Lautsprecherkaufberatung für Doorboards

  • Zitat


    Original von Christian:
    was für boxen willste da einbaun? einbautiefe = 25mm?!


    :laugh:


    naja, in die verkleidung darunter muss sowieso ein loch, sogar bei meinen und die sind 6 oder 7 cm tief.
    aber bei ihm bringen dann LS (wie die focal) mit niedriger einbautiefe schon was, denn bei ihm stehen die dann kaum in den (sowieso schon kleinen) fußraum vom swift hinein und man muss trotzdem kein Blech bearbeiten :)



    mfg dje

  • Grüsse!


    Wobei Löcher in den Türen schneiden so ein gewisses Risiko mitbringt, wenn es dann
    noch nicht pass oder anhört sind Löcher im Türgestell und in der Türpanelle und die
    lassen sich nicht zukitteten. Daher habe ich mich für die Pioneer TS-G1748 entschieden.
    Es sind 16er Zweiwege Lautsprecher mit einer Einbautief von 46mm. Die geschlossene
    Boards entsprechen genau einer tiefe von 47mm bei einem Volumen von knapp 2,8 Liter
    und zur klang Verbesserung mit ca. 60%Akustikwolle gefüllt. Die Montage der Boards
    wird durch die vorhandenen Borgungen der Seitentaschen erfüllt.


    Hier ein Anreiz zum nachbauen …


    [Blockierte Grafik: http://home.arcor.de/snapsling/suzukimania/doorboard.jpg]



    Gruß,
    Patrick

  • Also, kann von mir behaupten das ich mich mit Soundtechnischen Dingen gut auskenne, deshalb mal ein paar Sachen:


    1. Die Hochtöner in der Unterseite des Amaturenbretts ist totaler Blödsinn, hohe Frequenzen kommen nur da hin wo sie nicht blockiert werden, und das Gitter vom Amaturenbrett blockiert ziemlich, anders wie beim Bass, den kannste fast überall hinwerfen, der kommt immer irgendwie durch.


    2. In die Türen musste auf jeden Fall ein Loch machen, wenn der Lautsprecher kein Resonanzgehäuse hat kann er sich anhören wie in einer Blechbox.


    3. Mit den dünnen Doorboards könntest du bei entsprechender Einbautiefe Probleme mit der Fensterscheibe bekommen. Lieber mal mitm Meterstab richtig messen und dann Boxen kaufen.


    4. Gegen viele User hier im Forum: Ich hab ein Alpine das 4x60 Watt rausballert (wohlgemerkt keine RMS sondern Musikleistung, so wie bei jedem Radio) und das Canton QS 2.16 vorn und das QS 2.13 hinten laufen.Und das geht wunderbar ohnen Endstufe. Wenn du ein Vernünftiges Radio hast das auch bei hohem Pegel ein extrem sauberes Signal rausschickt dann clippen deine Boxen auch nicht. Der Klang von den Boxen ist genial, ALLERDINGS brauchst du ein gutes Radio. Mit einem Fetten Medion Radio kannst du Boxen für 500 Euro hinhengen und diefangen bei Zimmerlautstärke krazten an....
    Soviel dazu...bei Fragen einfach melden

  • Und?
    Mit ordentlichen Endstufen bekommst aber nen vielfaches vom Klang aus den Canton... Natürlich verzerrt da nix mit 60 Watt Musikleistung, wenn die QS2.16 locker 200RMS aushalten...


    mfg


    edit:
    immer vorrausgesetzt wir befinden und nicht kurz vor der Rechteckspannung :totlach:

  • Tach auch


    ich habe die hochtöner in die a-säule gesetzt und und den bass auch in die türen. kann mich auch ohne verstärker nicht beklagen ager mal sehen wies mit klingt bin siehe bild auch noch nich ganz fertig mit den türen :)

  • Naja, es gibt noch einen anderen Grund warum ich die Boxen nicht über die Endstufe laufen lasse: Ich hab so ne kleine Rockford Endstufe mit offiziellen 450 Watt RMS für meinen kleinen Woofer und da hab ich schon enorme Stromprobleme! Wie wird das dann erst mit ner 2. Endstufe???

  • was heißt enorme stromprobs?! habe 2 Enstufen Hifonics ZX6400 + ZX9000
    seit ich bei mir glaub 55Ah mit den großen polen umgerüstet habe gehts eigentlich bis jetzt ganz gut ( 2F Kondi ist auch dabei)

  • nunja.. es kommt immer drauf an was man erwartet und als referenz kennt


    für reinen klang reicht n gutes autoradio, zum laut hören allerdings nicht


    und die canton machen ohne leistung keinen pegel.. gute lautsprecher sind wie erwähnt nicht die effizientesten und das qs gehört dazu, feuere meine mit 220 rms pro seite (pro 16ner tmt) das ganze geweicht ab 200 hz (für den laien, das reduziert ventilation und senkt die kühlung der spulen) die letzte revision der qs ist allerdings hammer was thermik angeht.. zum punkt.. die lsp bewegen sich wenig und bleiben dadurch im linearen hub und effektiven spulen/magnetfeldbereich der sich unter hub ja ins ineffiziente verschiebt.


    und die können richtig pegeln und klingen.. wie gesagt.. immer die frage was man davon will.. ps: sind aktivgeweicht da die passiven weichen zu mies ausgelegt sind und die hochtöner den anteil nicht halten würden..


    ps: versucht nicht die 220 rms da draufzuklatschen ^^ knalln die spulen an die polplatten.. das schaffst ab ca 150 rms im fullrange.. und da merkt man dann auch das die unter hub alinear werden und verzerren auch mit sauberem signal.


    als gegenpol... emphaser neo26xt³ zb.. hochgradig effektiv wenig hub und diverse kritische frequenzen aber laut.. auch mit wenig leistung.. und deutlich schwerer abzustimmen.. aber mit 160 rms ca ausgelastet und deutlich lauter als canton..
    nicht wundern.. ich hab beide drin.. ist etwas kompliziert, aber mit genug feintuning ergänzen sie sicht recht gut..


    also.. vorher überlegen was man will ind danach kaufen.. und nicht sparen.. wenns eim doch nicht gefällt kauft man doppelt und meißt dann doch das teurere.
    in diesem sinne..