Ein herzliches Hallo aus Dänemark ??
Ich bin während meiner Recherche zum AGS Getriebe auf dieses Forum gestoßen.
(Mich hat es Ende letzten Jahres nun endgültig zwecks Familienzusammenführung von Berlin nach Dänemark gezogen. Ohne Auto. Ich bin Herzblut Alt-Volvo Fahrerin, die dänische Einfuhrsteuer ist exorbitant, der Verbrauch meines „Opa“ nicht für meinen zukünftigen Arbeitsweg geeignet. Es muss also ein neues Gefährt her. Der Opa kommt dann in 2 Jahren nach wenn er offiziell Veteran ist und dient den sonntäglichen Ausfahrten. Aber ohne Hut, Wackeldackel und Häkelkissen. Dafür bin ich rund vierzig Jahre zu jung.)
Mir liegt ein Angebot für einen Ignis vor, das für dänische Verhältnis exorbitant gut ist. Momentan ist aufgrund der Corona-Situation keine Probefahrt möglich so dass ich mir noch keinen fühlbaren Überblick vom AGS verschaffen konnte. Ich habe diverse Testberichte gelesen mit sehr, sehr unterschiedlicher Bewertung. Und keins passt so richtig zu meinem zukünftigen Fahrprofil.
Fakt ist, es soll der Ignis sein. Den Ein-/Ausstieg und Sitzkomfort kann mir der Swift nicht bieten. Ein größerer kommt dem Anschaffungspreis wegen nicht in Frage.
Mein Fahrprofil ab März: 71km einfacher Arbeitsweg, Überland- und Autobahn (90-130km/h), 3km Stadt. 3 Ampeln auf der gesamten Strecke. 4x/Woche. Freizeitfahrten z.B. nach Deutschland einfach 105km, Überland/Ortschaften (60-110km/h), 4 Ampeln auf der gesamten Strecke.
Das mir vorliegende Angebot: o.g. Ignis, EZ 03/19, 23.000km, 90PS, besagtes Automatikgetriebe, laut Bordcomputer 4.5l/100km, Kaufpreis (noch nicht verhandelt) 20.820€, Jahressteuer 145€.
Suzuki hat hier eine Garantie über 7 Jahre/150.000km. Da wäre also noch Luft.
Ich habe zugegeben von Suzuki gar keinen Schimmer. Das Volvo Automatikgetriebe schaltet auch nach knapp 400.000km und 28Jahren butterweich und nicht spürbar. Egal ob warm oder kalt. Nun soll der Ignis laut Berichten im kalten Zustand (kalt wie kalt draußen im Winter oder einfach nach Standzeit oder kalt wie Sommer kalt am Morgen?) arg ruckeln, teilweise auch noch nach mehreren KM, Schwierigkeiten mit der Übersetzung haben, hoher Verschleiß, etc pp.
Neben Verbrauch und Komfort ist Zuverlässigkeit enorm wichtig. Ich habe nicht die Möglichkeit mal eben auf Bus oder Zug umzusteigen und als Krankenschwester möchte und muss ich pünktlich an dem Beatmungsgerät meines Patienten stehen.
Wenn es hier jemanden gibt mit AGS Praxiserfahrung, ggf. ähnlichen Fahrprofil würde ich mich über einen Erfahrungsbericht freuen.
Ebenso über handfeste Argumente für oder gegen das AGS in Hinblick auf rund 30.000km/Jahr.
? aus ?? von mir