Qual der Wahl: welche Winterräder sind geeignet

  • aber höchstwahrscheinlich auch nur weil die ABE nicht aktualisiert wurde. Es gibt ansonsten wohl kaum einen anderen vernünftigen Grund, da die Fahrzeuge Raddimensionstechnisch identisch sind.

    Das "Aktualisieren" ist für den Felgenhersteller auch immer eine Kostenfrage. Er muss schließlich die Räder für das jeweilige Fahrzeug prüfen lassen und dann das ganze durch ein Gutachten oder die entsprechenden ABE bestätigen.

    Solange das nicht geschehen ist, müsste für den neuen Swift Sport Hybrid eine (teure) Einzelabnahme gemacht werden.

  • Also, Winterräder sind bestellt.

    Felgen sind Platin P73, Reifen sind Bridgestone Blizzard LM005 und natürlich die Sensoren dazu.

    195/50R16, ET50, 6,5J mit ABE.

    Hoffentlich nächste Woche werden die montiert.

    Danke für alle Hinweise und Tipps.

  • Kann mir jemand sagen welche Rad-Reifendimensionen bei dem Swift Sport Hybrid zugelassen sind? Sollte im COC Brief stehen.

    Ich selber fahre aktuell den S Cross und da hab ich Original Suzuki 16Zoll Felgen und es würde mich interessieren ob man diese Winterräder auf dem Swift fahren darf. Wenn ja, dann behalte ich diese Winterräder bei Verkauf des S Cross ansonsten verkaufe ich sie mit dem Wagen und besorge passende Winterräder für den Swift.

  • Kann mir jemand sagen welche Rad-Reifendimensionen bei dem Swift Sport Hybrid zugelassen sind? Sollte im COC Brief stehen.

    Ich selber fahre aktuell den S Cross und da hab ich Original Suzuki 16Zoll Felgen und es würde mich interessieren ob man diese Winterräder auf dem Swift fahren darf. Wenn ja, dann behalte ich diese Winterräder bei Verkauf des S Cross ansonsten verkaufe ich sie mit dem Wagen und besorge passende Winterräder für den Swift.

    Welche Radreifen Dimension auf dem Sport erlaubt ist, wurde hier schon sehr oft geschrieben! Im Schein stehen 17Zoll, das schonmal eine andere Größe, daher immer in den Papieren der Felgen schauen, ob und in welcher Reifengröße die Räder gefahren werden dürfen.😉✌🏻

  • Der Schein ist nicht massgeblich sondern die COC Papiere. Und selbst da steht auch nicht immer die ganze Wahrheit...und 17zoll ist erstmal der felgendurchmesser, ich bräuchte noch Reifendimension, z.bsp. 195/50R16


    Ich bräuchte im ersten Schuss die Reifendimensionen zur Fahrzeugserie gem CoC/EG Übereinstimmungserklärung

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  • Also ich habe auf die Serien Alu's folgende Reifengroesse eintragen lassen :


    205 45 R17


    Der TüV hatte nichts zu beanstanden. Auch die Tachoangleichung ist laut dem Pruefer KEIN Problem . Eine Kontrollfahrt war NICHT notwendig.

    Hat mich 110€ ( TüV ) und 45€ bei der Zulassungsstelle gekostet.


    Ich habe bei mir Eibach Feder und 15mm Spurplatten drauf .

    Sonst haette es mich +- 50€ beim TüV gekostet.


    Hintergrund ist einfach der , dass Winterreifen in der zulaessigen Groesse 195 45 R17 zwischen 90-120€ kosten = 380 € / Satz


    In meiner eingetragenen Groesse 47€ = 190 € / Satz




    195 50 R16 ist die zweite zulaessige Reifengroesse.

    Hast Du aber am Fahrwerk was veraendern ( z.B. Federn , Spurplatten, Gew.Fw. ) musst Du auch die eintragen lassen .

    Dieser Beitrag wurde bereits 1 Mal editiert, zuletzt von fwm ()

  • Swift Sport Hybrid



    Aus original COC, Farben invertiert.

    danke, d.h. 195/50r16 reifen auf einer 16 Zoll felge mit ABE Gutachen (Auflagen beachten) wären eintragungsfrei zu fahren. Das ABE Gutachten kann man anhand der KBA Nummer, auf der Felge aufgetragen, googlen.


    Ist die Vorgehensweise bei einer Original Suzuki Felge vom Vitara, die gleiche? Also KBA Nummer ablesen und nach dem ABE Gutachten im Netz suchen?

  • danke, d.h. 195/50r16 reifen auf einer 16 Zoll felge mit ABE Gutachen (Auflagen beachten) wären eintragungsfrei zu fahren. Das ABE Gutachten kann man anhand der KBA Nummer, auf der Felge aufgetragen, googlen.


    Ist die Vorgehensweise bei einer Original Suzuki Felge vom Vitara, die gleiche? Also KBA Nummer ablesen und nach dem ABE Gutachten im Netz suchen?

    Ansich schon...


    Problem ist nur, dass zu diesen "original" Felgen eher wenig bis gar nichts zu finden ist.

    Die haben meist keine klassische KBA Nummer sondern eine Suzuki eigene, also z.B. SU0017


    Hergestellt werden die zwar von einem Hersteller wie Enkei, Borbet, etc.

    Aber dort hat die dann natürlich die "normale" KBA Nummer.

  • Verstehe, danke für die Info.

    D.h. wenn ich eine Suzuki Original Felge vom Vitara auf dem Swift fahren will, ist zunächst das technische mögliche zu bewerten, Lochkreis,ET, praktisch ob die Felge auf den Swift passt überhaupt und dann auch noch zu prüfen ob eine Zulassung dieser Felge für den Swift vorhanden ist.

    Mit der Suzuki eigenen Nummer auf der Felge kann ich mich nur an den Suzuki Händler oder Suzuki Deutschland wenden?


    Ich hab dieses Rad 215/55 R17 mit dieser Suzuki Felge.

    Reifen passt schonmal nicht auf den Swift.

    Dieser Beitrag wurde bereits 1 Mal editiert, zuletzt von born_hard ()

  • Grundsätzlich gilt: Es gibt keine Freigabe für die gewünschte Reifengröße auf dieser Felge. Ein Sachverständiger könnte das über eine Sonderabnahme eintragen. Dafür braucht der aber eigentlich ein Festigkeitsgutachten der Felge. Diese gibt Suzuki aber nicht raus. Also ist man auf den Prüfer angewiesen. Wenn er das ohne Grundlage einträgt, ist das sein Problem und es kann sein, dass das jeder Zeit aberkannt wird, wenn das bei einer Polizeikontrolle beanstandet wird. Ich kann mir aber nicht vorstellen, dass das bei so einer 0815 Felge passiert.

    Ergo: Man musst den richtigen Prüfer finden; einen Pragmatiker und keinen "Paragrafenreiter".

    In the beginning I looked around, but couldn't find the car I dreamt of, so I decided to build it myself. (Ferry Porsche)

    Dieser Beitrag wurde bereits 2 Mal editiert, zuletzt von Jörg L. ()

  • Jörg, mit Freigabe meinst du für den Swift Sport?

    Was kostet so eine Sonderabnahme etwa? Wenn über 100 euro, dann lohnt sich das nicht. Die reifen haben nur noch 5mm profil.

    Ein Gutachten oder gar eine ABE, die dir bescheinigt, das du genau diese Felge auf dem Sport fahren darfst, gibt es nicht. Deswegen die Einzalabnahme.

    Mit der Freigabe meine ich erst mal nur ein Gutachten, welches dir bescheinigt, welche Reifengröße du auf der Felge überhaupt montieren darfst. Sowas bekommst du für die Felge nicht, was aber die Mindestvoraussetzung für eine Abnahme nach §19 (3) ist. Also die ganz normale Eintragung.

    Es kommt also zwangläufig zu einer Einzelabnahme nach § 19 (2) StVZO in Verbindung mit einer Einzel­betriebs­erlaubnis nach § 21 StVZO. Dafür fehlt aber eigentlich ein Festigkeitsgutachten, der Felge und damit die Grundlage.

    Du musst eh erfragen, ob dir das einer einträgt. Dann kann man direkt nach dem Preis fragen. Der ist eh abhängig vom Aufwand.

    In the beginning I looked around, but couldn't find the car I dreamt of, so I decided to build it myself. (Ferry Porsche)

  • Das mit dem Festigkeitsgutachten... das haben schon andere mit Herstellerfelgen versucht, wo's keine Traglastbescheinigung gab - und zwar mit Erfolg, WENN das Spenderfahrzeug vorn UND hinten höhere Achslasten hatte als das Zielfahrzeug. (Im Beispiel... eine E- oder S-Klassen-Felge auf eine C-Klasse).
    Ist aber wirklich eine Frage der Achslast und nicht des Gesamtgewichts, denn reine SLK-Felgen (m selben Zusammenhang) gingen nicht... der ist zwar insgesamt schwerer, aber ausgewogener, und hat damit vorn wie hinten eine geringere Achslast als die C-Klasse vorn -> Zonk.


    Lies: den Versuch, mal mit einem Prüfer zu verhandeln, ist's ggf. wert.

  • Und wenn du z.B. in Hessen wohnst, kommen noch Gebühren für die Bündelungsbehörde dazu.

    Kommt darauf an , in welchem Landkreis ...


    LDK / DIL / WZ / FU haben da eigene Ablaeufe intern , sodass man da nix mehr an die Buendelungsbehoerde schicken musst.


    Das ist dann mit der Gebuehr von 40-50€ abgegolten.