Hallo zusammen,
ich bin neu in diesem Forum und hätte gern mal von anderen Ignis-Besitzern gewußt, welche Erfahrungen sie mit den Folgekosten einer Reifenpanne gemacht haben?
Mir ist am Wochenende beim Auffahren auf die Autobahn und gleich darauf folgender Einfahrt in eine Baustelle der rechte Hinterreifen meines Ignis geplatzt. Mangels Haltebucht oder Rastplatz mußte ich dann ca. zwei Kilometer mit - natürlich arg gedrosselter Geschwindigkeit - bis zur nächsten Ausfahrt weiterfahren. Über den Schutzbrief meiner KFZ-Versicherung erhielt ich Pannenhilfe, zufälligerweise von genau dem Autohaus, in dem ich meinen Ignis vor drei Jahren gebraucht erworben hatte.
Der Wagen wurde mangels Ersatzrad zum Autohaus des Händlers transportiert, eine Instandsetzung war anschließend am Samstagabend - natürlich - nicht mehr möglich. Am darauffolgenden Montag orderte der Händler nach telefonischer Rücksprache einen Ersatzreifen gleichen Typs per Express, bereits am nächsten Tag war der Wagen dann abholbereit. Die nun fällige Rechnung läßt mich jetzt erstmal nach Luft schnappen: Die Werkstatt verlangt für einen Neureifen gleichen Typs inkl. Montage saftige € 215,--. Wie genau sich die Rechnung sich zusammen setzt und was berechnet wird, kann ich erst heute nach Abholung einsehen. Dennoch kommt mir dieser "Service" schon jetzt massiv überteuert vor; einen Neureifen gleichen Typs kann ich im Einzelhandel für € 67,-- beziehen, die Werkstatt sollte den im Großhandel noch deutlich günstiger bekommen. Ich rätsele nun darüber, was darüber hinaus der Händler da kalkuliert hat? Die Montage eines Reifens kommt hier regional so zwischen € 20 und € 40. Damit läge ich immer noch deutlich unter dem, was mein Suzuki-Händler da verlangt. Ich befürchte fast, der will meine Notlage nach Panne ausbeuten.
Was zahlt ihr bei euren Suzuki-Werkstätten so im Schnitt für den Wechsel eines Reifens?