Ist hier jemand in der Straßenrennen Scene ?

  • Findet ihr Straßenrennen in Ordnung ? 26

    1. Nein. Auf keinen Fall. (24) 92%
    2. Solange sie nachts stattfinden dürfte ja nichts passieren... nachts ist es also in Ordnung (1) 4%
    3. Ja auf jeden fall. Solange die Fahrer ihre Autos unter Kontrolle haben (1) 4%

    Hallo Leute!


    Ich bin gestern nacht durch die Stadt gefahren um mir nen Mitternachtssnack bei McDonalds zu holen. Wie erwartet traf ich da wiedermal ein Haufen Leute mit getunten Polos, Golfs usw. Kennt ja jeder.


    Als ich auf dem Weg nach hause war sah ich, wie ein Opel Corsa und 2 VW Carrados (oder so konnt ich im halbdunkeln nicht genau erkennen) mit quietschenden reifen bei rot über ne Ampel fuhren und ungelogen mit rund 130 (geschätzt) unterwegs waren.



    Ich war baff! Ich wusste nicht, dass es eine "echte Rennscene" in Deutschland auf unseren Straßen gibt. Scheinbar kann man nicht besonders viel Geld damit machen nach den Autos zu urteilen :D hehe naja


    Auf jedenfall frag ich mich, ob hier jemand in so einer Scene drin ist und mir sagen kann um was die Leute fahren, dass die ihren "Job" so ernst nehmen, dass die sich selbst und andere in derartige Gefahr begeben. Ich hab immer gedacht, dass solche Leute sich nur auf den Parkplätzen treffen und ein bisschen labern usw. und auch gegen Rennen in der Stadt hab ich erlich gesagt nichts, weil nachts ja eh kaum was los ist und bis jetzt habe ich noch nie ein derartiges Fahrmanöver auf offenser Straße gesehen.


    Aber da ist mir echt fast das Herz stehen geblieben... ich hab gedacht gleich überschlägt sich einer von denen oder sonstiges.


    Naja ... die Fragen habt ihr. Ich bin mal auf Antworten/ Aufklärung gespannt :wacko:



    btw: gibt es auch eine "echte" rennscene wie in den filmen ? Mit so richtigen MOnsterautos usw ?

    Dieser Beitrag wurde bereits 1 Mal editiert, zuletzt von Kaffeeschrank ()

  • Das dabei nie etwas passiert stimmt so nicht...also in Hamburg sind irgendwelche in eine Menschenmenge gefahren und das war auch Nachts (gab dort auch Tote).
    So kurze Straßenrennen gibts halt überall...gerade da wo Mäces ist oder wo man gesehen wird (im Umkreis von Discos und Clubs). Muss jeder selbst wissen und ich gib zu dass ich manchmal Nachts auch an einer Ampel Bleifuss gib wenn neben mir so ein Polo, mit nem Milchbubi drin, steht.
    Aber wenns richtig auf Speed bzw. langen Sprint geht sollte man sich eine leere Autobahn suchen (die sind bei uns Nachts immer leer, so dass man da sogar kurz stoppen könnte für den Start).
    Monsterautos gibts hier, im Osten, eher selten. Aber in Hamburg sieht man schon oft AMGs oder M Modelle von BMW in der Nacht umher heizen.


    Die Rennleitung ist mittlerweile aber sehr schnell vor Ort. Das reicht schon wenn man nur mit mehr als 7 Autos auf einem Parkplatz steht und ein Anwohner meldet das.
    Dann gibts Platzverweise weil ja ein Rennen "geplant war"...so Argument der Polizei. :wacko:

  • Eine Scene wo es um Geld geht, gibt es nicht. Willst du aber ein schnelles Ampelrennen, geht das durchaus. Wer infragekommt, sieht man an Auto und Fahrer. Eine übelst tiefgelegte Kiste wird dabei wohl eher nicht infrage kommen. Die klassischen Dinge wie "Würfel" am Spiegel gelten nur noch bedingt. Vielmehr die passende Ecke in der Stadt und das verhalten zeigen dir wer will oder nicht...


    mal so ein Beispiel. Letztes Jahr ne kleine Motorradtour. Kommt ein 2er Golf entgegen.. Wendet und uns hinterher. Mein Kumpel auf einer CBR1000 hat ihn mal angetestet. Er wollte und er konnte! (der Golf). In den Kurven hätte er etwa 90% der Motorradfahrer den finger Zeigen können. Ich mit meinen damals 46PS (5,3s 0-100) wäre nicht drangeblieben.


    zum Golf. re. Scheinwerfer draussen (Kaltluft), Gr.A Auspuffanlage (nicht laut) und Semislicks!. Also Strassenzugelassene Rennreifen.


    Ich weiss jetzt nicht, was du für ein Auto mit welchem Motor fährst, aber 130 gehen relativ schnell :whistling:

  • Das was Du Rennscene nennst sind einfach nur, ich nehme da mal kein Blatt vor den Mund, zum groessten Teil Idioten. Meinste rein zufaellig die, die sich immer an der B1 an der Tanke treffen? Die treffen sich da auch nur um zu zeigen was sie haben, sich aber eigentlich nicht leisten koennen. Gibt zwar 1 bis 2 Ausnahmen dort aber das wars dann schon. Habs mir einmal angetan und hab mir gesagt.. Muss nicht nochmal sein. N gepfegtes Treffen ja aber nich mit so nem Haufen. Die Carrados die Du gesehen hast sind Corrados. ^^ ;)


    PS: Mit Idioten sind natuerlich die von der Tanke gemeint.

  • Solang es nur bei "ampelrennen" bleibt find ich es noch ok aber sobald wie bei uns vor paar Wochen mit 130 durch die Innenstadt (ungelogen ) und die waren beide noch betrunken ich such mal den Artikel von unseren Zeitung :


    Heilbronn: Autorennen mit Alkohol
    Freitag, 08.06.2012


    Autorennen auf öffentlicher Straße, deutlich überhöhte Geschwindigkeit und Alkoholeinfluss sind drei Dinge, die weder kompatibel noch zulässig sind. Diese Erfahrung musste auch ein 22-jähriger BMW-Fahrer heute kurz vor 4 Uhr auf der Heilbronner Allee machen. Einer Streifenwagenbesatzung fiel auf, dass sich zwei BMW-Fahrer hier offensichtlich ein Rennen lieferten. Rot zeigende Ampeln und Geschwindigkeitsbeschränkungen wurden schlichtweg ignoriert. Der 22-Jährige, der kurz danach angehalten werden konnte, fuhr hierbei mit etwa 130 km/h auf der Karlstraße. Die weitere Überprüfung ergab, dass der junge Mann rund 1,6 Promille Alkohol im Blut hatte.

    StGB § 328 Absatz 3: Mit Freiheitsstrafe bis zu fünf Jahren oder mit Geldstrafe wird bestraft, wer eine nukleare Explosion verursacht. :P

  • Wer weiß, was diese "Rennen" (wenn man das überhaupt so nennen darf) strafrechtlich kosten, wenn man von der Rennleitung dabei erwischt wird, der lässt es von Vornherein ganz bleiben...


    Hier wird strafrechtlich neben dem "Rennveranstalter" - d.h. derjenige, der einen anderen z.B. an der Ampel dazu annimiert hat mitzufahren - sowie derjenige der daran teilgenommen hat, zu Strafen zwischen 500,- und 600,- EUR verdonnert... neben Punkten kann das ggf. noch weitere Folgen haben... Also ist das ein recht teurer "Spaß", der meiner Meinung nach nur ein hirnverbrannter Idiotismus irgendwelcher "coolen Prolls" ist...


    Hier in Deutschland gibt es genügend Strecken, auf denen man jenseits der StVO das Gas stehen lassen und "gib ihm" geben darf, ohne dass auch nur einer etwas dagegen sagt... dazu gehören z.B. der Hockenheimring, der Nürburgring (Nordschleife / grüne Hölle) und weitere...


    Wer meint, im Bereich der StVO solche Dinge zu drehen, den sollte man nicht nur (und das ist meine Meinung) geld- und punktemäßig belangen, sondern ebenso den Führerschein komplett für eine längere Zeit entziehen. Denn was hierbei passieren kann, ist immer wieder zu hören und zu lesen... D.h., wem also nicht im Klaren ist, dass er dabei nicht nur sich, sondern auch unschuldige Mitmenschen mit in den Tod reißen kann, der sollte als nicht zurechnungsfähig erklärt und demnach auch genau so strafrechtlich belangt werden.



    Was wir hier im kleinen Kreis eher machen, sind "Treffen", bei denen man sich auf größeren Parkplätzen von Einkaufszentren (unter freiem Himmel) trifft und nur eines tut: Fachsimpeln, Autos bestaunen und ggf. mal eine Runde über den Parkplatz drehen (und das mit entsprechender StVO-Geschwindigkeit)... ansonsten gibt es auch ein paar Mal im Jahr Ausfahrten, d.h. kleine Tages-Ausflüge, bei denen man im Konvoi z.B. durch den Schwarzwald fährt, dabei vllt. auch ein "Dezibel-Contest" macht und sich dann mittags gemütlich zum Essen zusammensetzt...



    Beste Grüße,
    Fabian

    EAT SLEEP SHIFT "We write the Streets... and we will never stop living this way!"

    [SPEEDHUNTERS.com]

  • der sollte als nicht zurechnungsfähig erklärt und demnach auch genau so strafrechtlich belangt werden.


    Der wird garnicht belangt als nicht zurechnungsfähig, der gehört in die Irrenanstalt... Ich bin auch strikt gegen diese Rennen, auch bei Nacht, weil amn nie sicher sein kann, dass wirklich zu 100% niemand auf der Straße ist. Die Einstellung "Nachts ist sowieso nichts los" wie bei unserem ersten Post, gehört genauso verurteilt. Entweder du kommst vom Dorf, also dann aber ganz weit draußen oder hast echt keinen Dunst von der Physik...

    "Beschleunigung ist, wenn die Tränen der Ergriffenheit waagerecht nach hinten wegfließen."
    -
    Walter Röhrl

  • Die Einstellung "Nachts ist sowieso nichts los" wie bei unserem ersten Post, gehört genauso verurteilt.


    Richtig... besonders bei absurd überhöhter Geschwindigkeit. Niemand, der aus einer Seitenstraße einbiegt, rechnet damit, dass plötzlich einer mit weit über 100km/h angeflogen kommt. Und wenn ein Fußgänger mal fix über die Straße will (nachts auch nicht unbedingt selten), hat man keine Chance rechtzeitig zu bremsen oder auszuweichen.
    Ich bin auch nicht gerade ein Schleicher, besonders nachts nicht... aber Straßenrennen ist eine andere Liga.


    Manche vertragen nicht mal Filme wie "The Fast And The Furious" ohne frei zu drehen...

  • Hallo,
    Ich habe mal hier mitgelesen und wollte mal was als Motorsportler dazu sagen.
    Ich bin absolut gegen Rennen im öffentlichen Straßenverkehr, egal zu welcher Tages- oder Nachtzeit.
    Wenn jemand "Rennen" fahren will, kann er sich bei diversen Motorsportorganisationen (DMSB, NAVC, FIA, usw..) erkundigen, wann, wo, Rennen sind.
    Geradeaus kann jeder! Ich kenne auch die Typen mit dem Polo G40 und getunten Motor mit G60 Lader und Leistungen jenseits der 200 PS. Die Fahrwerke mit Tieferlegungsfedern von Chinaherstellern und mit einem Fahrverhalten wie die Titanic!
    Die Jungs mal im Slalom zu sehen, wäre mein Traum. Dafür würde ich sogar ne Staffel von Mr. Bean ausfallen lassen...


    Es ist ziemlich anspruchsvoll am Berg zu fahren, oder einen Slalom. Bei diesen Veranstaltungen wird man in eine Gruppe eingestuft und kann sehen wo man fahrerisch steht unter vergleichbaren Bedingungen.
    Klar ist immer das Auto des anderen besser, weil wenn der Bauer nicht schwimmen kann, ist immer die Badehose schuld und nie man selber...


    Äh, übrigens der Nürburgring hat eine Geschwindigkeitsbeschränkung, an normalen Tagen und da wird auch zu schnelles Fahren geahndet, wenn ein Kläger da ist....


    Mein Verein hat jahrelang Anfängertrainings durchgeführt. Leider sind davon vielleicht 1% beim Motorsport geblieben. Der Rest hat nur angegeben und "Blut geleckt". Von den Sprüchbeuteln sind dann am Renntag viele dagewesen und hatten dann nicht den Mut sich zu zeigen, aus Angst sich zu blamieren.
    Von jedem kam die Ausrede, "Mein Auto hat ja nicht genug Leistung". Samstag beim Training war einer mit seinem Daihatsu Cuore 1L Automatik. Der ist am Sonntag mit dem Ding in der G7 (Klasse) mitgefahren. Der Junge hat es richtig knallen lassen. Der ist mit dem Ding um den Parkour geschossen, da hat jeder Zuschauer geklatscht!


    Der öffentliche Straßenverkehr lässt keinen Platz für Autorennen. Es ist viel zu Gefährlich für sich und andere, genauso ist es mit dem Alkohol. Wer einen Heben will, soll doch nen Taxi nehmen. Wenn er betrunken fährt und etwas passiert, ist die Jammerei groß. Ein Taxi hätte nur einen Bruchteil gekostet....


    Ich bin keine Petze, aber wenn ich die "Rennfahrer" im öffentlichen Starßenverkehr sehen würde, ich würde die Jungs von der Trachtengruppe informieren! Ich als Motorsportler distanziere mich von den nächtlichen Straßenrennen im öffentlichen Verkehr!


    Gruß
    Thomas

    Der Drift ist die schnellste Art der Fortbewegung


    Walter Röhrl

  • Ich sage es kurz und knapp. Wer so etwas macht, dem gehört der Führerschein auf lebzeit entzogen. Wer nur etwas verstand besitzt, macht so etwas nicht. Derjenige ist nicht nur für sich sondern auch für andere eine Gefahr. Ich möchte nicht derjenige aus der Feuerwehr oder des Rettungsdienstes sein, der den und seine Opfer von der Straße kratzt.


    Gesendet von meinem Sony Ericsson Mini Pro mit Tapatalk 2

  • Ich sage es kurz und knapp. Wer so etwas macht, dem gehört der Führerschein auf lebzeit entzogen. Wer nur etwas verstand besitzt, macht so etwas nicht. Derjenige ist nicht nur für sich sondern auch für andere eine Gefahr. Ich möchte nicht derjenige aus der Feuerwehr oder des Rettungsdienstes sein, der den und seine Opfer von der Straße kratzt.


    Gesendet von meinem Sony Ericsson Mini Pro mit Tapatalk 2

  • Das Problem ist, dass alles so gehandhabt wird als ob - irgendwo hab ich das schonmal gesagt - der Führerschein ein verbrieftes Grundrecht jedes Deutschen wäre.


    Wer kognitiv unfähig ist ein Fzg. im Straßenverkehr zu bewegen fährt dann halt Bus.
    Darunter fallen illegale Straßenrennen, auffahren auf der Autobahn bei 180km/h auf 10cm zum Vordermann bzw. jegliches Verhalten welches aussagt das die Person X im Bezug auf das Führen von Fzg. nur Grütze im Kopf hat oder nicht die geistige Leistung erbringen kann die erforderlich ist.


    Nur man kann ja sogar in der Fahrschule rein theoretisch so lange Ehrenrunden drehen bis man irgendwann den Wisch hat.


    Ich würde das auch viel rigoroser machen: Wer eindeutig kognitive Mängel aufweist (Siehe eben genannte Beispiele)...Lappen weg...komplett. Wer sowas bringt hat nicht die geistige Eignung für das Führen von Kfz.
    Da braucht dann auch keiner kommen "Ja, aber ohne Auto wie geht das dann mit Arbeit und bla"....Pech gehabt. Siehe erster Satz "der Führerschein ist kein verbrieftes Grundrecht"....wird nur leider so gehandhabt.

    Dieser Beitrag wurde bereits 1 Mal editiert, zuletzt von -Manu- ()

  • [...] Und wenn ein Fußgänger mal fix über die Straße will (nachts auch nicht unbedingt selten), hat man keine Chance rechtzeitig zu bremsen oder auszuweichen. [...]


    Zudem man bei den Lichtverhältnissen (abends / nachts) diese Personen (zu Fuß oder mit Fahrrad) erst so spät erkennt, dass es dann schon zu spät ist...


    Bei uns sind abends auch genügend Biker ohne Licht unterwegs... und da kann es schon mit 50km/h kriminell werden, wenn die auch noch dunkel gekleidet sind... einen kurzem Moment abgelenkt und schon hat man den aus der Seitenstraße / Einfahrt kommenden Bike übersehen...



    BTW: Es gibt auch andere Möglichkeiten im Bereich der StVO seinen Spaß zu haben. Z.B. gibt es bei uns im Schwarzwald so viele Bergstraßen (jenseits von geschlossenen Ortschaften), die zu einem spaßigen Fahren mit 100km/h (dank Beschilderung) einladen. Wer hier früh morgens oder spät abends ALLEINE (das ist Grundvoraussetzung, wie auch die Einhaltung der vorgegebenen Geschwindigkeiten) seine Runden drehen will, kann das nahezu bedenkenlos tun. An Wochenenden tummeln sich hier die Motorradfahrer in großen Truppen... einfach um das Kurvenfahren zu genießen... Denn das ist dort oben wie auf einer schönen Rennstrecke - langgezogene Kurven im Wechsel mit engeren usw. ...


    Wer sich hier an die Tempolimits hält, hat enorm viel Spaß, ist zudem "sicher" unterwegs und trifft unterwegs auf den Parkplätzen immer wieder Gleichgesinnte zum Fachsimpeln... Wer zu schnell unterwegs ist, wird z.B. auf der Schwarzwaldhochstraße (B500) gerne mal geblitzt, da hier die Rennleitung regelmäßig vor Ort ist... daher halten sich diejenigen, die dort oben regelmäßig fahren, auch daran.



    ...man muss es einfach nicht immer maßlos übertreiben - denn ich wage sehr stark zu bezweifeln, dass ein normaler Fahrer (ohne Rennlizenz) sein Wagen gekonnt im Grenzbereich beherrschen kann... Man kann schon viele Jahre seinen Wagen fahren, aber wenn es mal zu einem unkontrollierten Manöver kommt, handeln die allerwenigstens gekonnt richtig.


    UND - das kommt ebenfals hinzu - wer zerlegt schon freiwillig sein mit Liebe aufgebautes Gefährt... also ich habe es jedenfalls nicht vor :!:



    Beste Grüße,
    Fabian

    EAT SLEEP SHIFT "We write the Streets... and we will never stop living this way!"

    [SPEEDHUNTERS.com]

  • Manu , ich bin voll deiner Meinung! Ich würde jedoch noch weiter gehen, da von dem Fahrer und seinem Fahrzeug eine sehr hohe Gefahr ausgeht, die er ja wissendlich inkauf nimmt, bin ich der Meinung das sei " Heiliges Blechle"als Tatwerkzeug eingezogen werden muss! (Auto für 500€ gekauft,mindestens 5-10T€ in Teile investiert,DAS TUT DANN WEH!!!!!!!!!! Als kleine Denkhilfe (man soll ja die Hoffnung nie aufgeben) könnten ja die Richter die Jungen Herren (leider sind es meist solche) mal zu einige Wochenenden in der Notaufnahme der Krankenhäuser an Strecken wo sehr offt schwere bis tötliche Unfälle passieren zu reinigungsarbeiten verdonnern- könnte den Denkapperat ja wieder in Betrieb setzen!

    :thumbsup: Wie schon Walter Röhrl sagte: Mei, a Audo mit blos oiner ohgetriebener Achs isch halt net ferdig konschdruiert!!!! :thumbsup:

    Dieser Beitrag wurde bereits 1 Mal editiert, zuletzt von Stinki ()

  • Ich würde jedoch noch weiter gehen, da von dem Fahrer und seinem Fahrzeug eine sehr hohe Gefahr ausgeht, die er ja wissendlich inkauf nimmt, bin ich der Meinung das sei " Heiliges Blechle"als Tatwerkzeug eingezogen werden muss! (Auto für 500€ gekauft,mindestens 5-10T€ in Teile investiert,DAS TUT DANN WEH!!!!!!!!!!

    Da die Hütte dann einer Waffe gleich kommt, finde ich den Ansatz super ;)

    "Beschleunigung ist, wenn die Tränen der Ergriffenheit waagerecht nach hinten wegfließen."
    -
    Walter Röhrl

  • Gerade auf dem Rückweg aus dem Büro erlebt: Silberner Ferrari F430 Spider vs. schwarzer Mercdes SL 65 AMG haben sich entlang der Außenalster ein Rennen geliefert. Die waren locker an die 200 km/h schnell (bzw. so schnell das ich als sich mich beide überholten weder Hersteller noch Kennzeichen erkennen konnte) und das im dichten Feierabendverkehr. Schön links, rechts überholt, auf die Gegenfahrbahn usw. Das es ein Ferrari und ein SL waren habe ich erst ein paar Kilometer gesehen. Da wollte die Polizei mit Ihrer E-Klasse auch mitmischen und hat Safety-Car gespielt (inkl. Beleuchtung auf dem Dach).


    Konnte leider keine Fotos machen...

  • Was soll denn eigentlich die Street-Racing Scene darstellen? Auf der Autobahn geradeausfahren? Wohl kaum? Ampelrennen... Eher. 10min durch die Innenstadt? Wohl kaum.Das ist für mich irgendwas dazwischen... Und das ist nur bedingt "gefährlich". Sicherlich geht von überhöhter Geschw. immer eine Gefährdung aus... Vor guten 10-15 jahren wurden im Berliner Raum in Gewerbegebieten "Rennen" gefahren. Das schaukele sich so hoch, dass der "schnellste" so lange gefahren ist, bis er geschlagen wurde. im Gegensatz zu Hamburg aber eher weniger Riskant. Interessanter war eher das Katz und Mausspiel mit der Polizei. Diese Form gibt es hier heute nur noch stark begrenzt und mit kaum Publikum...


    Allerdings warte ich auf der Autobahn auch immer gern auf Unterhaltung. Mein Favorit ist ein Polo 6N mit Xenon und übelst tiefem Fahrwerk. Mittelspurschleicher bei 135... :whistling:

  • Das gab (oder gibt es immer noch?) in dem nördlichen Speckgürtel von Hamburg, also das fahren in Industriegebieten nachts. Das sind dort meist lange Geraden und da wurde dann 1/4 Meile gefahren. Doch dann hat die Polizei davon Wind bekommen und hat verstärkt kontrolliert. Das war dann für die mesiten das Ende, k.a. ob da heute noch was geht.