"Keyless" heißt definitiv KEIN Schlüssel mehr in Aktion?

  • seit wann ist elektrischer widerstand spannungsabhängig?

    Das kommt auf das Material drauf an.

    So gut wie alles hat einen kapazitiven Widerstand.

    Eine Kondensator sperrt Gleichstrom wenn er geladen ist, Wechselspannung jedoch nicht.

    Eines der einfachsten Beispiele

  • lach - ihr habt Sorgen. :saint:

    mit der Hand anfassen spielt keine Rolle. (bei EMV geht es um Frequenzen , Batterie ist aber Gleichstrom ;))
    Man sollte die Batterie nicht mit einer Metallpinzette anfassen. Insbesondere nicht an beiden Polen gleichzeitig.

    Was allerdings stimmt:
    Die Batterien unterliegen einer Alterung und damit einer Selbstentladung. Da gibt es Qualitätsunterschiede. Daher halte ich das Vorhalten einer Ersatzbatterie im Fahrzeug für nicht zielführend. Wenn ihr das Ding braucht , ist es vielleicht schon leer.
    Ihr könnt Euer Auto notfalls ohne Schlüsselbatterie öffnen und Starten. Das steht so im Handbuch.

    Entschuldigung es geht um unterschiedliche Potenziale und deren Ausgleich.

    Die Spannung bei statischer Aufladung kann enorm sein und Elektronik zerstören

  • Man kann es jetzt drehen und wenden wie man will......

    Anfassen der Batterie führt nicht zum entladen der selbigen.

  • Es gibt auch ohmschen Widerstand...

    Induktive, kapazitive und ohmsche, richtig.

    Ja auch die ohmschen und induktiven haben trotz allem einen kapazitiven Anteil.

    Wird übrigens beim Platinen Layout mit berücksichtigt

  • Induktive, kapazitive und ohmsche, richtig.

    Ja auch die ohmschen und induktiven haben trotz allem einen kapazitiven Anteil.

    Wird übrigens beim Platinen Layout mit berücksichtigt

    Du meinst, dein Kurzer in der Hand läd sich auf 3V um bei der nächsten Berührung mit dem anderen Potential voll ab zu zappeln?

    Das deckt sich mit meinen theoretischen Kenntnissen. Wie viel qF hat eine Hand mit Kurzem? Der Kurze ist eigentlich schon Anti Farat:/ Oder doch induktiv? Der Strom folgt nicht dem Kurzen, sondern der Wirbelwindrechtehanddickerdaumenregel? Das ist Verschwörerei!:) Ich bleib dabei: Druff geschissen! Das tolle Auto meldet sich frühzeitig zum Tausch:thumbup:

  • Du meinst, dein Kurzer in der Hand läd sich auf 3V um bei der nächsten Berührung mit dem anderen Potential voll ab zu zappeln?

    Das deckt sich mit meinen theoretischen Kenntnissen. Wie viel qF hat eine Hand mit Kurzem? Der Kurze ist eigentlich schon Anti Farat:/ Oder doch induktiv? Der Strom folgt nicht dem Kurzen, sondern der Wirbelwindrechtehanddickerdaumenregel? Das ist Verschwörerei!:) Ich bleib dabei: Druff geschissen! Das tolle Auto meldet sich frühzeitig zum Tausch:thumbup:

    Im Marktplatz hätte ich noch was im Angebot ;)

    Ansonsten werd ich nur noch stiller mitleser sein.

    Schönen Abend wünsche ich :thumbup:

  • lach - ihr habt Sorgen. :saint:

    mit der Hand anfassen spielt keine Rolle. (bei EMV geht es um Frequenzen , Batterie ist aber Gleichstrom ;))
    Man sollte die Batterie nicht mit einer Metallpinzette anfassen. Insbesondere nicht an beiden Polen gleichzeitig.

    Was allerdings stimmt:
    Die Batterien unterliegen einer Alterung und damit einer Selbstentladung. Da gibt es Qualitätsunterschiede. Daher halte ich das Vorhalten einer Ersatzbatterie im Fahrzeug für nicht zielführend. Wenn ihr das Ding braucht , ist es vielleicht schon leer.
    Ihr könnt Euer Auto notfalls ohne Schlüsselbatterie öffnen und Starten. Das steht so im Handbuch.

    Kommt drauf an, was man kauft. Gute Batterien sind bis zu 10 Jahre lägerfähig. Da die Knopfzelle in der Regel nach 2 Jahren ausgewechselt werden muss, sollte die Ersatzbatterie, welche zur gleichen Zeit gekauft wurde, noch gut gehen.

  • https://batterien-welt.de/knopfzellen/


    Übrigens hatte ich den Tipp mit dem Gummihandschuh von einem Uhrmacher der täglichen Umgang mit Knopfzellen hat...

    Der Hauptgrund, die Batterien nicht direkt anzufassen, ist der gleiche, wie bei Halogenlampen: man hinterläßt feinste Partikel aus Fett, Salz, Zellschuppen. Diese können einerseits die Oberflächen angreifen (trifft insbesondere auf die Knopfzellen zu, Möglichkeit des "Auslaufens" wird erhöht, erhöhter Widerstand durch Korrosion der Kontakte) oder sich im Gerät verteilen und ablagern (hier besonders bei Halogenlampen auf dem Reflektor). Bei den "großen" Batterien der FB ist der direkte Fingerkontakt aber aus meiner Erfahrung völlig problemlos, bei "winzigen" Zellen für Armbanduhren nehme ich, schon aus grifftechnischen Gründen, eine Kunststoffpinzette. Und Halogen"birnen" wechselt man mit Hilfe eines sauberen Läppchens, insbesondere die sehr heiß werdenden H3, H4, H7, bei denen sich das Hautfett auf dem Glaskolben einbrennen und den Reflektor erblinden lassen würde.

    Aber richtig, direkt entladen tut sich eine Batterie durch den Fingerkontakt nicht.

  • mal ne gegenfrage: glaubst du etwa, dass ein testlabor jahrelange lagerfähigkeit durch jahrelange testreihen ermittelt? nicht mal mit "rafftests" kommt man der wahrheit auch nur annähernd nahe.


    es hat auch noch kein lampenlabor LEDs 50.000h brennen lassen, um die immer wieder als dermaßen hoch angepriesene lebensdauer zu bestätigen. (meine LED-birnen haben sich übrigens regelmäßig nach einigen hundert stunden brenndauer verabschiedet, obwohl sie doch extrem lange brennen sollten...).

  • mal ne gegenfrage: glaubst du etwa, dass ein testlabor jahrelange lagerfähigkeit durch jahrelange testreihen ermittelt? nicht mal mit "rafftests" kommt man der wahrheit auch nur annähernd nahe.


    es hat auch noch kein lampenlabor LEDs 50.000h brennen lassen, um die immer wieder als dermaßen hoch angepriesene lebensdauer zu bestätigen. (meine LED-birnen haben sich übrigens regelmäßig nach einigen hundert stunden brenndauer verabschiedet, obwohl sie doch extrem lange brennen sollten...).

    Das so was nur ungefähre Richtwerte sind, sollte bekannt sein, ähnlich wie bei dem Reifenlabel. Aber ich bin mir sicher, dass renommierte Hersteller keine total utopischen Versprechungen machen, die nie erreichbar sind. Viele Testergebnisse werden auch durch Hochrechnung erzielt, andersrum gibt es schon Labore, die so was machen, LEDs brennen lassen, bis sie den Geist aufgeben. Für mich sagt das eben aus, dass die mit 10 Jahre länger gelagert werden kann, als die mit 3 oder 5 Jahre. Aus der Erfahrung heraus weiß man aber wie man solche Informationen werten muss. Keiner verlangt, dass das auf die Sekunde genau 10 Jahre sind, außer eben irgendwelche realitätsfremde Nieten- oder Erbsenzähler.

    Und im Katzenfutter sind wirklich keine Mäuse drin?:rolleyes:8o:D

  • Die 3/5/10 Jahre sind in etwa so aussagefähig wie das MHD auf Lebensmitteln.

    Also: meistens hält's länger.


    Bei den in unserem Fall verwendeten Lithium-Teilen hab ich auch bei 20 Jahren Alter keine Bedenken und in etlichen Fällen Erfolg gehabt (CR2032 hat man in der IT ja massenhaft - auch mal gebrauchte aus alten PCs). Erstens laufen die nicht aus (korrodieren höchstens, aber dazu müsst's schon extrem feucht sein). Zweitens ist die Selbstentladung da minimal, gerade im Vergleich zu den "üblichen" Alkaliteilen. Drittens kann man sie sogar gefahrlos "antesten"; im Gegensatz zu den Alkalis läuft die Selbstentladung nach der ersten Verwendung nicht (noch) schneller ab (aus den letzten 2 Gründen hab ich auch kaum noch Alkali-bestückte Taschenlampen rumfahren, die Mistdinger sind bekannterweise immer leer wenn man sie braucht!).


    Wer so'ne typische digitale Casio Armbanduhr hat, wird die dort angegebenen 7 Jahre ("bei täglich 3 Sekunden Licht und 1x Alarm") ebenfalls locker erreichen; also selbst in dauerhafter Benutzung und bei merklich kleineren Exemplaren (dort sind's meistens CR2016 - wovon ein Gutteil für die Ummantelung draufgeht, die Kapazität ist bei halber Dicke also weit weniger als die Hälfte der CR2032) bleibt noch genug Strom übrig. (Im Keyless-Schlüssel ist der Strombedarf natürlich etwas höher, der wird nicht ganz so lange funktionieren.) Und eine Batteriesorte, die im Betrieb 7+ Jahre hält, kann ich auch mindestens so lange lagern.

  • Der Hauptgrund, die Batterien nicht direkt anzufassen, ist der gleiche, wie bei Halogenlampen: man hinterläßt feinste Partikel aus Fett, Salz, Zellschuppen. Diese können einerseits die Oberflächen angreifen (trifft insbesondere auf die Knopfzellen zu, Möglichkeit des "Auslaufens" wird erhöht, erhöhter Widerstand durch Korrosion der Kontakte) oder sich im Gerät verteilen und ablagern (hier besonders bei Halogenlampen auf dem Reflektor). Bei den "großen" Batterien der FB ist der direkte Fingerkontakt aber aus meiner Erfahrung völlig problemlos, bei "winzigen" Zellen für Armbanduhren nehme ich, schon aus grifftechnischen Gründen, eine Kunststoffpinzette. Und Halogen"birnen" wechselt man mit Hilfe eines sauberen Läppchens, insbesondere die sehr heiß werdenden H3, H4, H7, bei denen sich das Hautfett auf dem Glaskolben einbrennen und den Reflektor erblinden lassen würde.

    Aber richtig, direkt entladen tut sich eine Batterie durch den Fingerkontakt nicht.

    Ich werde trotzdem die Knopfzellen beim Einbau weiterhin nur mit Gummihandschuhen anfassen,es kann ja nicht schaden 8o