Der Swift hat ja wie heutzutage üblich leider nur das unsägliche Kompressor und Latexmischung-Zeug an Bord.
Meine Frage an die Community: wer von euch hat Erfahrungen gemacht mit dem Austausch der StyroporEinlage gegen ein Reserverad gemacht?
Passt dort nur ein Notrad hinein, wie es in Italien offensichtlich Pflicht ist, oder geht dort auch z.B. ein vollwertiges Rad hinein?
Der 195iger Winterreifen wird wohl zu breit sein.
Ich war bereits versucht, ein Stahlrad in dem 114ern Lochkreis für SuzukiSport zu suchen,
welches allerdings sehr schmal ist und nur einen entsprechend "dünnen" Gummi tragen könnte.
Das wäre sozusagen ein "selbsterstelltes Ersatzrad"
Meine Recherche führte mich zu den Daten:
Lochkreis: 5x114,3
Nabendurchmesser:60,1
ET: 50
Schrauben: 12x1,50
Diesen Lochkreis haben auch ganz viele TOYOTA-Felgen.
Gute Grüße
Reserveradmulde und deren Nutzung
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In die Reserveradmulde gehört ein Subwoofer.
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Richtig. Habe ich meiner Frau auch vor ca. 3 Wochen eingebaut.
Hört sich super an.
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Es gibt ein reguläres Notrad für diesen Swift, fast geschenkt (bei dem Preis am besten sofort zwei Stück kaufen):
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Es gibt ein reguläres Notrad für diesen Swift, fast geschenkt (bei dem Preis am besten sofort zwei Stück kaufen):
OK der Preis ist schon sehr Abgehoben, aber wenn ich das so sehe, dürfte der ganze Satz ( inc. Wagenheber und Einsatz dabei sein.
Aber trotzdem noch übertrieben teuer🥴
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Ja, unverschämt... Zu Beginn der Laufzeit vom Vitara LY kostete allein das Notrad rund 160 €, da waren Wagenheber und Radschraubenschlüssel sowieso noch standardmäßig an Bord. Ähnlich verhielt es sich bei den weiteren Suzuki-Modellen, auch beim Swift also. Dann wurde das Bordwerkzeug weggespart und durch unverhältnismäßige Zuschläge in das dann fortan sog. Notrad-Kit eingepreist, gefolgt von einigen weiteren "Preisanpassungen", so dass wir jetzt halt bei fast 600 € angekommen sind; für ein Rad im 2CV-Format, einen Pipiwagenheber, einen 08/15-Schlüssel, einen simplen Hartschaumeinsatz für die Felge (Werkzeughalter) und eine Befestigungsschraube zur Fixierung in der Mulde. Das sind schon unglaubliche Entwicklungen, erst recht bei einer an und für sich günstigen Marke, die sich selbst auch gerne noch so verstanden weiß.
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Daher ja meine Idee, sich das Zeug selbst zusammenzustellen.
Über die RadMaße 114,3 er Lochkreis dachte ich an eine reduziert kleine Stahfelge auf die man eine 145iger oder sowas montieren läßt.
Toyota hat da eine große Modellvielfalt, z.B. den Auris, den RAV4 etc.
Aber das Problem, was sich mir bei der Recherche zeigt ist, daß der SSS eben eine 5-Lochfelge hat und hier gibt es kaum etwas schmaleres als 6".
Die dürfte auch mit dem schmalsten Gummi nicht in die Mulde passen.
Bleibt also nur die Suche nach einem unbenötigten Notrad in der eBUCHT glaube ich mittlerweile.
Relativ viele Angebote von unbenötigten Noträdern kommen aus Italien.
Kann es sein, daß in Italien keine Klebesuppe mit Kompressor (wie in D), sondern wenigstens Noträder mit ausgeliefert werden??!
so einen Scherenwagenheber und Radschlüssel findet man günstigst in der eBUCHT. -
Das "Zubehör" bekommt man für unter 50€, die "Styropor"-Einlage ist "Verpackungsmaterial" und hat maximal einen Herstellungsaufwand von wenigen €. Die Blechfelge mit einem besseren Schubkarrenrad für über 500€ ist also pure Geldschneiderei. Aber es klappt, da kein Anbieter nur den realen Preis fordert sondern alle gut mitverdienen wollen. Früher waren die Mulden einfach so tief ausgeformt, das ein vollwertiges Rad hineinpaßte. Im Ignis 2 von 2004 war Rad Nr. 5 sogar auf der originalen Alufelge montiert mitgeliefert!!! Da gabs beim deutlich teureren Mitsubishi Galant schon 1997 nur eins auf Stahlfelge. Reicht natürlich, aber beim Ignis hatte man sogar Ersatz bei einer gecrashten Felge. Heute zahlt man beim Autokauf deutlich mehr, dafür gibts ne Flasche Latexlösung und nen Minikompressor, selbst der Radmutternschlüssel und der Wagenheber sind mittlerweile Extras...
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Das "Zubehör" bekommt man für unter 50€, die "Styropor"-Einlage ist "Verpackungsmaterial" und hat maximal einen Herstellungsaufwand von wenigen €. Die Blechfelge mit einem besseren Schubkarrenrad für über 500€ ist also pure Geldschneiderei. Aber es klappt, da kein Anbieter nur den realen Preis fordert sondern alle gut mitverdienen wollen. Früher waren die Mulden einfach so tief ausgeformt, das ein vollwertiges Rad hineinpaßte. Im Ignis 2 von 2004 war Rad Nr. 5 sogar auf der originalen Alufelge montiert mitgeliefert!!! Da gabs beim deutlich teureren Mitsubishi Galant schon 1997 nur eins auf Stahlfelge. Reicht natürlich, aber beim Ignis hatte man sogar Ersatz bei einer gecrashten Felge. Heute zahlt man beim Autokauf deutlich mehr, dafür gibts ne Flasche Latexlösung und nen Minikompressor, selbst der Radmutternschlüssel und der Wagenheber sind mittlerweile Extras...
Das dieses Zubehör vollkommen überteuert ist, das steht fest.
Auf der anderen Seite muss man auch bedenken, wann bzw. wie oft hat man einen Reifenschaden und benötigt ein Ersatzrad.
Mein Reifenschaden liegt zwar erst 3 Jahre zurück ( Schraube eingefahren) Luft entwich langsam. Also man konnte noch fahren.
Der Reifen wurde vom KD des Hersteller repariert und war dann noch einige Zeit am Fz. Bis ich ihn durch einen Neuen ersetzt.
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Da stimme ich zu, daß ein Reifenschaden selten ist, wo man nicht mehr in die Werkstatt kommt.
Aber diese Klebesuppe ist eine Zumutung, weil man sich dadurch auch keine Freunde im Reifendienst macht.
Den Dreck da wieder von der Innen-Felge bekommen ist nicht deren Hobby.
Ich würde mindestens gerne ein Notrad einpacken, dann kann man auch bei einem aufgeschlitzten Reifenschaden Mobilität wieder herstellen,
denn die Suppe funzt nur bei den Löcher von Schrauben oder Nägeln, wo man i.d.R. ohnehin weiterfahren kann bis zur professionellen Hilfe. -
Ein Ersatzradset gibt es (ohne diese Styroporeinlage für rund 250€). Also Notrad, Wagenheber und Radschlüssel.
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Vollwertiges Ersatzrad 😉
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Ein Ersatzradset gibt es (ohne diese Styroporeinlage für rund 250€). Also Notrad, Wagenheber und Radschlüssel.
Immer noch recht happig für dieses 80km/h Blechrad, aber besser als die über 500€.
Für den, der mit Wagenheber und "Radkreuz" umgehen kann, ist ein Räderwechsel sicher nicht viel aufwändiger, als die Latexsuppe einzufüllen. Vom anschließenden Mehraufwand beim Reifenspezialisten dann ganz zu schweigen. Da ist nix mehr mit Reifenreparatur. Auch das RDKS-Ventil darf sicher neu und die Felgenreinigung löst beim Monteur sicher keine Freudenstürme aus... Zudem funktioniert die Latexsuppe nur bei kleinen Defekten in der Lauffläche, hierfür habe ich ein Set mit Reibahle, Durchführer und selbstvulkanisierenden "Dochten" im Auto. Das bohrt ggf. der Fachmann anschließend einfach aus und zieht einen richtigen Pilzstopfen ein. Ohne Felgenschruppen und RDKS-Tausch...
Vollwertiges Ersatzrad 😉
Beste Lösung bei Panne, leider schrumpft der Kofferraum deutlich, da es über die Mulde hinausragt. Und das dann meist oder zum Glück über viele Jahre ungenutzt. Der Reifen ist dann auch nur noch bedingt frisch und es in den Rädertausch mit einzubeziehen, bedingt eine Rollrichtungsänderung beim "5-er-Tausch", bei richtungsgebundenen Reifen eh unmöglich. Und mit RDKS-Ventil eventuell am System für Fehlermeldungen sorgend...
Optimum wären Runflatreifen, die aber aufgrund ihrer Steifigkeit für Komforteinbußen sorgen können...
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Man sollte mal die Kirche im Dorf lassen. Ich habe auch ein vollwertiges Ersatzrad, aber ich käme im Leben nicht darauf, hierfür eine fünfte Originalfelge und einen mit der Fahrbereifung identischen Reifen zu verwenden, um das Reserverad dann mittels Tauschprinzip in den regulären Fahrbetrieb aufzunehmen.
Ein Reserverad ist immer nur für den Notfall gedacht und darf daher auch gern eine Stahlfelge, einen günstigen Reifen und abweichende Schrauben/Muttern haben, die man halt in der Mulde klapperfrei verpackt mitführt. Wer wirklich mal eine Reifenpanne hatte - und ich hatte bereits mehrere (unverschuldete) -, der kennt dieses Gefühl, auf ein funktionierendes Rad zurückgreifen und direkt weiterfahren zu können. Niemand zwingt einen, mit dem Reserverad wochenlang zu fahren, mit einem sommerbereiften Reserverad in den Skiurlaub zu fahren, mit einem alten Reserveradreifen auf der linken Spur langsamere Autos aus dem Weg zu hupen oder an einer Autoshow teilzunehmen und sich für die Stahlfelge zu schämen. Es geht immer nur um Notfälle und Überbrückungen zum Wiedererhalt des geflickten oder neubereiften Originalrads.
Deshalb bin ich durchaus auch ein Fan des Notrads, weil es eigentlich aus meiner Sicht, auch mit Blick auf die Eintrittswahrscheinlichkeit eines Reifenschadens, den insgesamt besten Kompromiss aus Funktionalität und Raumanspruch/Gewicht darstellt: Es funktioniert immer und sofort, sofern man zweimal pro Jahr den Luftdruck korrigiert oder eine Pumpe mitführt und sofern man handwerklich überhaupt in der Lage ist, ein Auto unfallfrei aufzubocken und ein Rad zu tauschen. Man kann mit 80 Sachen erst mal gemütlich nach Hause und später zur Werkstatt fahren, während sich ein Flicksetbenutzer rumärgert und alles versaut, das Notrad nimmt in der Ladehöhe nur wenig Platz weg und wiegt nur gut halb so viel wie ein Originalrad. Besser schlecht gefahren als gut gestanden!
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Hast du "das Originalnotrad" von Suzuki oder
ein vergleichbares Notrad evtl. eines anderen Herstellers mit den gleichen Kerndaten (s. Beginn meines Threads) für das SSS-Notrad?
16" oder eher 17"
??
Danke im vorab -
Hallo zusammen,
Wollte mich mal da einmischen, habe etwas bei Nissan gefunden.
Der dürfte auch auf den SSS passen.
Gruß Dirk
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Nee, der kann nicht passen, weil Radnabe 66,1 ist.
60,1 wird aber benötigt.s.
https://www.lochkreisdaten.de/…%20(2011%20-%202017).html
Ich bin mittlerweile bei dem Toyota Auris gelandet.
Der hat die benötigten 5x114,3 und 60,1https://www.lochkreisdaten.de/…uris%20(2013%20-%20).html
In der eBUCHT gibt es diverse Angebote aus Polen für um 200,-€ dazu. (179,- plus 25,- Versand)
z.B. https://www.ebay.de/itm/275104961241 -
Warum nicht das dafür vorgesehene? (Was nicht ausschließt, dass es auch auf einem Yaris passt):
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Zu teuer
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Ich hätte dort ja lieber einen Zusatztank ...