Ignis wird 2024 eingestellt

  • Heute hatte ich einen Brief vom freundlichen im Kasten:

    Der Ignis wird dieses Jahr ohne Nachfolger eingestellt, wenn man seinen älteren durch einen frischen ersetzen möchte möge man schnell handeln.


    Dass Ignis,Jimny und Swift der alten Baureihe Mitte 2024 (in Deutschland) eingestellt werden wurde ja schon letztes Jahr in der Presse gemeldet, nur für den Swift gibt es ein neues 2024 Modell. Irgendwie habe ich hier keinen Thread dazu gefunden, nur eine Erwähnung in einem Nebensatz in einem Post?


    Nunja, meiner ist jetzt 6 Jahre alt und ich hoffe ihn noch 5-10 weitere nutzen zu können. Danach wird es dann vermutlich ein Elektroauto...

  • Kann mir auch gut vorstellen, dass anschließend nur noch Elektro Autos kommen. Man sieht ja wie extrem schnell das voranschreitet, sodass jetzt auch Elektro-LKW sehr beliebt sind. Die Flotte von meinem Bruder hat sich letztes Jahr erst einige Elektro-LKW von https://www.volvotrucks.de/de-de/ angeschafft, weil sie schon länger sehr bedacht in Sachen Umweltschutz handeln. Ich bin mal gespannt, wohin das die nächsten Jahre führt. Aber wirklich schade um die alten Modelle…Bin auch mehrere Jahre lang einen Swift gefahren und mochte ihn wirklich sehr gerne Mit dem Alter kamen aber immer höhere Reparaturkosten, sodass wir uns damals entschlossen haben ein neues Auto zu kaufen.

  • "Schaun wir mal"...

    In meinen Augen wird selbst mit entsprechendem politischen Druck die komplette Umstellung, insbesondere des Schwerverkehrs, auf die derzeitige Batterietechnologie unmöglich sein. Weder in Bezug auf die Verfügbarkeit der notwendigen Rohstoffe noch in Bezug auf den Ladestrom. Letzterer könnte in der Menge nur kerntechnisch erzeugt werden, eine Technologie, die die deutsche Politik im letzten Jahr beerdigt hat. Und nein, auch der "grüne" Wasserstoff ist keinerlei Alternative. Muß man sich mal nur kurz mit den Transport- und Lagerungsproblemen (Diffusion, Härtung von Stahl, Explosivität) befassen. Vom grottenschlechten Wirkungsgrad der Erzeugung ganz zu schweigen.

    Ohne Verbrennungsmotore wird es nur noch ein Minimum der jetzigen Mobilität geben. Deshalb auch die 15-Minuten-Städte.

    Wie es anders geht, zeigen gerade die chinesischen Ingenieure: ein Dieselmotor mit 53% Wirkungsgrad! Und da geht noch mehr!

    Mir persönlich kann es egal sein, in ein paar Jahren wird mir die elektrische "Gehhilfe" mit Einkaufskorb und Sitzstaufach reichen, 2 Stück davon in die Garage und ich kann mir mit meiner Angetrauten coole 25km/h-Rennen zum Einkaufscenter liefern.:D

  • Weil's den Rest der Welt auch groß interessiert, was wir hier in Deutschland für politische Windrichtungen haben...

    Aktuell kann man sich aber des Eindrucks nicht erwehren, dass es den wirkenden Mächten nicht unrecht ist, dass die individuelle Mobilität immer teurer und weniger leistbar wird. Vergünstigen und Subventionieren von Öffis geht nämlich auch nur bis zu einem gewissen Grad, und die Balance muss irgendwann kippen, wenn man die Klimaziele erreichen will... und wenn alles teurer wird oder wegen vom Hersteller nicht mehr zu einem gewissen Preis verbaubaren unsinnigen "Assistenzsystemen" die günstigen Angebote weniger werden, geht das doch in die "richtige" Richtung (und bringt auch mehr Steuern, nebenbei! Der Staatsbetrieb muss ja auch am Laufen gehalten werden.).


    E-Autos sind nach aktuellem Stand diesbezüglich jedoch keine "Lösung", sondern höchstens ein Abschnitt dahin - ich vergleiche die immer gern mit den Energiesparlampen: gute Grundidee (spart im Betrieb 65 - 80% Energie gegenüber den vorherigen Halogen- bzw. Glühfadentechniken ein), aber aufwendige und umweltbelastende Herstellung (Blei, Quecksilber, ...) sowie Entsorgung (dito, plus Elektronikanteil). Dabei auch Einschränkungen in der Nutzbarkeit (Farbspektrum, Flackern, Anlaufzeit). Anschaffung grundsätzlich wesentlich teurer, und wirklich schön anzusehen waren die meisten auch nicht. Bessere (sprich: noch teurere) Exemplare haben es zwar im Lauf der Zeit geschafft, ein paar Effekte davon zu minimieren, aber perfekt war das nie.

    Hat aber ausgereicht, um eine Alternative gegenüber den politisch unerwünschten Altteilen zu bieten und letztere verbieten zu können.

    Und seit die LEDs ihrer kurzen Kinderschuh-Phase entwachsen sind, will die Mistdinger keiner mehr geschenkt.


    Kein Wunder also, dass es wieder Hamsterkäufe gibt. Ich habe meinen gemacht, und kann jetzt abwarten... andere, die das Aus nicht rechtzeitig mitbekommen haben, gucken in die Röhre.



    Aber solange Frankreich seinen Atomstrom gerne (und teuer) an uns verkauft, gibt's ja wenigstens keine sichtbare Energiekrise, und wir können die teuren E-Mobile leasen und die deutsche Wirtschaft fördern (auf die eine oder andere Art). Die paar landschaftsverschandelnden Windräder, die jetzt mit der "großen" Offensive dann kommen, sind jedenfalls auch keine stabilen Grundversorger. (Nicht falsch verstehen, Atomstrom ist auch scheiße; aber aus eigener Herstellung und mit den hierzulande hohen Sicherheitsstandards wär mir der immer noch lieber gewesen als dann wieder "übergangsweise" Kohlekraftwerke rauchen und rußen zu lassen und dafür ganze Waldstriche abzuholzen - eigentlich sollte die Kohlelobby doch inzwischen wegen Überalterung ausgestorben sein, aber mir scheint die halten sich hartnäckig!)


    Disclaimer: Auch wenn sich's eventuell so liest: die AfD ist keine Alternative!

  • Alleine durch die weitere Digitalisierung wird der Strombedarf enorm ansteigen. Unstete, nicht dem Bedarf anpaßbare Stromerzeuger via Wind und Sonne können ihn nicht decken. Adäquate Speichersysteme sind nicht einmal mental vorhanden. Wasserkraft ist an geografische Voraussetzungen gebunden und bedeutet massive Landschaftseingriffe. Kohle ist reichlich da, der Abbau aber auch mit großen Landschaftsveränderungen verbunden. Bis es lebenswerte Seenlandschaften wie in der Lausitz oder rund um Leipzig/Bitterfeld gibt, dauert. Gas wurde politisch sanktioniert, LNG ist keine Alternative. Die Kernkraft hat dagegen viele innovative und sicherheitstechnische Fortschritte gemacht. Modulare Kleinkraftwerke, inhärente Reaktoren, Nutzung vorhandener eingelagerter Ex-Brennstäbe/-stoffe bei gleichzeitiger Beseitigung des "Strahlungsmülls" wurden außerhalb "Grünlands" erkannt und werden umgesetzt. BEV jetziger Li-Technologie sind keine Lösung. Allein der Rohstoffbedarf konterkariert alle Ökologie. Dazu der derzeitige Strommix, der sich hier eher weiter Richtung Kohle verschiebt (AKW weg, Pipelinegas weg). Utopia kommt an die physikalisch-technischen Grenzen der Realität.

    Ob uns Frankreich und Tschechien bei steigendem innländischem Bedarf dort noch ausreichend beliefert??? Bis deren neue AKW fertig sind, dauert noch.

    Mittlerweile hat man die deutschen AKWs aber soweit "rückgebaut", daß sie nicht wieder nutzbar sein werden, selbst bei einer Politikwende. Und neue bauen dauert, gerade in D. Wird also spannend oder besser "spannungslos" in naher Zukunft. (PS: Oranienburg genehmigt mangels Umspann- und Ortsnetzkapazität keine neuen Wallboxen und Wärmepumpen mehr, mindestens bis das neue Umspannwerk in 2, also eher 6 Jahren fertig ist. Woher der Überlandstrom dann kommt, wurde nicht erwähnt.)

  • Wenn ich die letzten beiden Posts mir durch lese (bitte nicht böse verstehen), kann man erkennen das Deutschland sich abschafft. Wenn Deutschland Atom Strom aus Tschechien oder Frankreich beziéht, Tschechien ein Land, das Wirtschaftlich nie so stark war wie Deutschland, und man dies auch noch toll findet...dann sind wir auf dem falschem Weg.

    Elektro Autos fahren ist wie Regenwald abholzen. Wie die Rohstoffe für die Akkus gewonnen werden wissen wir ja hoffentlich alle.

    Herkömmliche Batterien entsorgen wir im Supermarkt als Sondermüll....Akkus der E-bikes..sowie der Rest der Elektroautos der nicht mehr entnommen werden kann, auf der afrikanischen Insel. Die ganze Welt schaut nicht auf Deustchland....Sie lachen über dieses Land.

    Wir sind keine Vorreiter...wie in vielen Dingen die abgeschafft wurden.


    Die Menschen gemachte Klimawandel ist keine Krise, und auch ist der Mensch nicht dafür verantwortlich.

    Wie wir wissen ist CO2 ein lebenswichtiger bestandteil unserer Erde. Ohne CO2 keine grünen Blätter usw...das will ich hier gar nict ausdehnen...

    dazu gibt es das Heidelberger Appell klima...


    letztendlich geht es den verantwortlichen darum, das Autofahren in Deutschland ganz abzustellen. Siehe Projekt c40


    An den Admin.

    Das ist keine Stimmungsmache..sondern eine Aufklärung.

  • Die Menschen gemachte Klimawandel ist keine Krise, und auch ist der Mensch nicht dafür verantwortlich.

    Da wiederum kann ich nicht mitgehen.


    Das Ozonloch ist ja auch nicht von allein entstanden oder hat wieder aufgehört, sich zu vergrößern.
    Der saure Regen ist nicht plötzlich von allein wieder süß geworden.


    Nein, dafür musste sich die Menschheit ändern. Alles gut und richtig. Da waren's aber andere Methoden, wenig Alternativen, und insgesamt wirksame Ideen (mit deutlich weniger Kompromissen). Was hat man anfangs doch über die Kats gejammert...



    Die teure e-Mobilität mit teurem zugekauftem Strom zu betreiben, wenn man den genauso gefährlich (oder, eher etwas weniger...) im eigenen Land hätte herstellen können - dafür allerdings weitere, technisch längst überholte und eigentlich nur für Spitzenlastzeiten als Backup vertretbare Kraftwerke für Grundlasten zu fahren - ist allerdings kein Fortschritt, so leid's mir tut.

    Ebensowenig wie das Einstellen kleiner sparsamer Fahrzeuge, weil sie durch die aktuellen EU-Richtlinien (die wie immer "gut gemeint" sind) einfach nicht mehr wirtschaftlich tragbar sind, weder für Hersteller noch für potentielle Käufer.


    (Nein, ich habe auch keine bessere Lösung, um so weiterzumachen wie bisher. Im Gegenteil stelle ich, schon aus Sparsamkeit, die meisten nicht unbedingt nötigen Extrafahrten hinten an, gehe zu Fuß zur Arbeit und nach Möglichkeit zum Einkaufen, usw. usw. ... und irgendwann kommt dann doch die eine, tolle Erfindung, die die Li-Ion-Akku-Fahrzeuge ganz schnell alt aussehen lässt. Allerdings weiß ich nicht, wer von uns das noch erlebt.)

  • (Nein, ich habe auch keine bessere Lösung, um so weiterzumachen wie bisher. Im Gegenteil stelle ich, schon aus Sparsamkeit, die meisten nicht unbedingt nötigen Extrafahrten hinten an, gehe zu Fuß zur Arbeit und nach Möglichkeit zum Einkaufen, usw. usw. ...

    Sehr gut, genau das wollen "sie". Während "Michel" sich vor Hitzetod, Meeresspiegelanstieg und Polkappenschmelze fürchten soll, düsen die Luisas, Gretas und Klimaklebchens durch die Welt, urlauben an herrlichen Stränden, betreiben Schweröl fressende Luxusyachten und finanzieren das Ganze mit den Milliarden, die sie als CO2-Abgaben und Ökosteuern und ähnlichem den Verängstigten abpressen. Derweil sammelt die Flugbereitschaft der Regierung tausende Leerflugmeilen, kaum ein Politiker nutzt ein BEV (würde öklogisch ja auch nix bringen), Dank Off-Shore-Windparks sterben neben den Vögeln auch die Wale und Robben und über den riesigen PV-Feldern erhitzt sich die Luft.

    Pflanzen haben ihr Wachstumsoptimum übrigens bei 800-1200ppm CO2, zu Zeiten der Dinosaurier waren es sogar mal 2000ppm. Die Wikinger betrieben Getreideanbau auf "Grünland" und Hanibal zog mit seinen Elefanten über die eisfreien Alpenpässe. Die Rittersleut und ihre Holden brauchten wegen der mittelalterlichen Warmzeit keine Styroporwände an ihren Burgen und derzeit ist es am Südpol so kalt wie nie zuvor, seit dem dort Forschungsstationen sind.

    Natürlich(!) wandelt sich das Klima und auch das Verbrennen von Kohle, Gas und Öl erhöht den CO2 Anteil der Atmosphäre. Immerhin ca. 4% der immensen 0,04% sollen davon stammen. Sinnvoller wäre es allerdings Vulkanismus zu verbieten, ein so'n Magmapups und jahrelanges Sparen war "umsonst", halt nur teuer...

    "Es fällt schwer, jemanden hinters Licht zu führen, dem eins aufgegangen ist!"

  • ICh finde gut das Thema stehen gelassen wird, und die Ansicht von dav1963 kann ich nur teilen.

    Alleine wenn man das geschichtliche, z.B. Hanibal mit seinen Elefanten, nimmt...da muß doch jedem ein lichtlein aufgehen, und verstehen, das es schon immer normal war, das das klima sich änderte.

    Das muß und sollte man einfach mal akzeptieren und hin nehmen.

  • So so, eine willkürliche Interpretation einer nebulösen Legende taugt mehr als wissenschaftlicher Konsens auf Grundlage aktueller Methoden

    - na das muss man doch mal akzeptieren!


    Wo ist die Demut vor Fachkompetenz geblieben? Man geht ja auch nicht zum Werkstattmeister und behauptet grundsätzlich das Gegenteil, weil man seinem Chef Geldgeilheit unterstellt.


    Ich dachte auch mal mir wäre ein großes Licht aufgegangen und ich sei schlauer als die große Mehrheit. Es stellte sich raus mir brannte der Kittel.

  • Nun, wenn damals die 95% der Wissenschaft Recht gehabt hätten, wäre die Erde eine Scheibe, die von der Sonne umkreist würde. Wie sich herausstellte, hatte allerdings Galilei, Kopernikus, Bruno und einige wenige andere im Gegensatz zum "Konsenz" Recht. Wissenschaft und Konsenz sind wie Feuer und Wasser. Der Wissenzuwachs bedingt den Disput und die Theorie, die mit der Realität am besten übereinstimmt, gilt solange als die wahrscheinlichste, bis eine noch besser übereinstimmende Theorie gefunden wird.

    Leider haben das Kapital und die Politik "die Wissenschaft" korrumpiert und alle die, die noch karrieremäßig aufsteigen wollen, singen das Lied der Geldgeber.

    Ein Volk in Phobie läßt sich viel leichter ausnehmen, als ein aufgeklärt-hinterfragendes. Neben "der Wissenschaft" hat sich auch der Journalismus weitgehend korrumpieren lassen und so muß man schon einige Mühe aufwenden, um neutrale Informationen zu erlangen. Folgt man nur dem Mainstream, glaubt man auch an böses CO2 und menschgemachten Klimawandel. Und unterliegt der Hybris, ein Land oder ein Länderverbund könne die Welt retten (die nicht gerettet werden muß).

    Natürlich ist der sparsame Umgang mit den Naturressourcen, der Schutz des Planeten vor sinnloser Zerstörung immens wichtig, aber gerade deshalb gehören die zerstörerische Rohstoffgewinnung für die BEVs und die Verschandlung der Landschaften mit Windspargeln, sowie die Fragen zu deren späteren Entsorgung um so dringender diskutiert. Nicht alle Länder der Erde folgen unserem Wahn, teils aus rein wirtschaftlichen Gründen, großteils aber, weil sie die Lügen und die Angstpropaganda durchschaut haben. Und wenn sie es aus wirtschaftlichen Gründen tun, dann beweisen sie damit auch, daß die angebliche Günstigkeit von Solar- und Windenergie auch nur eine Lüge ist.

    Die nahe Zukunft wird zeigen, wer der Realität näher lag, die 95% "gekauften" Wissenschaftler und Journalisten oder die wenigen, die nicht korrumpiert oder erpresst sind. Ich mache mir jedenfalls keine Sorgen über schön warmes Wetter(!) und genieße es! Bisher ging es der Menschheit in Warmperioden immer bestens und die bisherigen waren auch nicht anthropogen...

  • Jedenfalls ist mir unser Konsens, dass die Erde keine Scheibe ist, eine zu dünne Grundlage für weitere Diskussionen.


    on topic:

    Es sind fast alle Anzeigen, welche ich vor 6 Wochen auf mobile.de gespeichert hatte, noch online.

    Entweder ist noch keine Hamsterkauf-Stimmung oder die Preise sind einfach komplett drüber.

  • Naja, zu behaupten das die Grundlage zu dünn für eine Diskussion ist, ist mir persölich aber auch zu dünn.

    Denn eine Äusserung was dem oben geschriebenem entgegen spricht, gibts auch nicht.


    Ein Austausch über dieses Thema finde ich schon sinnvoll...und auch interessant. Denn wenn man "Hannibal" in Frage stellt..stellt ja die ganze Geschichte in Frage.

    Bezahlte Wissenschafler teilen nur mit was mit geteilt werden soll, um das Projekt Klima weiter zu stützen.

  • wenn man seinen älteren durch einen frischen ersetzen möchte möge man schnell handeln.

    Wie dreist, ist aber auch bitte die Formulierung? Der Händler hätte sich sofort bei mir disqualifiziert.


    dav1963 ich würde bei solchen Themen empfehlen, sich an die Erkenntnis von Ricky Gervais zu halten. "Wissenschaft" wegdiskutieren zu wollen, nur weil einem die reproduzierbaren Testergebnisse nicht gefallen, fällt eher in den Bereich der Bibel als in den der Lehrbücher. Sich gezielt mit wissenschaftlichen Veröffentlichungen zu beschäftigen, und diese nachprüfen und nachvollziehen zu wollen, bedarf aber eben auch einer Menge an Aufwand, die nicht zu den "Ich will aber nicht dass sich was ändert"-Denkweisen passt.


    Denn eine Äusserung was dem oben geschriebenem entgegen spricht, gibts auch nicht.

    Sicher gibt´s die. Im Mittelalter brauchten niemand Dämmung, weil bei dem spärlichen bisschen Bevölkerung das die Welt damals hatte, nicht aufgefallen ist, wenn man pro Kopf nen halben Wald verheizt hat. Und wer behauptet Hannibal hätte kein Eis in den Alpen gesehen, kann weder Polybios, noch Titus Livius als Quelle bedacht haben (und das sind die Einzigen die es gibt). Beide berichten, dass 15 der 16 Elefanten aufgrund der Eiseskälte in den Winterschneestürmen bei der Überquerung gestorben sind.


    Es bestreitet übrigens niemand, dass es zu Zeiten der Dinosaurier mehr CO2 in der Atmosphäre gab. Damals lebten aber auch keine Menschen. Dass Klima nicht das selbe ist wie Wetter, sollte eigentlich inzwischen auch jeder verstanden haben. Und es geht bei dem Thema nicht darum, was der Planet ab kann, denn der überlebt uns einfach. Nein, es geht darum, dass wir selbst Umstände schaffen in denen der Mensch nicht mehr all zu lange in der Masse überleben wird.



    Ungeachtet dessen, ist es natürlich schwachsinnig ein Fahrzeug nicht mehr zulassen zu dürfen, das 90g CO2 ausstößt, nur weil es zu leicht ist, während ein SUV doppelt so viel verblasen kann. Aber das hat nichts mit Wissenschaft zu tun, sondern mit Politik und Lobbyarbeit.

  • Naja, zu behaupten das die Grundlage zu dünn für eine Diskussion ist, ist mir persölich aber auch zu dünn.

    Denn eine Äusserung was dem oben geschriebenem entgegen spricht, gibts auch nicht.

    Meine wenigen Zeilen liefen sofort und so gnadenlos ins leere, dass ich den Verdacht habe das dav1963 sich Vorlagen von Telegramm-Kanälen bedient:

    wissenschaftlicher Konsens auf Grundlage aktueller Methoden

    Nun, wenn damals die 95% der Wissenschaft Recht gehabt hätten, wäre die Erde eine Scheibe, die von der Sonne umkreist würde. Wie sich herausstellte, hatte allerdings Galilei, Kopernikus, Bruno und einige wenige andere im Gegensatz zum "Konsenz" Recht.

    Warum soll ich also meine Zeit verschwenden hier quellengestützt jede einzelne Falschaussage oder Wortklauberei richtigzustellen?


    Übrigens sind dies 95% viel zu niedrig gegriffen. Daher lasst mich mal demonstrieren was ich gerade geschrieben habe indem ich ein Diagram der letzten Studien dazu einfüge. Falls überhaupt Jemand darauf eingeht, dann im Stil von "das ist auch alles gekauft!" mit weiteren unbelegbaren Behauptungen.


    [Blockierte Grafik: https://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/thumb/1/16/20211103_Academic_studies_of_scientific_consensus_-_global_warming%2C_climate_change_-_vertical_bar_chart_-_en.svg/363px-20211103_Academic_studies_of_scientific_consensus_-_global_warming%2C_climate_change_-_vertical_bar_chart_-_en.svg.png]

    Quelle




    Ein Austausch über dieses Thema finde ich schon sinnvoll...und auch interessant. Denn wenn man "Hannibal" in Frage stellt..stellt ja die ganze Geschichte in Frage.

    Die Geschichte um Hannibal ist 2300 Jahre alt und erstmals zu Zeiten um Christi niedergeschrieben worden, also knapp 250 Jahre später! Ansonsten gibt es keinen Beweis dafür dass Hannibal tatsächlich mit seinen Kriegselefanten (die mit den Kanzeln obendrauf) die schmalen Alpenpfade bestritten hat. Und wenn ihr jetzt sagt, das ist Beweis genug, dann öffnet doch einfach mal diese Schriften (amBeispiel: Titus Livius) und durchsucht diese mal nach dem Wort Schnee (am PC vöffnet strg+f die Suche, mit Pfeil unten geht zum nächsten Treffer).


    In disem Sinne bin ich jetzt entgültig hier raus. Wenn Ihr weitere Äusserungen wollt, was dem "oben" geschriebenen entgegen spricht, sucht ergebnisoffen danach.

  • Hier eine Information vom TÜV Nord dazu, es gilt für die EU, Norwegen und für die Schweiz. Damit die wilden Spekulationen aufhören :))

    "Bereits seit 2022 gilt für Neuwagen die Pflicht diverser neuer Assistenzsysteme. Ab dem 7. Juli 2024 müssen alle neu zugelassenen Pkw neue Assistenzsysteme - zusätzlich zu den bereits vorgeschriebenen Assistenten wie ABS, ESP oder Reifendrucksystemen - serienmäßig an Bord haben. Dazu zählen unter anderem ein intelligenter Geschwindigkeitsassistent, die Datenaufzeichnung in einer Black Box und ein Notbremsassistent. Dies geht aus der EU-Verordnung 2019/2144hervor.

    Die Black-Box fürs Auto

    • Der Unfalldatenspeicher – Event Data Recorder (EDR) – zeichnet permanent sämtliche Daten wie Geschwindigkeit, Bremsvorgänge, Benutzung des Fahrtrichtungsanzeigers (Blinker) und weitere Fahrzustände auf, die im Fall eines Unfalls ausgelesen und Informationen zum Unfallhergang geben können.
    • Bei einem Unfall, der über die Sensorik registriert wird, zeichnet der EDR die Daten automatisch auf.
    • Mit Hilfe von bestimmten Tools können sie direkt am Airbag-Steuergerät oder über die ODB-Schnittstelle ausgelesen werden.
    • Die Daten werden nur gespeichert, wenn es zu einem Zusammenstoß kommt, ansonsten werden sie im Sekundentakt direkt wieder vom EDR gelöscht.
    • Datenschutz: Die Daten können nicht einfach von der Polizei ausgelesen werden. Fahrerin oder Fahrer müssen zuvor zustimmen oder es muss eine richterliche Anordnung vorliegen.


    Neben der Blackbox müssen folgende Assistenzsysteme bei neu zugelassenen PKW vorhanden sein:

    • Geschwindigkeitsassistent
    • Müdigkeits- und Aufmerksamkeitswarner
    • Notbremsenassistent
    • Notfall-Spurhalteassistent
    • Notbremslicht
    • Rückfahrassistent
    • Vorrichtung zum Einbau einer alkoholempflindlichen Wegfahrsperre

    Ab dem 7. Juli 2024 müssen neue Lkw und Sattelzugmaschinen ab einem zulässigen Gesamtgewicht von 3,5 Tonnen mit einem elektronischen Abbiegeassistenten ausgerüstet sein. Mit diesem System sollen Abbiegeunfälle mit Radfahrerinnen und Radfahrern sowie Fußgängerinnen und Fußgängern verhindert werden, indem es den Toten Winkel überbrückt. Eine Nachrüstpflicht für Lkw im Bestand besteht allerdings bisher nicht."

    Grüße aus Bonn

    Rainer

    Suzuki Ignis CVT Automatik

  • Mit Gläubigen der Church of Global Warming zu disputieren ist sinnlos. Alle Argumente und seien sie noch so schlüssig, prallen am Glauben der absoluten Wahrheit ab. Ob es nun die garantiert nicht auf die menschliche Tätigkeit zurückzuführenden Klimaveränderungen (ja das Klima als 30-jähriger Wetterdurchschnitt ändert sich tatsächlich, niemand leugnet das) der Vergangenheit sind oder alle nicht eingetroffenen Katastrophenszenarien der letzten 30 Jahre, die aktuellen Meßwertreihen, die physikalischen Gesetze, die mangelnde Berücksichtigung der Sonne usw., es nutzt nichts. Warten wir also ab, was in den nächsten Jahren geschieht. Leider ist bis dahin D deindustrialisiert und in großen Teilen verarmt (woran allerdings nicht nur die "Klimapolitik" schuld ist, aber einen großen Anteil hat), die Infrastruktur desolat und der Bildungsstandard im Keller. In der Stromerzeugung ist D auf lange Sicht abhängig vom umgebenden Ausland und jetzt schon vom Stromexporteur zum Importeur geworden. Mit jedem stillgelegten Kraftwerk wird die Abhängigkeit größer. Die Pläne betreffs Wind, Sonne und Wasserstoff sind tolle Utopien, weder technisch noch finanziell umsetzbar und ökologisch katastrophal. Egal, wir schaffen das!

    Aber vielleicht habe ich "GERWildcat" da auch nur falsch interpretiert. Übereinstimmung herrscht ja zumindest, daß der höhere CO2-Anteil vor einigen hundert Mio Jahren nicht auf menschliches Tun zurückzuführen ist. Stellt sich allerdings die Frage, wieso der sehr anpassungsfähige Mensch unter den Bedingungen, wie sie damals herrschten, nicht lebensfähig wäre. Das Nahrungsangebot dank besserem Pflanzenwachstums wäre sogar besser bei höherem CO2 und das Bevölkerungswachstum ist in den wärmeren Ländern auch höher. Wo wäre also das Problem einer höheren Durchschnittstemperatur? Bei entsprechender Nutzung der schon vorhandenen technischen und energetischen Kenntnisse sollten weder die Ernährung noch die Wasserversorgung von 10 Mrd Menschen zum Problem werden. Und der Fortschritt gerade bei der Kernenergie geht weiter. Auch Rohstoffe gäbe es genug, vieles ließe sich besser recyceln, nachhaltiger nutzen, vor allem wenn die Menschheit sich nicht dauernd alles selbst kriegerisch kaputt hauen würde.

    Mit ineffizienten Methoden, wie sie die vorrangige Nutzung von Wind und Sonne auf Grund ihrer nicht bedarfsgerechten Bereitstellung nun mal sind, wird es allerdings nicht gelingen, die wachsende Weltbevölkerung im sich wandelnden Klima, egal ob wärmer oder kälter, zu versorgen. Glücklicherweise folgen nur sehr wenige Länder Deutschlands Irrweg...