H&R Federn vs. ST X Gewindefahrwerk

    Hallo zusammen!


    Mir scheint gerade leider nach 70tsd. km meine H&R Tieferlegungsfeder vorne rechts gebrochen zu sein. :(


    Nachdem ich überlege die Gelegenheit zu nutzen um auf Gewindefahrwerk umzustellen (ST X?) frage ich mich ob das überhaupt Sinn macht. Im Gutachten steht dass z.B: VA min. 330mm von Radnabe zu Kotflügel sein muss. In den beiden Threads die es schon gibt ist das ja anscheinend auch so raus gekommen, dass es zum Eintragen nicht tiefer geht... Da bin ich mit meinen H&R Federn aktuell schon weiter am Boden.


    Gibts Erfahrungsberichte von euch, vielleicht hatte jemand ja schon beides mal verbaut...


    Danke im Voraus und schönes Wochenende


    Lucas

    19ucas schrieb:

    Hallo zusammen!


    Mir scheint gerade leider nach 70tsd. km meine H&R Tieferlegungsfeder vorne rechts gebrochen zu sein. :(

    Nach nur 70Tsd km bzw. nach nur ein paar Jahren ist die Feder gebrochen?

    Das finde ich doch schon erstaunlich, habe ich von solchen Markenherstellern eigentlich noch nicht mitbekommen.


    Hatte in meinen Swifts (EA/MA) die H&R Federn von einem zum nächsten die Federn (manchmal mit Dämpfern zusammen) umgebaut.

    Die haben somit knappe 200 Tsdkm gehalten, bis auf etwas abgeblätterte Farbe und einen leichten Rostansatz an diesen Stellen sahen die zum Schluss immer noch gar gut aus.

    Ohne Kurve, Schlagloch oder sonstiges auf der Autobahn einfach Knack gemacht. Sehen zwar schon etwas mitgenommen aus über 3 Jahre aber naja, neue federn hatte ich nicht wirklich auf dem Schirm.


    Wird wohl auch wegen aktueller Eintragung ein neuer Satz der federn.


    Hat jemand die Teilenummer der Schrauben/Muttern parat die man austauschen sollte beim Federbein?


    Oi, die sind aber arg verrostet.

    Ich habe ein ST drin. Leider kann man das Fahrwerk mit den originalen Koppelstangen nur ca 15 mm tiefer drehen.

    Sonst liegen die Koppelstangen auf dem Achsträger auf.

    Ich habe mir dann andere bestellt, aber mehr als 25-30 mm sind damit auch nicht drin.

    https://www.v-maxx.com/de/zube…tangen-satz-vorne-2-stuck

    Gruß Sven

    Dieser Beitrag wurde bereits 1 Mal editiert, zuletzt von SVEN_S ()

    Ich finde die rosttechnisch auch seehr arg mitgenommen .

    Fuehle Dich bitte nicht persoenlich angegriffen wenn ich sage , dass ich persoenlich derart verrostete Federn schon eher gewechselt haette.


    Ich hatte bei nem Ford Fusion (8 Jahre alt / 85tkm) mal nen Federbruch und das ist schon sehr gefaehrlich , da die Feder die Reifenkaskade massiv beschaedigt - ja fast schon aufgeschlitzt hatte.

    Zum Glueck war das im Stadtverkehr und nicht auf der Autobahn. . .



    Ist das bei allen H&R Federn bzw Tieferlegungsfedern so , dass die Beschichtung sich im grossen Stil loest ?

    Die scheint ja durch s Aufliegen der Wicklungen so abgeplatzt zu sein .

    Bei einem A4 mit H&R war das nach 2 Jahren/30tkm zumindest nicht ansatzweise. Die sahen aus wie am ersten Tag.

    Hallo,

    bei 70kkm würde ich nicht weiter darüber nachdenken und würde ein Gewindefahrwerk einbauen, da die Stoßdämpfer bestimmt auch nicht mehr die besten sein werden. Zumindest dann, wenn die H&R Federn länger installiert wahren, altern die schneller.

    So wie die Federn aussehen, sind die zu weit eingefedert, sprich aufgeschlagen, so dass der Lack /Pulverbeschichtung aufgeplatzt ist und es zum Bruch der Feder gekommen ist, meiner Meinung.


    MfG

    fwm schrieb:

    Ich finde die rosttechnisch auch seehr arg mitgenommen .

    Fuehle Dich bitte nicht persoenlich angegriffen wenn ich sage , dass ich persoenlich derart verrostete Federn schon eher gewechselt



    Ist das bei allen H&R Federn bzw Tieferlegungsfedern so , dass die Beschichtung sich im grossen Stil loest ?


    Alles gut, ich habe sie einfach nicht kontrolliert. Beim tüv letzte Woche (verschränken und eintragen von Federn/Felgen Kombination) wurde mir auch nichts berichtet. Jetzt werden auf jeden Fall alle 4 gewechselt. Hatte mir trotzdem mehr Haltbarkeit erhofft...


    Ich schätze sie sähen auch wie neu aus, wenn sie nicht aufliegen würden. Für den Fall gäbe es Schläuche um die Windungen, die das Auto aber natürlich wieder höher machen 🥲

    ZC-33S schrieb:

    Hallo,

    bei 70kkm würde ich nicht weiter darüber nachdenken und würde ein Gewindefahrwerk einbauen, da die Stoßdämpfer bestimmt auch nicht mehr die besten sein werden. Zumindest dann, wenn die H&R Federn länger installiert wahren, altern die schneller.

    So wie die Federn aussehen, sind die zu weit eingefedert, sprich aufgeschlagen, so dass der Lack /Pulverbeschichtung aufgeplatzt ist und es zum Bruch der Feder gekommen ist, meiner Meinung.


    MfG

    War auch meine Überlegung. Möchte aber nicht höher sein als jetzt gerade + würde das teurer werden und auch eine erneute Eintragung mit Kosten bedeuten...


    Stoßdämpfer werde ich beim Tausch anschauen und weiter beobachten

    Auffälliges Fahrverhalten könnte ich auf jeden Fall noch nicht feststellen.

    Tiefer geht es nur mit ner verstellbare Koppelstnge , wie Sven-S schon geschildert hat .

    Dann solltest du darauf achten, dass die Spurstange nicht auf den Querlenker aufschlägt.

    Spureinstellung nicht vergessen.

    Habe in Verbindung mit nem Gewindefahrwerk auch die Spurstange VA gewechselt.

    Jetzt geht der richtig gut in/durch die Kurven 😉

    Hallo zusammen,


    ich wollte mir die Tage ein St X Fahrwerk ordern.


    Da ich gesehen habe, dass sich der Sturz per Langloch verstellen lässt, wollte ich Euch mal fragen, was ihr denn so Werte an der Vorderachse fahrt?


    Ich bin wesentlich im Alltagsverkehr unterwegs mit gelegentlicher, sportlicher Fahrweise. Ggfls. auch nochmal ein paar mal Nordschleife im Jahr.


    Höhe wird so gedreht, dass der freundliche vom TÜV nicht aus der Hose springt. Grundsätzlich werden aber auch verstellbare Koppelstangen verbaut um dennoch eine hohe Bandbreite an der Verstellbarkeit zu haben.


    Gruß: Dennis

    Hi Dennis,


    bei mir wurden normale Werte beim Einbau des ST-Fahrwerks verbaut.


    Ich habe auch andere Koppelstangen verbaut, wovon die Linke nun nach 41tkm schon defekt ist:


    https://www.v-maxx.com/de/zube…tangen-satz-vorne-2-stuck


    So richtig tief kommt man mit denen leider auch nicht.


    Ich muss mal schauen wo ich die Unterlagen der Spureinstellung habe.


    Dann stelle ich Sie online, wenn die noch im Auto liegen.

    Mein Nachbar hat für seinen Rennwagen verstellbare Koppelstangen selber gebaut. Die halten bereits ewig. Ich denke, dass ich das ähnlich löse.

    Ist nur noch fraglich, ob das so klappt, da die an seinem Wagen generell kürzer sind und sich somit auch nicht so sehr verwinden wie die beim Swift (bzw. die Kräfte dadurch auch anders aufs Material einwirken), welche meiner Meinung nach schon echt lang sind...aber das wird eher ein learning by doing. Habt ihr vielleicht auch die längen eurer eingestellten Koppelstangen?

    Hab's selbst eingebaut und vor der Vermessung dachte ich stelltste Mal in die Mitte des langlochs. Hat wohl 100% gepasst die mussten nix einstellen beim vermessen 😆


    Tiefe fahr ich wie in der Anleitung beschrieben also tüv Höhe bzw glaube auch Mitte der Verstellbarkeit. Tiefe passt mir so und ist schon ziemlich hart. Noch tiefer und dir hauts bei querfugen die kauleiste raus.

    SVEN_S schrieb:

    Hi Dennis,


    hier meine Werte.


    Mit den originalen Koppelstangen kommt man da nur 10-15mm runter, deshalb wurden dann nachträglich die anderen Koppelstangen verbaut.

    Müsste das Problem nicht auch beim Einbau von Tieferlegungsfedern auftreten? Ich versteh die Unterschiede zum Komplettfahrwerk leider nicht.

    Hat was mit den Anlenkpunkten zu tun. Bei den alten BMW, z.b. sind diese direkt am Querlenker, sodass es da keine Probleme gibt...da war der Abstand zum Querlenker immer gegeben. Da der Swift diese aber am Federbein hat, drücken die Koppelstangen den Stabi Richtung Querlenker...


    Als ich den auf der Grube hatte um die Drehmomentstütze zu verstärken hatte ich mir das Spiel bereits angesehen. Grundsätzlich macht es ja dann schon Sinn, die Stabis mittels Koppelstangen möglichst neutral auszurichten, sodass diese zu beiden Richtungen hin gleichmäßig Bewegung haben.

    Ja, mit den originalen Koppelstangen, kommst du unten an die Querlenkern, wenn du weiter als 10-15 mm runter drehst.

    Nur müsste doch dann bei Federn, die 25-30mm tiefer sein sollten auch andere Koppelstangen verbaut werden müssen, oder?

    Theoretisch ja, praktisch kommt es auch darauf an ob der Abstand wo die Koppelstange am Stoßdämpfer befestigt ist, zum Abstand eines Referenzpunktes am Achsschenkel...gleich dem Abstand am Seriendämpfer ist....in der Regel sind Gewindefederbeine da abweichend, weil kompakter gebaut... Würde aber einfach mach vergleichen wenn mein Fahrwerk geliefert wird... erklärt aber auch, dass das nur bei federn nicht unbedingt notwendig ist.