Vollkommener Stuss!
Für die "Kleinen" gilt das gleich wie für die "Großen".
Man muss in der Gesamtheit seiner Produktpalette einen Verbrauchswert erreichen (Flottenverbrauch).
Dies gilt aber nur für Hersteller ab eine bestimmten Jahresproduktion.
Deshalb hat Seat nicht mehr Modelle namens Seat XY Cupra, sondern eine eigene Marke namens Cupra geründet.
Bei VW ist es die R GmbH. Bei Opel ist es OPC. Bei Audi ist es die Quattro GmbH. Beim Daimler AMG. Bei BMW die M-Group. Bei Ford und Renault RS. Kia hat die N GmbH. ...ich könnte das noch ewig so fortführen...
Alles eigene Marken, die aber nicht dem Flottenverbrauch des Hauptkonzerns angerechnet werden, da sie geringe Stückzahlen in Serie produzieren.
Ich hasse es wenn es immer heißt das die sogenannten "Großen" alles dürfen.
Wer schonmal einem höheren Gremium von VW beigewohnt hat wird sich wundern. Da wird um jedes Gramm CO2 gefeilscht und zwischen den einzelnen Marken hin und hergerechnet, damit die Gesetze eingehalten werden können.
Als Smart von den 0,x Liter Motoren weggegangen ist mussten sie auch den "mhd" (Micro Hybrid Drive) einsetzen um noch die Gesetze zu erfüllen.
Es steht Suzuki vollkommen frei die "Sport GmbH - eine Marke von Suzuki" zu gründen und den "Swift" mit 250PS PS anzubieten. Oder sie bauen als Alternative einen e-Swift oder PHEV (der Verbrauch von Vollhybriden mit mind. 50km elektrischer Reichweite geht nur zu 1/3 in den Flottenverbrauch ein, also ein Hybrid kompensiert sozusagen drei Verbrenner).
Das wird aber von den Strategen bei Suzuki entschieden und nicht von den "Großen".