Motoröl Splash B enziner

  • Laut Betriebsanleitung ist Synthetiköl 5 W 40 vorgeschrieben.
    Beim baugleichen Agila aber 5W30.
    Hat jemand Erfahrung bzw. was die verschiedenen Hersteller
    angeht? Gruß Ra1nerDD

  • Laut meiner Bedienungsanleitung ist 0W-20 oder 5W-30 EMPHOHLEN. Weitere Viskositäten sind möglich.


    Ich persönlich habe vor Kurzem den ersten Ölwechsel machen lassen und mich für 5W-30 entschieden. Bin gespannt, ob dieses Öl auch den Verbrauch noch etwas senken kann.

  • Hallo,
    also für meinen 1 Liter Splash nehme ich immer das
    Castrol GTX 5 Magnatec 10/W40
    Gutes teilsynthetisches Allroundöl.
    Kostet ca. 30€/5l
    Ist laut Ölfinder für den Splash zugelassen. Die Spezifikationen passen.
    Das Öl nutze ich übrigens auch für meinen 121PS 1.8er Baleno.
    Ich denke das Öl ist für solch konstruierte Motoren ideal.


    Mit dem Öl habe ich schon über 330tkm auf einen Scirocco II fahren sehen.
    und meinen 1l Swift EA Bj 91 bis knapp 300tkm.
    Kann also nicht schlecht sein.
    Ölwechselintervalle halte ich immer so: 10000tkm od. 6 Monate


    Ich weiß beim Baleno wie auch beim Splash gilt: 15tkm/1Jahr...


    :i_drink:

  • Synthoil High Tech 5 W-40 Liqui Moly


    ...ist das beste öl was es gibt. vollsynthetisches öl ist dem teilsynthetischen immer vorzuziehen, wechseln auch immer alle 10tkm. mein vater nimmt auch nur das öl und hat schon bei seinem 15 jahre alten mazda 440tkm auf der uhr ohne tickern oder klackern. bei uns muß auch keiner öl nachkippen, null verlust weder bei mir noch bei meinem vater.


    edit: lass die finger vom fassöl wie atu und co. das öl schäumt sogar^^

  • Meine Vertragswerkstatt füllt 5W40 Shell Helix vollsynthetisches Öl in den Splash - hab während der beiden letzten Intervalle (also je 15000 Km) nichts nachfüllen müssen.


    Gruß Splash1

  • Pippen
    Muß dir vollkommen zustimmen :k_biggrin:


    Was nachher wirklich eingefüllt wird, weiß nachher keiner. Passiert irgendetwas war niemand Schuld und voran es dann wirklich gelegen hat weiß auch keiner. ?(


    Deshalb lieber das Öl selbst kaufen. Dann weiß man was drin ist.


    Deshalb auch mein Geheimtip hier zum besten:


    - Immer gleiches Öl kaufen


    Vorteile:
    - Es kann immer das gleiche Öl nachgeleert werden. Keine Vermischungen oder Änderungen der Eigenschaften der Öle untereinander. Jetzt versuch doch mal einer ein halbes Jahr nach dem Ölwechsel bei ATU passendes Öl zum Nachschütten zu bekommen.


    Bitte jetzt keine Kommentare wie:
    \"Es lassen sich alle Öle untereinander mischen\" - :erschreck:
    Für mich absoluter Schwachsinn. Jeder Hersteller mischt seine eigenen Additive dazu, verwendet gereinigte Altöle, Neue Rohöle, synthetische, mineralische oder teilsynthetische Komponenten.
    Wer will mir nun erzählen das beim mischen die Leistungsfähigkeit erhalten bleibt...??? :d_gutefrage:


    - Veränderungen am Ölverbrauch lassen sich besser nachvollziehen.
    - Die Simmerringe, Wedis, O-Ringe und andere Gummikomponenten bekommen immer das gleiche Öl zu spüren. Es sind mit weniger Undichtigkeiten zu rechnen.



    So deshalb bitte auf ein Markenöl setzen. Immer schauen das kein Öl fehlt und denn Ölwechselintervall einhalten.
    Ich denke dann kann nichts passieren.


    Mit dem Synthoil kann man sicherlich nichts falsch machen. Genausowenig wie mit Shell Helix oder auch Castrol der GTX Reihe...


    Nur bitte niemals: Baumarkt-Billigöl, ATU & ATZ Fassöle, No Name Produkte.... (wegen 10€ sparen und nach dem Ölwechsel 4 Weizen im Biergarten runtergehauen)
    :d_neinnein: :k_biggrin:


    In dem Sinne:
    Wer gut schmiert der gut fährt....

  • Wie im gesamten Internet, so ranken sich auch hier Mythen und Legenden um das Thema \"das richtige Motorenöl\".


    Einzig und alleine ausschlaggebend sind die Vorschriften, die vom Fahrzeughersteller vorgegeben werden und in der Betriebsanleitung (beim Splash auf der Rückseite des Handbuches zusammengefasst) nachzulesen sind. Dies sind Angaben zu:


    - Viskosität [red](SAE-Spezifikation)[/red]
    - einzuhaltende Norm gemäß [red]API[/red] / [red]ACAE[/red]
    - oder herstellerspezifisch (letzteres nicht bei Suzuki)


    Der Rest ist reine Glaubenssache und \"Mythologie\".


    Sparen kann man, indem man das gleiche Produkt unter anderer Bezeichnung kauft. So bin ich von Meguin (ein uraltes Traditionsunternehmen aus dem Saarland) überzeugt. Die gleichen Produkte kann man aber auch als \"Liqui-Moly\" Produkte (eben teurer und unter anderen Namen) beziehen. Wem es unbedingt auf ein Label (bei dem man die millionenschwere Werbung gleich mitfinanziert) ankommt, bitte.....


    Ich lege mehr Wert auf Inhalte. :i_baeh:


    Außerdem:
    Wer seinen Motor nicht an den Leistungs- und Drehzahlgrenzen bewegt, schenkt seinem Aggregat eine weitaus höhere Lebensdauer, als dies mit dem teuersten Motorenöl möglich wäre.

  • @klimaatktiv
    Natürlich ! Ich denke das ist die Grundvorraussetzung :biggrin:
    Danke für deine Ergänzung.


    Nur würde ich trotzdem nicht ein Formula 1 (Baumarktöl) für knapp 10€ in meinen Brandneuen Splash reinschütten obwohl das auch die Spezifikationen erfüllt.


    Du kaufst ja auch nicht Oettinger Bier zum reinschütten nur weil der Kasten 5 € kostet. (Die Spezifikationen von 5% hat das ja auch) :k_biggrin: :i_drink:


    Ne ganz im Ernst: Spezis muß es erfüllen und ne Marke sollte es auch sein, dann klappts auch mit 300tkm... mehr geht eh nich, weil dann vereckt alles andere rund um den Motor :totlach: :sonne:



  • AMEN !

  • Klimaaktiv hats recht gut zusammengefasst.
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    Ich trage eine Erfahrung bei.
    - 50ccm Viertakter von Honda, eine Monkey aus 1982.
    - Normales Öl: Das Ding geht mit kaltem Motor(öl) etwa 40. Mit warmem Öl dann 50.
    - LeichtlaufÖl: Sofort, auch mit kaltem Motor sind 50 kein Problem.


    Mein Fazit: Öl mit schlechter KaltViskosität kostet diesem Motor 30% an Leistung. Das sind in diesem Fall etwa 300 Watt. Bei einem Einzylinder mit 50 Kubik! Hochgerechnet auf einen normalen Automotor sinds dann eventuell 1500 Watt... entsprechend 2PS.
    2PS während der Warmlaufphase von 5 Minuten entsprechen etwa 30 gramm an Treibstoff... etwa 0,035 Liter.


    Bei einem überwiegend im Kurzstreckenverkehr betriebenen Mobil sinds etwa 10 Kaltstarts/100km.....
    Macht dann 0,035*10 = 0,35 Liter Ersparnis/100km (bei Kurzstrecke).


    oder 35 Liter bei den 10.000 km zwischen 2 Ölwechseln.


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    Aha! Das Leichtlauföl ist fast geschenkt.


    Rechen- und Gedankenfehler vorbehalten! :)