Schreckmoment nach Autowaschen.

  • Hallo aus Kärnten. Habe heute meinen SX4-s-cross Mildhybrid BJ. 2020 gewaschen , und bin fast aus den Socken gefallen als mir 3 Rostflecken auf der Motorhaube ins Auge stechen. Sowas hatte ich noch nie , das ein Auto mit noch nicht einmal 3 Jahren an dieser Stelle so schnell rostet. Bitte um Nachsicht für die schlechte Qualität der Fotos . Werde nächste Woche mal zum Händler .Mfg.

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  • Mit dem Stein wird schon richtig sein. Aber auch dann darf das Blech nicht so wegrosten (Als ob keine Grundierung vorhanden wäre ). Händler hat mir auch bestätigt , sowas noch nie bei Suzuki gehabt zu haben. Fotos und Meldung werden zu Suzuki geschickt ,mal sehen was die sagen.

  • Ich kann nur von meinem Swift berichten, dass der Lack in Champion Yellow allgemein eine ziemliche Katastrophe ist… brauch den nur anschauen und ich hab schon wieder ein paar Steinschläge und/oder Abplatzer mehr im Frontbereich… :rolleyes:

  • Das Problem ist im allgemeinen nicht nur bei Suzuki zu finden. Ich habe das Gefühl generell das alles was so in den letzten 5-6 Jahren produziert worden ist, von der Materialstärke sehr dünn ist. Ob es nun das Blech ist das bei leichtem Hagel schon Orangenhaut wirft, oder ein Lackabplatzer der beim Anblick eines kleinen Steinchens entsteht. Trügt mich der Schein da oder bilde ich mir da nur was ein was nicht da ist?

  • Nicht umsonst hat der VW Chef gesagt die Autos halten zu lange und eine Lebenserwartung solle 120 tkm nicht übersteigen oder so ähnlich

  • "Wasserbasierte Pigmentaufschlemmungen" statt harzgebundener Lacke, hochfeste aber ultradünne Bleche zur Gewichtsreduktion, sparsame Verzinkung, teils nur einseitig, kapillaraktive Blechfalze mit mehreren Lagen bei sparsamen Dichtmitteleinsatz und die Einsparung der Hohlraum- und Unterbodenkonservierung lassen längst vergessen geglaubte "Schnellroster" entstehen. Das was im ersten Moment als "Umweltschutz" erscheint, erweist sich nach kurzer Zeit als gigantische Materialvernichtung. Von den derzeit produzierten Autos werden nur sehr wenige das H-Kennzeichen erreichen. Aber da ist die "braune Pest" nur ein Faktor, der mittels guter Konservierung sogar beherrschbar ist, die ganzen Elektronikgimmecks werden die Autos nicht in den Bereich von 30 Jahren +x kommen lassen, wenn von den zig in einem Auto verbauten Platinen nur wenige defekt gehen, ist die Reparatur schon ein wirtschaftlicher Totalschaden ausserhalb der Garantie. Und bei den häufigen Modifikationen in kurzen Zeiträumen nutzen auch preiswerte Teile vom Verwerter nichts.

    Nachhaltig soll zwar irgendwie alles sein, ist aber nur noch für kurze Nutzung und dann ab in die Tonne konzipiert. Frei nach dem Motto: Was lange hält, bringt kein Geld! Fängt bei Klamotten an, über Heimelektronik, Haushaltgeräte bis zu KFZ und Baustoffen. Habe Geräte aus Anfang der 90er, die laufen tadellos, wenn mal was defekt geht oder verschleißt, läßt es sich leicht wechseln, neuere Geräte geben häufig schon gleich nach der Garantie den Geist auf und die Reparaturen sind arbeitsaufwändig und teuer. Nein, früher war mit Sicherheit nicht alles besser, aber die Qualität von der Konstruktion bis hin zur Fertigung war eindeutig höher.

  • Das ist aber kein spezielles Suzuki Problem.

    Bei meinem Subaru war das nicht viel besser.