umfasst der Garantieumfang auch diese Teile. Vorteil fuer den Kunden ist, dass er nur einen einzigen Vertragspartner fuer diese Arbeiten hat. Die Werkstaetten wollen an selbst beschafften Teilen aber in der Regel ein wenig verdienen, zudem bleibt erstmal auch die Mehrarbeit des Austauschs vorzeitig versagender Teile an ihnen haengen. Sie koennen sich zwar an ihren Teilelieferanten wenden, tragen aber das Risiko des Streits und bekommen ggf. Mehrarbeit nicht im tatsaechlichen Umfang bezahlt.