Auspuff bestellt - Beschädigung durch Versand

Für Transportschäden haftet das Versand- Unternehmen. In diesem Fall DPD. Das gleiche gilt für Diebstahl (beim Transport) oder in deinem Fall "Quitieren von Unbekannt und Abstellen im Nirgendwo" -> das ist strafbar und darf so nicht gehandhabt werden. Genauso wenig darf der Zusteller selbst quitieren -> Was ich aber spontan vermute.

Problem ist nämlich jetzt: WER hat wirklich die Pakete entgegen genommen oder hat der Paketzusteller selbst quittiert? ... denn es kann gut sein, dass der DPD -Fahrer nun abstreitet, die Pakete im beschädigten Zustand geliefert zu haben. Denn - so sagt es wiederrum die "Regel": Transportschäden müssen bei Erhalt der Sendung sofort reklamiert werden und das heißt auch, dass die Sendung nicht entgegen genommen werden darf. Kann der Fahrer nicht nachweisen, dass Person "Eberle" Realität ist, haftet u.U. sogar er persönlich für den Fall... da gab es schon genügend Storys hierzu in den Nachrichten.

D.h. kurz und einfach: Es kann (muss nicht) aber auch gut sein, dass du auf dem "Schrott" sitzen bleibst... so krass es ist. Hier kontrastieren mehrere Versandbestimmungen mit- und gegeneinander... Zur Not hilft hier nur noch ein Anwalt. Denn die Ware wurde ggf. im beschädigten Zustand entgegen genommen, ohne den Schaden bei Zustellung sofort zu beanstanden. In diesem Fall könntest du also selbst den Schaden "produziert" haben, was natürlich total bescheuert ist, aber genau dieses Problem meine ich...

Ich würde an deiner Stelle zunächst den Händler informieren und mit ihm absprechen, wie du bzw. er vorgehen soll. Aber auf keinen Fall würde ich den Schaden so akzeptieren und die Anlage so verbauen. Die Druckstellen / Dellen können ggf. Spätfolgen haben oder sogar die Abgasdurchfuhr beeinträchtigen (wenn wir vom Extremfall ausgehen).

Beste Grüße,
Fabian

Da er nicht unterschrieben hat, kann er ja die Wahre auch nicht beim Erhalt überprüfen oder?? Hier haftet entweder der, der Unterschrieben hat oder DPD.

mfg

Das ist natürlich ärgerlich aber wenn der Endschalldämpfer montiert ist nicht mehr zu sehen. Auf den Klang wird so eine kleine Delle auch keine Auswirkungen haben.

Du hast einen ESD ohne Delle bestellt, also willst du sicherlich auch einen ohne haben.

Wer jetzt die Schuld trägt kann dir egal sein, das klären i.d.R. der Verkäufer und der Paketdienst untereinander, sprich es sollte nicht auf deinem Rücken ausgetragen werden. Normalerweise sind die Verkäufer und die Paketdienste gegen solche Schäden versichert. Dann köären das die Versicherungen untereinander.

Entweder du verlangst einen ESD ohne Delle oder (was ich machen würde) Kaufpreisminderung. Den technisch sollte die Delle keine große Rolle spielen.

Hi,

das wird nen langer Weg das kann ich dir versprechen, wenn du ihn schnell drunter haben willst mußt ihn drunter bauen, die
Delle stört keinesfalls und dem edelstahl macht das schonmal gar nix!
Viell zeigt sich ja Bastuck gnädig und gibt dir nen Rabatt, denn es sollte viell auch etwas besser verpackt sein!
Und bei DPD kannst seeeeeeeeeeeeeehr lange auf ne Schadensregulierung warten!

Ciao Tino
FiberDynaMix

Nehmen wir an, der TÜV hat etwas gegen diese Delle... und der ESD ist bereits verbaut und "gebraucht"... WAS DANN?! Dann ist wohl nichts mehr mit "zurückschicken" ...sicherlich ist das nun übertrieben, aber lassen wir mal den Gedankenspinnereien freien Lauf.

Man muss immer von dem dümmsten Fall ausgehen... egal, wie ärgerlich das nun alles ist und man wieder warten muss... aber im Endeffekt ist es besser, wenn man diese Sache vernünftig klärt, anstatt irgendeinen Kompromiss einzugehen, den man ggf. später bereut.

Also ich würde mich ständig ärgern, wenn ich wüsste, mein ESD hätte eine Delle... das wäre so in meinem Kopf drin, bis ich mir einen anderen ESD kaufen würde... Zudem würde ich mit Sicherheit keinen gebrauchten ESD mit Delle kaufen wollen...

Beste Grüße,
Fabian

Schon versucht die Delle mit nem Saugnapf rauszuziehen?

Was DPD angeht: hatte auch sehr viel mit denen zu kämpfen - das ging über nicht Auslieferung der Pakete bis hin zu vorzeitigen Rücksendungen ohne Einwilligung. Quintessenz: ich bestelle nur noch bei Händlern die mit DHL oder Hermes versenden. Den Saftladen tu ich mir nicht mehr an.

Also ich würde sagen das Ding ist nie angekommen

Den Herrn Eberl gibts ja offensichtlich nicht also wie soll er das dann Quittieren?

Somit haftet DPD und du bekommst gratis eine zweite Anlage. Die defekte kannst ja über den Ebay Acc deines Dads verticken^^

Aber pssst das ist Illegal
Und ich hab nix gesagt.

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Habe das gleiche Problem gleich zweimal mit DPD gehabt.
Einfach bestellte Ware lieblos auf der Terrasse im Regen abgestellt.
Damals war es der Satspiegel der verbeult war.(Ging zurück an Amazon per Rücklastschrift)
Die Alus mit Winterreifen waren Ok aber da hat auch keiner den Empfang Quittiert.
Beim nächsten mal scheiss ich den Schweineladen an, soll bedeuten ich habe keine Ware erhalten neue Lieferung erwünscht.
Wenn die Fahrer Stress und kein Bock auf den Job haben ist das nicht mein Problem.
Da Lob ich doch DHLund Hermes bisher alles Top.

Ich würde wie bereits von mehreren Netten Leuten hier erwähnt die ganze Story samt Bilder an Bastuck senden, anschließend an DBD nehmst einer kurzen Mitteilen, dass in deiner unmittelbaren Nachbarschaft keine gewisse Familie wohnen würde und du nun gerne vom DPD wissen möchtest wer dies engegen genommen hat und wie der Schaden zustande gekommmen ist. Problem ist wie immer, es wird lange dauern und vom prinzip her kannst du die anlage ja auch nicht verbauen solange nicht geklärt ist, was nun mit dem Schaden und der vermeindliche Regulierung sein wird.

Ich muss jedoch auch Tino recht geben, wenn der ESD einfach nur ungepolztert im Karton lag finde ich dies mehr als unsachgemäß verpackt, aber ich denke so ist es halt.

drug2 schrieb:

Also ich würde sagen das Ding ist nie angekommen

Den Herrn Eberl gibts ja offensichtlich nicht also wie soll er das dann Quittieren?

Somit haftet DPD und du bekommst gratis eine zweite Anlage. Die defekte kannst ja über den Ebay Acc deines Dads verticken^^

Aber pssst das ist Illegal
Und ich hab nix gesagt.

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Das kann auch in die Hose gehen. Ich hatte das mal mit DJ-Equipment in Wert von ca. 500€. Hab bestellt, mir es in die Firma (30 Mitarbeiter) liefern lassen, per Mail von DHL die Info bekommen das es abgeliefert wurde. Nur hat unsere Warenannahme (und die ist echt Mini) kein Paket entgegengenommen. Laut DHL wurde der Empfang von einem "irgendwas mit C..." quittiert. Gab aber bei uns niemanden der so hieß. Also Verkäufer (in diesem Falle Elevator Maiorder) angerufen und den Fall geschildert. Ich muss dennen dann eine eidesstattliche Versicherung unterschreiben das ich das Paket nie erhalten habe, anschließend haben sie mir den ganzen Kram erneut zugeschickt. Der kam dann auch an. Und 2 Wochen später stand plötzlich der Kollege aus der Warenannahme vor mir und stellte mir ein weiteres Paket auf dem Tisch "Wurde gerade abgegeben". Ich sofort raus, den DHL Fahrer geschnappt... Es wurde tatsächlich gerade erst abgegeben, lustigerweise steht in der Onlinesendungsverfolgung das es zweimal abgegeben wurden ist. Naja, ich habe das neue alte Paket, fair wie ich bin, an Elevator zurückgeschickt und die meinte dann sie hätten den Verbleibt mittlerweile auch rausgefunden (über DHL, daher auch die erneute Zustellung der ersten Bestellung). Hätte ich nicht zurückgeschickt hätten sie mir die eidesstattliche Versicherung um die Ohren gehauen...

Naja da bei dir ist das aber doch anders als hier geschildert. Du hast die Ware ja definitiv nicht erhalten. Somit ist das ein ganz anderer Sachverhalt.

Ich machs mittlerweile wirklich so das wenn Herr XY das Paket annimmt, es dann aber nur im Mülltonnenhäuschen steht, dann hab ich die Ware nie erhalten. Anders ist es wenn ein Zettel im Briefkasten ist auf dem steht "Pakete da und da deponiert". Ist auch mit den Fahrern abgesprochen das die das Zeugs da drinn Bunkern dürfen aber wenn die sich selbst so ins Bein schiesen und einfach sagen es wäre beim Herrn XY dann ist das für mich eine Win/Win Situation

In dem Fall hier, ist DPD in der Beweispflicht und muss bei Verlust nachweisen das Herr XY das Paket hat. Wenn es den nicht gibt, könnte ja vll der Fahrer das Paket haben. Vll. fährt der auch n Swift?

Also DPD muss bei Verlust oder Diebstahl Ersatz leisten. Wer das Paket nun "verloren" oder "geklaut" hat ist nicht mehr nachzuweisen.

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Klar, soweit die Theroie. Doch wenn DPD sagt: Wurde von "XY" entgegengenommen, steht Aussage gegen Aussage. Dir als Endkunde muss DPD erst einmal gar nichts beweisen, du bist ja nicht der Auftraggeber. Der ist nämlich der Verkäufer und der muss sich dann mit DPD rumschlagen. Hier kommt es dann immer auf die Kulanz des Verkäufers an, i.d.R. schicken die was neues raus und kümmern sich zusammen mit dem Paketdienst um die alte Sendung.

Ja aber wenn es XY nicht gibt haftet DPD. Das findet man schnell raus da jeder schonmal irgendwie beliefert oder als Paket Annehmer fungiert hat.

Das muss man nur Bastuck sagen und dann wird natürlich geschaut wo der angebliche Empfänger wohnt. Und wenn es diesen nicht gibt, ist der Schuldige DPD.

Das wird auch in der Regel nicht lange dauer. Bastuck schickt n neuen Auspuff raus und forscht dann, ohne dein zutun, am Verlust des Paketes

Fakt ist: DPD hat Mist gebaut und haftet und man selbst hat 2 zum Preis von einem.

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Ach, so meinst du das. Klar, dann ich bei dir.

Bloß ob Bastuck einfach so einen zweiten ESD rausschickt bleibt abzuwarten. Normalerweise wollen die Verkäufer dann eine EV untschrieben haben. Und wenn dann bei der Klärung mit DPD rauskommt das das Teil doch bei dir ist (wie immer sie da auch raus bekommen sollen), dann biste dran.

Aber am Ende muss jeder selber wissen was er macht.

Stimmt, Nachweis muss vorhanden sein. Bloß wenn da XY steht ist das zumindestens für den Paketdienst ein Nachweis.

Annahme verweigert geht in diesem Fall hier nicht mehr, ist ja von XY angenommen wurden.

Dem Zusteller nachweisen das er selbst unterschrieben hat und zur Anzeige bringen ist dann Aussage gegen Aussage.

Und wie gesagt: Rechtlich kann man als Käufer den Zusteller nicht wirklich etwas, man ist eben nicht der Auftraggeber. Das (sofern man den Zusteller nicht mit einer Abholung selber beauftragt hat) ist immer der Verkäufer. Und der ist der einzige der gegen den Zusteller vorgehen kann. Den auch der Verkäufer hat ja Interesse dran das seine verkaufte Ware heil und vollständig und überhaupt ankommt.

Im Einzel- oder Extremfall kann man auch direkt gegen den Zusteller vorgehen (wie es z.B. bei dir der Fall war) aber normalerweise ist das nicht notwendig.