Hallo Experten!
Zunächst möchte ich mich für die Aufnahme bedanken. Ich hätte ein paar Fragen zum Swift (ab 2010, 5-Türer, 96 ps), da ich mir einen solchen gerne demnächst zulegen möchte. Allerdings bräuchte ich ein paar Infos und ich hoffe, jmd von euch kann mir weiterhelfen. Mit wieviel muss ich ca in der Vollkasko und in der Steuer rechnen (bin bei 45%, fahre ca 27000 km/jahr). Würde sich da ein Diesel lohnen? Auf welche Schwachstellen sollte man bei einem Gebrauchten achten? Vielen herzlichen Dank!
Suzuki Swift Neuling
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Hallo im Forum.
Vollkasko am Besten bei einem Versicherungsvergleich berechnen (Check24 )
Steuer kannst du mit den Fahrzeugangaben hier berechnen
Diesel oder Benziner? Wenn du Steuer und Verbrauch kennst...
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1. Wenn man die Nachrichten mit den Abgasskandalen der letzten Monate verfolgt, wäre ich persönlich eher zurückhaltend mit der Anschaffung eines Diesels. Wer weis, was die Politik sich noch alles einfallen lässt. (nur meine pers.Meinung)
2. Ich möchte hier keine Werbung für Versicherungen machen, beachte aber, dass nicht alle Versicherungen bei den Vergleichsportalen berücksichtigt werden, weil diese sich weigern, Provisionen an die Portale zu zahlen, wie z.B. HUK und Co.
Dann solltest du auch auf den Seiten dieser Versicherungen vergleichen.
Und auch zu empfehlen ist es, bei den Portalen die versteckte Einstellung "Stiftung Warentest Empfehlung" ein zu stellen. -
Dann solltest du auch auf den Seiten dieser Versicherungen vergleichen.
Ergänzend vielleicht noch die Anmerkung: Auch bei der eigenen Versicherung, bei der schon mehrere Policen abgeschlossen sind (wenn vorhanden), nachfragen. Sammelnachlässe werden bei den Vergleichen oder Berechnungen auch nicht berücksichtigt.
Ich nehme solche Vergleichsportale nur als Anhaltspunkt, frag dann bei meinem Versicherer an und kann dann zum Teil die günstigeren Konditionen aushandeln.
Abgeschlossen hab ich noch keine Versicherung über die Portale... -
Im September 2010 war der Generationswechsel vom Swift MZ zum noch aktuellen Nachfolger NZ. Wenn es definitiv ein 1.3er ist, dann definitiv auch ein MZ. Der Nachfolger NZ kam mit dem 1.2er. Nehmen wir an, es wäre ein MZ. Zu dem kannst du ganze Abende in diesem und in anderen Foren lesen. Grundsätzlich ist der MZ ein robustes und ziemlich zuverlässiges Modell. Wenn die Getriebeschäden nicht wären. Auch hier kann man sagen, dass sie längst nicht jeden treffen. Im Zusammenhang mit dem NZ habe ich davon nichts mehr gehört. Beim Ansehen und bei der Probefahrt auf Geräusche vom Getriebe achten und wenn sie auftreten, ob sie von der Kupplung (betätigt, nicht betätigt) abhängig sind. Singende Zahnräder oder andere Geräusche wären etwas, bei dem ich vorsichtig werden würde.
Wenn es irgendwie machbar wäre, dann würde ich zum NZ greifen.
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Momentan ist ein Autokauf etwas tricky. Vor allen Dingen dann, wenn es sich um einen Gebrauchten handelt. Die Abgasskandal-Diskussion weist die Richtung:
Schadstoffnormen und tatsächliche Emissionswerte stehen auf dem Prüfstand. Der massiv erhöhte Stickoxid-Ausstoß vieler Benzindirekteinspritzer-Motoren wird Folgen haben. Das gilt sowohl für Neufahrzeuge (Rußpartikelfilterpflicht ab 2018) als auch für "Alt"-Fahrzeuge (Swift nicht davon betroffen). Eigentümer von Euro 5-Fahrzeugen werden aber ebenfalls schon mittelfristig keinen Spaß an ihren Autos mehr haben. Zwar ist die blaue Umweltplakette bis zur Bundestagswahl vom Tisch, danach dürfte sie umso schneller auf das Tableau zurückkommen. Dieselmotoren in PKW stehen perspektivisch vor dem Aus. Wer heute einen gebrauchten Wagen kauft und beabsichtigt, es noch in paar Jahre einschränkungsfrei und ohne Steuernachteile zu fahren, sollte darauf achten, dass das Fahrzeug bereits Euro 6 hat. Bei Benzin-Direkteinspritzern würde ich eher keine Exoten kaufen. Das hat sich bei Diesel-Autos auch gerächt, wenn es keinen Nachrüstsatz für den Partikelfilter gab.