Hallo alles zusammen, ich bin der Manfred und seit ein paar Wochen stolzer Besitzer eines 2023 er Ignis Hybrid.
Da er mir mit Serienbereifung wie ein O-beiniger Opa (speziell in der Heckansicht) vorkommt, bin ich auf der Suche nach eintragungsfreien Alufelgen mit etwas breiterer Bereifung.
Was habt ihr denn so montiert?
Freue mich auf eure Bilder
Ich habe Standardreifen und möchte nie größere. Schmale Reifen haben mehr Vorteile als breite.:
1) Ein kleines ungefedertes Radgewicht ist besser für die Fahrzeugbeschleunigung
2) Ein geringer Rollwiderstand reduziert den Kraftstoffverbrauch
3) Bei höheren Geschwindigkeiten besteht keine Aquaplaninggefahr wie bei breiten Reifen
4) Bessere und einfachere Fahrzeugkontrolle
5) Schmale Reifen haben eine bessere Spurtreue bei Schlamm und Schnee
6) Schmale Reifen sind günstiger
7) Schmale Reifen sind leicht und einfacher zu handhaben beim Radwechsel. Sie lassen sich besser lagern, nehmen weniger Platz ein.
Diese Vorteile sind mir wichtiger als Laufstegmode.
Es ist mir egal, wie mein Auto von hinten aussieht. Ich sitze immer am Steuer und schaue nach vorne.
Es kommt natürlich auf den Einsatz des Fahrzeugs an. Ein Alltagsauto mit eher geringen "sportlichen Talenten" wie der Ignis fährt mit der Serienbereifung auf Straßenbelag sicher nahezu optimal. Schmalere Reifen und der nötige Grip würde fehlen (Aufstandsfläche), von der Tragfähigkeit und der Kurvensteifigkeit einmal abgesehen. Breitere Reifen mit mehr Aufstandsfläche könnten in Kurven und beim Bremsen mehr Kräfte übertragen, dazu ist aber das Gesamtkonzept des Mini-SUV nicht ausgelegt. Ist halt kein Sportwagen sondern ein hervorragender kleiner Alltagswagen mit gewisser Geländetauglichkeit. Hier wäre dann auch ein Vorteil von breiteren Reifen: geringerer Bodendruck, d.h. weniger Einsinken in Matsch und Sand, mehr greifendes Profil, also mehr Kraftübertragung. Nicht umsonst schraubt der Bauer im nassen Frühjahr Doppelreifen an seinen Trecker und Geländefahrzeuge haben Ballonreifen. Aber wer zieht mit dem Ignis schon den Pferdeanhänger von der durchweichten Wiese? Also bleibt als einziges Kriterium für breitere Reifen beim Ignis die Optik, die mit den oben von MilanT geschilderten Nachteilen "erkauft" wird.
Ich habe lediglich meine Entscheidung begründet, homologierte Radgrößen zu verwenden. Es tut mir leid, wenn das wie eine Belehrung klang.
Ja die Optik mit den Asphalttrennscheiben ist echt nicht der Burner . Habe für Madams Goldi auch 195 er auf 17 Zoll bestellt. Sobald die drauf sind , stell Ich mal Fotos rein . Leider war nur 1 Felge eintragungsfrei verfügbar wegen Hybrid und Allrad . Aber 17 Zoll ist immer noch besser als CDs mit Reifen 
Lg
Ich habe 195 rundum auf 16 Zoll und bin zufrieden..ja Verbrauch ist 6,6 l aber naja...man kann nicht alles haben.
Hallo Igniscruiser, hallo an alle,
195/60 R 15 auf Borbet 5,5x15 ET40, eintragungsfrei mit ABE und wie immer eine Frage des Geschmacks.
Und hier zwei Webseiten die bei der Dimensionsauswahl etwas helfen können:
http://www.flat4.de/calc_tyr.htm
Have a nice day 
Ich habe da auch einen Zielkonflikt - die Begründungen von MilanT habe ich ebenfalls seit Jahren gelebt, und bei meinen Winterautos oft (erfolgreich) kleinere als die im Schein angegebenen "Standardgrößen" gefahren (im COC ausschließlich für M+S freigegeben - daher legal und ohne extra Abnahme).
Der Ignis ist die dritte Ausnahme (am Golf 2 wusste ich's noch nicht besser und es waren ab Werk schon breite Alus vorhanden, und am Benz fuhr ich anfangs die Winterräder eines Bekannten auf, der seinerseits die Räder meines vorherigen Benz besser brauchen konnte). Weil die Alus eben dabei waren und ich keine Stahlfelgen wollte. Aber die Reifengröße 175/60R16 82H ist so absolut behämmert, dass ich da nach dem Erreichen deren Lebensendes was machen MUSS. Und auf den schmalen Werksfelgen ist nicht viel zu wollen (darauf 185/55R16 montieren wäre zwar möglich und auch eintragungsfähig, aber ein breiter Reifen auf schmaler Felge ist nunmal das Gegenteil von guter Kurvenlage).
Aktuell geht meine Tendenz zu:
Dezent TN 5.5x15 ET35 LK4/100 ML60.1 KBA53518 (Schneeketten 12mm freigegeben)
mit Reifen in 175/65R15 84H.
Damit habe ich:
- gleiche Auflagefläche
- höheren Querschnitt
- breiteres Felgenbett
- geringfügig weiter rausstehende Felgenhörner, also optisch eine minimale Spurverbreiterung
Ich erhoffe mir fahrdynamisch entweder einen leichten Vorteil bei scharf angegangen Kurven (da ist aktuell schon manchmal spürbar, dass der Reifen "walkt"!), oder zumindest keinen Nachteil. Optisch wird's durch die Zweifarbigkeit der Felgen deutlich hübscher als der jetzige Stahlfelgenlook. Anbei mal ein grobes Konfiguratorergebnis.
vergesst nicht, dass man durch (viel) breitere schlappen mehr biegekräfte auf die radlager riskiert, ähnlich wie bei der verwendung von sog. spurplatten. ist ein thema, das auch in anderen foren nicht ohne grund diskutiert wird.
Optik kostet nun mal
Lg
vergesst nicht, dass man durch (viel) breitere schlappen mehr biegekräfte auf die radlager riskiert, ähnlich wie bei der verwendung von sog. spurplatten. ist ein thema, das auch in anderen foren nicht ohne grund diskutiert wird.
Nun, die max. 2 cm (von 175 auf 195) machen da eher wenig bis nix, zumal die Innenseite der Reifen ja auf gleicher Position bleibt oder gar etwas weiter rein rückt (anders als bei Spurplatten). Ein überfahrener Bordstein oder ein Schlagloch sind da für die Radlager und Aufhängung wesentlich schädigender. Und Schlaglöcher gibt es leider zunehmend. Wobei da breitere Reifen auch Vorteile haben, ggf. fällt das Rad erst garnicht hinein, anders als bei "Dackelschneidern"... Ansonsten bleiben die oben ausführlich beschriebenen Nach- und Vorteile der breiteren Bereifung natürlich zu berücksichtigen. Für Spritsparer sind sie definitiv ungeeignet.
Und Schlaglöcher gibt es leider zunehmend. Wobei da breitere Reifen auch Vorteile haben, ggf. fällt das Rad erst garnicht hinein, anders als bei "Dackelschneidern"...
Das gleicht dafür die Spurrillenempfindlichkeit wieder aus
Heute endlich auf 17 Zoll mit 195 er Reifen gewechselt. Frauchen gefällt's...Mir auch
Lg
Da fällt mir (außer "aua, das sieht hart aus" ) nur noch eines ein:
GOLDENE BREMSSÄTTEL!!!
Da ist nix hart Federungskomfort nach wie vor hervorragend. Und Bremssättel lackieren macht wenig Sinn . Hätte Goldi hinten noch Scheibenbremse, wäre es vielleicht was anderes 
Lg
Selbst bei nagelneuen Bremssätteln blättert der Lack irgendwann ab. Das lohnt nicht.
Ich würde sie von einer guten Firma Pulvern lassen beim nächsten Mal.
Ist zwar hier nicht das Thema, aber ich kann die Aussage nicht so stehen lassen.
Zum Thema Bremssättel lackieren, ich habe das bis jetzt bei drei Autos gemacht und NIE ist der Lack irgendwann abgeplatzt!
Es kommt auf die Vorbereitung an und in welchem Verhältnis der Lack mit dem härter gemischt wird.
Ich fahre CMS C 22 6X15 mit ET 38 (geht gerade noch ohne Verbreiterung hinten ) und Reifen 185 65 15 mit Ganzjahresreifen (große Auswahl von Reifen)
Fährt sich komfortabler und besser als original.
Wichtiger sind aber Lenkrad, habe ich mit Leder beziehen lassen , und Sitze, habe die vom Swift Sport ( Ab BJ. 2018 ) drin.
Ein Unterschied wie Tag und Nacht. Lenkrad schön griffig und man sitzt in den Sitzen und wackelt nicht darauf herum......
weeezle
