Probleme beim Anlassen

  • Ab und zu hat mein Iggy Probleme mit dem anlassen. Ich drehe den Schlüssel im Zündschloss um, und der Kleine sagt nix. Es passiert jetzt nicht allzu oft, aber so wie heute Morgen schon. Alle Lämpchen leuchten aber ansonsten ist das Auto stumm. Ich muss dann den Schlüssel herausziehen und es nochmal versuchen und meistens springt er nach dem zweiten oder dritten Versuch an. Wie gesagt, zum Glück passiert es nur ab und zu.

  • Fast naheliegend. Du hast ja eine "Zündungs" Stellung (alle Lampen an - funktioniert also) und eine "Start" Stellung (Anlasser soll drehen). Letzteres ist ein Tippkontakt/Taster. Wenn der nicht schließt, verdreckt ist etc. - geht nix. Das spräche dann schon für Zündschloss.


    Aus persönlicher Erfahrung (anderes Auto, allerdings) werfe ich aber auch die Möglichkeit einer schwachen Starterbatterie in den Raum... mein Mercedes hat hier eine Spannungsüberwachung eingebaut und wenn die meint, das reicht nicht, schützt er die Batterie durch - Nichtstun. Wenn man lang genug wartet, bis alle Verbraucher die so bei Zündung ansurren (Benzinpumpe etc.) fertig sind, und die verzögert abschaltenden (Innenlicht) sich auch beruhigt haben, kann's wieder klappen.

    Ob sich so eine Logik nach nun 20 Jahren auch nach Japan verirrt hat - keine Ahnung, ist aber nicht ganz ausgeschlossen, und wäre ggf. die billigere Variante (-> erstmal voll laden; wenn die Batterie aber schon zu alt ist, hätte man sie eh tauschen müssen).

  • Fast naheliegend. Du hast ja eine "Zündungs" Stellung (alle Lampen an - funktioniert also) und eine "Start" Stellung (Anlasser soll drehen). Letzteres ist ein Tippkontakt/Taster. Wenn der nicht schließt, verdreckt ist etc. - geht nix. Das spräche dann schon für Zündschloss.


    Aus persönlicher Erfahrung (anderes Auto, allerdings) werfe ich aber auch die Möglichkeit einer schwachen Starterbatterie in den Raum... mein Mercedes hat hier eine Spannungsüberwachung eingebaut und wenn die meint, das reicht nicht, schützt er die Batterie durch - Nichtstun. Wenn man lang genug wartet, bis alle Verbraucher die so bei Zündung ansurren (Benzinpumpe etc.) fertig sind, und die verzögert abschaltenden (Innenlicht) sich auch beruhigt haben, kann's wieder klappen.

    Ob sich so eine Logik nach nun 20 Jahren auch nach Japan verirrt hat - keine Ahnung, ist aber nicht ganz ausgeschlossen, und wäre ggf. die billigere Variante (-> erstmal voll laden; wenn die Batterie aber schon zu alt ist, hätte man sie eh tauschen müssen).

    Das Auto ist ja noch kein Jahr alt. Also Batterie tauschen...weiß ich nicht. Na...ich werd es wohl in der Werkstatt abchecken lassen.

  • Lassen Sie die mechanische Einstellung des Kupplungspedalschalters und den Kupplungspedalweg überprüfen.

    Das heißt, wenn Sie ein Schaltgetriebe haben

    Tut mir leid, ich spreche kein Deutsch. Ich komme aus der Tschechischen Republik.

  • Das Auto ist ja noch kein Jahr alt. Also Batterie tauschen...weiß ich nicht. Na...ich werd es wohl in der Werkstatt abchecken lassen.

    Wenn das Auto noch kein Jahr alt ist, dann ab in die Werkstatt.

    Chemnitzer dürfen das !


    WWW.SUZUKINK.DE Fahrzeuge: Toyota Avensis Kombi 2.0 (Bj.04)& Toyota Aygo (Bj.11)

    Dieser Beitrag wurde bereits 1 Mal editiert, zuletzt von Nico ()

  • Das Auto ist ja noch kein Jahr alt. Also Batterie tauschen...weiß ich nicht. Na...ich werd es wohl in der Werkstatt abchecken lassen.

    Sorry, aber bei einem so neuen Auto würd mich das alles nicht jucken, was das ist. Das soll die Werkstatt machen wo das Ding her ist. Hat doch noch Garantie?!

  • Eine ein Jahr alte Batterie wird zwar nicht defekt sein, aber entladen kann sie schon sein.;)

    Gerade bei wenig gefahrenem Fahrzeug oder nur kurzen Fahrstrecken zwischen den Startvorgängen, also Kurzstreckenbetrieb, ist der Akku im Winter ziemlich schnell entladen. Voltmeter auf die Batteriepole, sollten dann ohne Verbraucher (Innenlicht) über 12V sein. Ideal über 12,6V, bei Kälte und dank der Standby-Verbraucher meist aber eher um 12,2-12,4V bei fast vollem Akku, alles unter 11,8V ist nahezu entladener Akku.

    Ohne Meßgerät kann man es auch testen, indem man das Abblendlicht bei ausgestelltem Motor anstellt. Es sollte innerhalb einer halben Minute nicht merklich dunkler werden. Aber Achtung! Sollte das Licht innerhalb weniger Sekunden merklich dunkler werden, gleich ausstellen und mit dem Motorstart einige Minuten warten, damit die Batterie sich wieder etwas "sammeln" kann.

    Wenn die Möglichkeit besteht, mit einem elektronischen Ladegerät den Akku laden, das zeigt auch gleich die Batteriespannung an, oder eine längere Strecke fahren.

    Sollte es nicht an einem entladenen Akku liegen - Werkstatt, ist ja noch Garantie drauf ...

  • Diese Hinterhof-Testmethoden sind alle überflüssig, wenn das KFZ erst ein Jahr alt ist, hat es Garantie und gehört in die Vertragswerkstatt und sollte nicht selbst befummelt werden...

    Eine geleerte Batterie ist weder ein Garantiefall noch ein Fall für die Werkstatt, sondern für's Ladegerät oder eine längere Fahrstrecke. Liegt es also nur daran, kann man sich die Fahrt in die Werkstatt sparen. Ist sie allerdings nicht Fehlerursache, dann natürlich ab in die Werkstatt. Das bei einem so jungen Fahrzeug das Zündschloß oder der Anlasser defekt sein sollen, ist allerdings nicht sehr wahrscheinlich. Somit machen die "Tests" zum Ladezustand der Batterie schon Sinn. Abgesehen davon, ist der Kauf eines einfachen Multimeters für 10€ eh eine gute Investition, bei ausgesprochenem Kurzstreckenverkehr auch der eines Ladegeräts für rund 20€, notfalls muß halt die Batterie zum Laden ausgebaut werden, wenn keine Steckdose am Stellplatz vorhanden ist. Oder das Auto wird halt regelmäßig auch auf längerer Strecke bewegt.

  • Ich danke Euch. Ich werde morgen mal die Werkstatt kontaktieren. Ich denke, das wird das Beste sein. Denn wenn das Auto mal wieder rumzickt geht bis auf Dir Lämpchen wirklich gar nichts. Weder Motor, noch Radio, noch Gebläse oder irgend etwas. Erst nach ein paar Minuten "fährt alles hoch "