Welches Motoröl für Swift Sport 1.4 Boosterjet Hybrid 129PS Bj. 21

  • Im Non-Hybrid fahre ich seit Jahren zeit dem ich die Ölwechsel selber mache Rowe 5W-40

    hightec-synt-rsi-sae-5w-40~p0jv1ajwEpZ


    Empfohlen sind da

    5W-30, 5W-40, 10W-40

    oelwegweiser


    hab nun aus Interesse und wegen dem Thema hier mal den SSS Hybrid eingeben

    da sind ja wirklich andere Viskosität angegeben, hätte ich nicht gedacht den unterschied vom Non-Hybrid zum Hybrid.

    0W-20, 5W-30

    oelwegweiser


    Hatte schon mal überlegt im Winter auf 0W-30 zu wechseln,

    weil fahre ja weg zur Arbeit Kurzstrecke mit 7,5km, aber 2mal im Jahr Öl Wechsel bei einer eh nur Jährlichen Fahrleistung von 8500km wäre des wohl die reinste Verschwendung auch wenn mich ein Ölwechsel durch das selber machen nur 50€ kostet.


    Irgendwie gefällt mir das mit den 0W-20 Ölen auch net so bei manschen Autos aber anderer Seite hatten wir in meiner Kfz Lehre 1998 schon 0W-30 Castrol SLX (war so grünes Öl) bei den damaligen Benzinmotoren (130PS 2l Hubraum, 115PS 1,8l) von Ford verwendet, ein paar Turbo Diesel (90PS) Kunden haben des glaub auch bekommen und die Motoren haben des auch überlebt.

    Wenn die Autos älter waren hatten die meisten Kunden das nicht mehr so genommen und sind auf günstigeres 5W-40 oder so.

  • Ein bisschen sind die -20er und -16er Ölempfehlungen auch der EU geschuldet, mit den Verbrauchs- bzw. CO2-Vorgaben. Womit der Zusammenhang mit dem Hybrid hergestellt wäre - der ist ja aus dem gleichen Gedankengang entstanden (und um die SSA komfortabler bzw. besser zu gestalten).

    Viel Aufwand für ein paar Gramm bzw. Nachkommastellen auf 100km.:/



    Dass ein 0W-Öl auch bei sommerlichen Bedingungen einen reibungsloseren (tätä) Kaltstart hinlegt, dürfte ja logisch sein. Wer aber das Beste beider Welten haben will, und auch bei hoher Beanspruchung noch einen stabilen Ölfilm, kann doch ohne Probleme nach einem 0W-40 schauen, und hat dann auch das andere Ende abgedeckt! ;)

    Letztendlich sind ja trotz allem nur die ACEA/API-Spezifikationen vorgeschrieben (und auch da nur als Minimum); die Viskosität ist lediglich empfohlen. Im Gegensatz zu den sehr stringenten Angaben bei VW besteht also absolut die Möglichkeit, besseres Öl bzw. welches mit einem breiteren Einsatzbereich zu verwenden.

    Dass man mit 0W-Ölen (und grade Castrol) aber auch 'nen Preisaufschlag hinnehmen muss, die manche bei höherem Fahrzeugalter in Frage stellen, ist ja keine Überraschung ;) Mir reicht ein 5W daher auch, ich fahr ja nicht in Sibirien.

  • Leute das geht schon wieder alles querbeet und die Viskosität spielt (wieder einmal) die Hauptrolle.

    Es gibt nicht DAS 5W30 oder DAS GUTE 5W40 oder 0W30 oder 10W60 oder 0W20 etc.


    Die Abgasnachbehandlungshandlungssysteme und die vom OEM gewählte Spezifikationsstufe bestimmen heute hauptsächlich welches Öl verwendet werden muss. Bei den Dieselmotoren mit DPF ist das schon lange so, dass sich z.B. bei konventionellen Ölen mit hohem Ascherestgehalt, der Partikelfilter noch schneller zusetzt, als er das ohnehin schon tut.


    Durch den OPF ist der Benziner aber inzwischen genauso betroffen, wenn auch die Verbrennung beim Benziner grundsätzlich "sauberer" abläuft als beim Diesel.


    Guckt auf die ACEA Spezifikationen auf der Rückseite im Manual, die Suzuki oder andere OEM empfehlen und dann seid ihr auf der sicheren Seite. Vergesst einfach die Viskositätsangaben xxWxxx, da sagt nahezu Nichts aus.

    SSS Non-Hybrid EZ 01/2020 Champion Yellow

  • Guckt auf die ACEA Spezifikationen auf der Rückseite im Manual, die Suzuki oder andere OEM empfehlen und dann seid ihr auf der sicheren Seite. Vergesst einfach die Viskositätsangaben xxWxxx, da sagt nahezu Nichts aus.

    Da ist halt genau das "Problem", dass da quasi alles geeignet ist (die Suzuki-Specs sind da wirklich nicht gerade restriktiv... ist bei den glücklicherweise nicht überzüchteten Motoren auch logisch und angemessen!) - was ja exakt der Grund ist, warum diese Frage alle Jahre wieder kommt - und unter dieser großen Auswahl ist dann aber auch wirklich für jede Glaubensrichtung was dabei.

    Man könnte daher ohne Probleme ein Öl mit Porsche-Freigabe nehmen, für's ganz gute Gefühl. Lohnt sich zwar nicht wirklich, aber auch das erfüllt normalerweise die Vorgaben von Suzuki.


    (Meine Tendenz zu 5W oder 0W als Anhaltspunkt rührt hauptsächlich daher, dass die meisten, wenn nicht alle 0W-Öle vollsynthetisch und damit schon mal mit der besseren Basis ausgestattet sind. Bei den 5W ist es immerhin noch ein nennenswerter Anteil. 10W findest du meistens Hydrocracksynthese, wenn nicht gleich komplett mineralisch. Welche Ziffer am anderen Ende steht - ja, wie gesagt, Einsatzbereich und Glaubensrichtung. Und dass die Viskosität nur einen Anhaltspunkt bietet und die Menge und Qualität der Additive dann letztendlich den Unterschied macht, tja, das ist dann eben wie Coke oder Pepsi gegen Glorietta oder Lidl-Cola: man sieht dem Zeug von außen nicht an, ob's dann auch wirklich gut ist, auch wenn quasi dasselbe draufsteht.)

  • Die Aussage

    Wer den Swift Sport allerdings ordentlich fordert und "artgerecht" bewegt, sollte tunlichst die Finger von einem niederviskosen Öl wie dem 0W20 lassen.

    und

    Guckt auf die ACEA Spezifikationen auf der Rückseite im Manual, die Suzuki oder andere OEM empfehlen und dann seid ihr auf der sicheren Seite. Vergesst einfach die Viskositätsangaben xxWxxx, da sagt nahezu Nichts aus.

    passt einfach nicht zusammen, denn im (alten K14D) Handbuch ist von A1 bis A5 fast alles aufgeführt. Damit wäre man auch mit allem zwischen besonders niedrigem HTHS-Wert und hohem über 3,5 „auf der sicheren Seite“.


    Die Abgasnachbehandlungshandlungssysteme und die vom OEM gewählte Spezifikationsstufe bestimmen heute hauptsächlich welches Öl verwendet werden muss. Bei den Dieselmotoren mit DPF ist das schon lange so, dass sich z.B. bei konventionellen Ölen mit hohem Ascherestgehalt, der Partikelfilter noch schneller zusetzt, als er das ohnehin schon tut.


    Durch den OPF ist der Benziner aber inzwischen genauso betroffen, wenn auch die Verbrennung beim Benziner grundsätzlich "sauberer" abläuft als beim Diesel.

    Wenn du darauf hinauswillst, was richtig ist, muss man auf die ACEA C-Klassen hinweisen. Die A/B-Klassen aus dem Handbuch haben darüber keine Aussage. C1 und C4 sind Low SAPS, C2, C3 und C5 Mid SAPS.


    Außerdem sind die Spezifikationen im Handbuch (bin mir aber nicht 100% sicher) ODER Angaben. Das heißt, wenn das Öl API SN erfüllt reicht das; es muss nicht gleichzeitig ILSAC und ACEA erfüllen.
    Andersherum würde ich kein Öl nutzen, das bswp. ACEA A1 erfüllt, aber nicht mindestens API SN erfüllt, da die API Klassen auch Anforderungen stellen, die erfüllt werden sollten.


    Es gibt zwei Möglichkeiten: Entweder man nutzt ein Öl, das grundsätzliche hinkommt bzw die Suzuki Werkstatt da hat. Das wird funktionieren. Die Motoren sind robust.

    Oder man sucht es sich selbst aus, wenn man das Optimum finden möchte. Das muss man dann aber auch richtig machen und nur nur auf ACEA A1, A3 oder A5 runterbrechen.

  • Beitrag von Soulchef ()

    Dieser Beitrag wurde vom Autor gelöscht ().
  • Ich weiß schon warum ich mich für gewöhnlich aus diesen Öl-Threads heraushalte... :rolleyes:


    Die Aussage

    und

    passt einfach nicht zusammen...


    OK ich unternehme einen letzten Versuch die Sache anhand von lediglich 2 Nutzergruppen klarzumachen:


    1. Alltagsfahrer

    Einfach an die im Handbuch für Europa aufgeführten ACEA Spezifikationen halten. Das können die älteren Ax/Bx Spezifikationen sein oder auch die neueren Cx sein.

    Wer sich da reinfuchsen möchte: https://www.acea.auto/files/20…es_light-duty_engines.pdf



    2. Trackday- oder Rennstreckenfahrer

    Hier liegt ein anderes Nutzungsverhalten mit massiver und konstanter thermischer Belastung des Motors vor. Da würde ich immer zu einem hochtemperatur-beständigen Öl greifen und die Ölwechselintervalle entsprechend der Häufigkeit auf der Rennstrecke anpassen.

    SSS Non-Hybrid EZ 01/2020 Champion Yellow

  • Beitrag von Soulchef ()

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