1. Auto für die Tochter

Der Swift ist sicher ein gutes Anfängerauto, sofern der kleine Kofferraum ausreicht. Ansonsten mal z.B. nach SX4 suchen, der hat mehr Platz. Schau doch mal dort >> http://auto.suzuki.de/fahrzeugboerse/suzuki-fahrzeugboerse <<, ob Du etwas bei nem Suzukipartner in Eurer Nähe findest. Dann hättet Ihr einen geprüften Gebrauchtwagen mit Händlergarantie.

wenn Du den Swift Typ MZ meinst vielleicht schon ( Getriebe ) , der Typ NZ ab Baujahr 2011 macht eigentlich keine Probleme , den aber ins Budget zu bekommen wird schwer ....

Lg

Man muss immer bedenken, dass die Leute verständlicherweise ihre Probleme ins Forum schreiben, zigtausende andere Leute ohne Probleme sich aber nicht hier melden. Du kannst diesen Effekt ganz einfach testen, indem Du mal als hochwertig anerkannte Modelle in Kombination mit Mängelbeschreibungen bei Google eingibst. Z.B. "passat armaturenbrett geräusche" oder "bmw windgeräusche" oder "mercedes rost". Ich garantiere Dir, Du wirst in zutreffenden Suchergebnissen ertrinken und dürftest Dir konsequenterweise eigentlich niemals einen Passat, einen BMW oder einen Mercedes kaufen.

PS: Für knapp unter 6500 € bekommt man z.B. gerade in Dortmund einen 2011er: http://suzuki.webmobil24.com/details.php?LASTDETAIL=124189461&DETAILS=124189461&gruppe=suzuki-deutschland-gruppe&bestand_haendler=&sid=&lpid=&ANZEIGE_MARKE_ID=1057&ANZEIGE_MODELL_ID=1398&EZ_VON=0&EZ_BIS=0&PLZ=&UMKREIS=0&PREISEUR_VON=0&PREISEUR_BIS=0&KM_VON=0&KM_BIS=0&ANZEIGE_FZKATEGORIE_ID=0&ATTRIBUT_FAHRZEUGTYP=0&ATTRIBUT_KRAFTSTOFFART=0&LEISTUNG_VON=0&LEISTUNG_BIS=0&ANZEIGE_FARBE_ID=0&ATTRIBUT_TUEREN=0&show_detailsearch=0&ANZEIGE_FZART_ID=P&SORTIERUNG_FELD=PREIS&HITS=20&OFFSET=2&STARTSEARCH=1&LASTDETAIL=&MODELL_ID=1398

Hallo, ich kann nur vom Swift MZ/EZ reden. Der ist als Anfängerauto mehr als ausreichend. In der 92PS-Variante ist man nicht untermotorisiert, aber für das Budget geht auch der Sport mit 125 PS. Ich persönlich würde wohl für einen Fahranfänger eher die 92PS Variante nehmen. Das reicht dicke für die ersten Jahre. Gerade wenn man nur Stadt fährt, das perfekte Auto, auch wegen der Größe.

Würde darauf schauen, dass nichts am Getriebe ist. Mich hats leider nach 30 000 km erwischt. Vom Motor, Fahrwerk, etc. ist der Swift top zuverlässig. Den MZ/EZ kriegst du eventuell auch schon für unter 5000 €, so dass du dann noch etwas Geld für Inspektionen, Reparaturen oder Zubehör hast. Würde persönlich nicht meine ganze Kohle raushauen, nur um dann das nur minimal bessere Nachfolgemodell zu bekommen, auch wenn das preislich machbar ist.

Der Swift Sport ist als MZ vom Getriebeproblem nicht betroffen. Dafuer gibt's die Katalysator-Geschichte. Wie bei den Getrieben muss es nicht jeden treffen. Ob der Swift Sport das richtige Auto fuer eine Anfaengerin ist, das kann ich nicht entscheiden. Gut, die Versicherung ist etwas teurer, insbesondere die Kasko. Und ob man das knueppelharte Fahrwerk in Verbindung mit dem unsinnig hohen Drehzahlniveau bei einem Alltagsauto haben will, das muss man sich auch ueberlegen. Das extrem kurze Getriebe sorgt zwar fuer Sprintpotenzial, verursacht aber bei Autobahnfahrten bereits ab 120 ziemlich viel Laerm und treibt auch den Verbrauch nach oben. Mir soll es recht sein, denn mein Sport ist nicht mein Auto fuer jeden Tag.

Spass macht der Swift Sport ohnehin am meisten auf der Landstrasse. Wenn man sich an die Tempolimits haelt, dann bleibt der Swift Sport noch leise und bei einem kleinwagenueblichen Verbrauch. Allerdings verfuehrt der Sport sehr leicht zu unangepasst schnellem Fahren - was moeglicherweise der gebotenen zurueckhaltenden Fahrweise in der Probezeit entgegen steht. Hier ist es eindeutig Kopfsache, denn auch mit den kleineren Motoren kann man zu schnell fahren.

Wenn es irgendwie machbar ist, dann wuerde ich zum Swift NZ mit dem 1.2 16V greifen. Der darf dann bedenkenlos auch aus dem ersten Baujahr (2010) sein. Geldmaessig wird es dann mit dem Budget je nach Region recht knapp bzw. man bekommt Fahrzeuge mit bereits ueber 100 Tkm. Davor muss man bei lueckenloser Wartung keine Angst haben. Finanzreserven waeren dann erstmal nur fuer Anmeldung, Kfz-Steuer, Versicherung, ggf. Winterbereifung und die Wartungen der ersten Jahre erforderlich.

Bei 60 Tkm sind m. W. die Zuendkerzen zu tauschen. Die NGK Iridium sind teuer, nicht erschrecken! Spart euch Experimente mit anderen Kerzen, in die Suzuki-Benziner gehoert NGK! Wechseln kann man sie selbst. Anzug mit Drehmomentschluessel oder dem richtigen Gefuehl. Bei den Luftfiltern handhabe ich es so, dass ich sie ersetze, wenn sie mir nicht mehr gefallen. Das setzt voraus, dass man sie ausbaut und beurteilt. Beides kostet nicht die Welt. Bliebe noch der Motoroelwechsel, der bei den Suzuki-Benzinern im Swift sehr angenehm zu machen ist. Oel und Filter vorab besorgen, der Rest erklaert sich am Fahrzeug von selbst. Darueber hinaus waeren Pruefarbeiten an Bremse, Bereifung, Achsen/Antriebe/Lenkung und Karosserie inkl. Verglasung und Scheibenwischern dran. Der Frostschutz im Kuehlwasser ist zu messen, die elektrischen Baugruppen einschliesslich Licht und Hupe zu pruefen sowie der Fehlerspeicher auszulesen. Eigentlich kann man das meiste davon selbst machen.

Die 60 Tkm-Wartung ist etwas umfangreicher, wollte ich damit sagen. Das Auto ist definitiv aus jeder Herstellergarantie raus, eventuelle Anschlussgarantien sind auch durch. Es zwingt euch damit niemand zur Vertragswerkstatt. Die Wartungskosten setzen sich aus den Arbeitskosten (=Lohnkosten) und dem Material zusammen. Dabei streuen die Preise sowohl bei den Arbeits- als auch den Materialkosten zuweilen sehr stark. Die Suzuki-Bude muss nicht unbedingt immer teurer sein als eine freie Werkstatt. Wenn die Arbeitsqualitaet stimmt und man ein gutes Gefuehl hat, dann wuerde ich mich schon fuer eine Werkstatt in Heimatnaehe entscheiden. Vielleicht gibt es eine, bei denen Frau Tochter den Familienbonus ebenso beanspruchen kann, wenn dort auch die anderen Fahrzeuge der Familie betreut werden?

Also ich hab meinen 1.3 MZ 6 Jahre und fast 80t km gefahren.
Glücklicherweise hat das Getriebe mich verschont, ich hatte keine probleme mit dem wagen. Nur als Hinweis, die Probleme die man liest, betreffen ja definitiv nicht alle Fahrzeuge.

Ich war überzeugt und hab mir nun den NZ gekauft. Aber eben als Sport. Ich denke vom preis leistungsverhältnis ist der Swift eine gute Wahl und für Fahranfänger sicherlich auch gut geeignet.

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Hoi,

Ich habe den 1.3 MZ (92PS) 7 Jahre ohne Probleme gefahren. Der Swift hat mich 114.000 Km bis in die Schweiz begleitet. Wahrscheinlich würde ich ihn noch weiter fahren, wenn ich nicht etwas Grösseres und ein Auto mit Allrad gesucht hätte.
Nun der Bezug zu dir, mein Swift wurde von einem Familienvater gekauft, der genauso wie du für seine Tochter ein Einsteigerauto gesucht hat.

Das Einzige was gemacht werden musste, waren jetzt die Bremsen (durch die Passstrassen habe ich in den letzten Jahren die Bremsen ganz schön gequält).

Hallo,
ich habe mir mit 18 den Sport gekauft und muss sagen, dass der Wagen gar nicht so teuer ist. Von meinen 500 Euro Azubigehalt blieb nach Abzug aller Fahrzeugkosten immer noch genug Kohle für andere Dinge übrig.

Versicherung läuft über meine Eltern und hat Anfangs rund 300 Euro im Vierteljahr gekostet (Haftpflicht und Teilkasko). Nur die Ersatzteile sind deutlich teurer als beim kleinen Swift (z.B. Bremsscheiben + Beläge vorn 200 Euro).

Naja, mit dem Cupra habe ich den Sport jetzt nicht verglichen. Meine Alternativen waren damals Astra H OPC bzw. Focus 2.5 ST und die wären nochmals deutlich teurer gewesen.

Aber für großartig weniger als 1000 Euro bekommst du als Fahranfänger halt kein Auto versichert.

zurück zum Thema , die 60000 er Wartung mit Klimaservice beim 1.2 er kostet ca 400 € , zumindest in meinem Autohaus . Den Swift mit den 60000 km kannst Du also beruhigt kaufen , das Bugdet ist ok finde Ich .

halt uns auf dem laufenden .....

Lg