Die Toleranzen, die beim Tanken auftreten, führen eine derart "genaue" Ausrechnung ad-absurdum. Vielmehr haben wir es hier mit einer Scheingenauigkeit zu tun.
Stell Dir mal vor, das Auto steht an der einen Tankstelle minimal zur Säule hin geneigt und bei einer anderen Tankstelle (während der darauffolgenden Betankung) minimal von der Säule weggeneigt, hinzu kommen Temperaturunterschiede und Messtoleranzen der Säule innerhalb der erlaubten Fehlergrenzen, die sich ungünstig summieren können. Dann stellt sich der Spiegel im Stutzen zwar beide Male scheinbar (!) identisch ein, der Tank ist aber nicht exakt gleich gefüllt.
Nehmen wir mal an, die Betankungsmengen schwanken bei 35 Liter wahrer Menge um +/- einen Liter, was sogar noch optimistisch niedrig angesetzt ist. 34 l mit 500 km = 6,8 l/100 km - 35 l mit 500 km = 7,0 l/100 km - 36 l mit 500 km = 7,2 l/100 km... Das Endergebnis weist also einen Schwankungsbreite von +/- 0,2 l/100 km um den wahren Wert auf, bezogen auf eine typische Situation beim Swift (nämlich ca. 35 l Betankungsmenge angesichts des 42-l-Tanks). Da ist es geradezu absurd, eine zweite Dezimalstelle anzugeben, wenn bereits die erste (zehnfach größere!) mit einer so großen Unsicherheit behaftet ist.
ich bin jeweils so gefahren, dass ich hier vlt noch 10km gekommen wäre^^ wollte jedoch nicht bis auf den letzten tropfen ausfahren^^
außerdem hab ich jedes mal eine menge von 41-41,5l getankt, bis rauf voll weitergetankt - nicht bis die zapfe aufhört!
den errechneten wert hat die app ausgegeben, wie genau nun wirklich alles stimmt kA... sollns vma. halt 7l sein - bin ich auch zufrieden damit