Aufprallwarner

Materialschoner schrieb:

Du hast vollkommen Recht, wenn das System zuverlässig funktioniert. Das kenne ich von anderen Marken.

Der Suzuki Assistent ist nicht mal Fahranfänger! Er ist eine Gefahr! In 40000km mehrfach erlebt, mehrfach kalibriert. Taugt einfach nicht. Wer das Gegenteil behauptet und seinen Fahrstil einem schlechten Code/Sensorgespann anpasst, gehört mindestens nachgeschult, weil ebenso gefährlich. Meine Meinung.

So habe ich das in über 70000km noch nie erlebt, dass er piepst ja, vor allem wenn man in 30er Zonen "Slalom" fährt, aber sonst nicht dass ich mich daran erinnern könnte.

Materialschoner schrieb:

Du hast vollkommen Recht, wenn das System zuverlässig funktioniert. Das kenne ich von anderen Marken.

Der Suzuki Assistent ist nicht mal Fahranfänger! Er ist eine Gefahr! In 40000km mehrfach erlebt, mehrfach kalibriert. Taugt einfach nicht. Wer das Gegenteil behauptet und seinen Fahrstil einem schlechten Code/Sensorgespann anpasst, gehört mindestens nachgeschult, weil ebenso gefährlich. Meine Meinung.

Ich fahr einen SSS AZ und da funktioniert das System sehr gut, hatte noch nie Probleme. Wenn es mal meckert, dann war ich dran Schuld, weil ich nicht aufgepasst habe oder zu riskant gefahren bin! Ob diese Probleme jetzt Fahrzeug abhängt sind, kann ich nicht beurteilen.

Ich glaube eher wer mit dem System nicht zurecht kommt, ist selbst dran Schuld und sollte mal seine Fahrweise überdenken! 🤔 Meine Meinung.

Materialschoner schrieb:

Du hast vollkommen Recht, wenn das System zuverlässig funktioniert. Das kenne ich von anderen Marken.

Der Suzuki Assistent ist nicht mal Fahranfänger! Er ist eine Gefahr! In 40000km mehrfach erlebt, mehrfach kalibriert. Taugt einfach nicht. Wer das Gegenteil behauptet und seinen Fahrstil einem schlechten Code/Sensorgespann anpasst, gehört mindestens nachgeschult, weil ebenso gefährlich. Meine Meinung.

Ich bin bis jetzt 97tkm mit dem Suzuki Notbremsassystenten gefahren. Ich habe auch eine Dashcam, aber es würde glaube ich keinen Sinn machen, tausende von Kilometern Video hochzuladen, um zu beweisen, dass ich keine Probleme damit habe.

Mein Swift Sport Hybrid ist der 5. oder 6. Wagen ( BMW, MINI, Golf) mit einem Auffahrwarner mit Bremsassistent und keiner der Vorgänger warnte derart unsinnig wie im jetzigen Fahrzeug.

Wie schon einmal in einem anderen Thread jemand schrieb - günstiges Fahrzeug mit noch günstigerer Programmierung der Assistenzsysteme.

Da liegt meines Erachtens wohl die Ursache des Themas......Fahrstil hin oder her.

Wenn das Ding willkürlich bei Gegenverkehr oder am Rand geparkten Autos oder obwohl man schon im Bremsvorgang ist warnt, ist das einfach nur schlecht.

Also ich hatte auf meinen 50000+km gefahren und das nicht gerade im Rentnermodus, gefühlt stand ich immer auf dem Gas. Die Meldungen haben sich für mich sinnig angehört, wenn ich mit 50 auf ein parkendes Auto zu fahre und erst relativ kurz davor rüber kann zum vorbei fahren ergibt es für mich Sinn.

HappyTom schrieb:

Mein Swift Sport Hybrid ist der 5. oder 6. Wagen ( BMW, MINI, Golf) mit einem Auffahrwarner mit Bremsassistent und keiner der Vorgänger warnte derart unsinnig wie im jetzigen Fahrzeug.

Wie schon einmal in einem anderen Thread jemand schrieb - günstiges Fahrzeug mit noch günstigerer Programmierung der Assistenzsysteme.

Da liegt meines Erachtens wohl die Ursache des Themas......Fahrstil hin oder her.

Wenn das Ding willkürlich bei Gegenverkehr oder am Rand geparkten Autos oder obwohl man schon im Bremsvorgang ist warnt, ist das einfach nur schlecht.

Das gleiche bei mir. Da es aber viele zu geben scheint, die funktionieren, sind unsere wahrscheinlich wirklich defekt. Ich kenne es auch von BMW und Mercedes wie es sinnvoll funktionieren kann.

Ich war ja mehrfach in der Werkstatt deswegen, hab auch keine Lust das weiter zu verfolgen. Ich schalte es halt aus. Schade nur um den leider auch nicht nutzbaren Tempomaten, dessen Abstandsmesserei halt auch ein Würfelspiel ist und somit Zorn statt Entspannung bringt.

Supernasenbaer schrieb:

Ich kenne natürlich die genaue Situation nicht, aber mal anders rum analysiert:

Dir kommt auf einer offensichtlich engen Straße ein Fahrzeug mit Überbreite entgegen (Teile ragen in deine Fahrspur). Du hast weder deine Geschwindigkeit vermindert noch deine Fahrlinie so verändert, dass ein sicherer (=ausreichender, wie auch immer der im System definiert ist) Abstand zum Fahrzeug mit Überbreite gegeben ist.

Das Assistenzsystem erkennt deshalb eine gefährliche Fahrsituation und leitet die Bremsung ein.

Setze gedanklich mal deinen Fahrlehrer neben dich und frage dich selbst, was er dir geraten hätte.

vermutlich „Verlangsamen, etwas weiter nach rechts an den Rand fahren“

Ähnlichen Fall hatte ich auch mal, allerdings mit einen parkenden LKw am Straßenrand, der nen guten halben Meter auf der Fahrbahn stand. Bin auch einfach weiter gefahren. Bei meinem Auto kam damals nur der Voralarm (Piepsen, Anzeige im Display).

Aber genau das meinte ich mit meinem Post oben.

Situation nochmal kritisch hinterfragen und überlegen ob in genau dieser Situation eine angepasstere Fahrweise dazu geführt hätte dass der Warner nicht auslöst.

Edit: wenn die „Vollbremsung“ wirklich nur eine halbe Sekunde war, dann hätte ein Hintermann mit passendem Sicherheitsabstand dich ganz sicher NICHT von der Straße geschoben.

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Diese enge Landstraße bin ich ungelogen schon hunderte mal gefahren. Ich weiß ganz genau wieviel Abstand ich zum Gegenverkehr und zum Fahrbahnrand habe. Ich hatte genug Abstand, weil vor und nach dem Bremsmanöver habe ich nicht gelenkt, also meinen Abstand zum Fahrzeug nihct geändert.

"""Edit: wenn die „Vollbremsung“ wirklich nur eine halbe Sekunde war, dann hätte ein Hintermann mit passendem Sicherheitsabstand dich ganz sicher NICHT von der Straße geschoben.""""
"wenn" genau das ist der Punkt. Es gibt aber Leute die sehr eng auffahren. Und das meinte ich auch mit "direkt hinter mir"


Ein weiteres Beispiel, dass dieser Aufprallwarner Blödsinn ist, sind Begegnungen mit Radfahrern und Motorrädern.

Szenario: Man fährt gemütlich hinter einem Motorrad hinterher und aus dem nichts bimmelt dieses dämiche System, was einen mehr erschreckt als "warnt".


Kurz zusammengefasst. Das System funktioniert gut für was es programmiert ist: Für die Kaufgruppe des normalen Swift: Rentner und Frauen mittleren Alters die keine Freude am Autofahren haben.

Materialschoner schrieb:

Das gleiche bei mir. Da es aber viele zu geben scheint, die funktionieren, sind unsere wahrscheinlich wirklich defekt. Ich kenne es auch von BMW und Mercedes wie es sinnvoll funktionieren kann.

Ich war ja mehrfach in der Werkstatt deswegen, hab auch keine Lust das weiter zu verfolgen. Ich schalte es halt aus. Schade nur um den leider auch nicht nutzbaren Tempomaten, dessen Abstandsmesserei halt auch ein Würfelspiel ist und somit Zorn statt Entspannung bringt.

Ich habe auch für mich entschieden, daß die Werkstatt dafür kein "Medikament" hat und ärgere mich halt weiter.

Wenn´s mir definitiv zu viel wird mit dem Gebimmel schalte ich das Ding auch ab.

Neben den Falschwarnungen wegen angeblicher Kollisionsgefahr ist jedoch das Geilste, daß die schlauen Helferlein mir in letzter Zeit mit Gebimmel häufiger auch zu verstehen geben " Fahrzeug schlingert" bei nahezu sturer Geradeausfahrt.

Das soll einer verstehen....

Ich habe auch gelernt, die Warnungen weithin zu ignorieren. Spurwarner ist ja OK, der erzieht zum Blinken, aber es gibt (enge) Baustellen wo er nicht klarkommt und in solchen Situationen jedes Mal nach dem richtigen Knopf zu angeln ist jetzt auch nicht im Sinne der Fahrsicherheit. Der Notbremser - verträgt sich nicht immer mit meinem Fahrstil (ich bremse doch nicht, wenn vor mir einer abbiegt... aber ICH sehe den Blinker, die Kamera nicht...).

Da es aber auch Ausstattungsvarianten ohne diese Sicherheitsausstattung gibt/gab... muss es doch irgendwo 'ne extra Sicherung dazu geben, oder nicht?

"Da es aber auch Ausstattungsvarianten ohne diese Sicherheitsausstattung gibt/gab... muss es doch irgendwo 'ne extra Sicherung dazu geben, oder nicht?"

Das ist ein guter Punkt.

Im Ignis sind ja 3 Sicherungen "ACC" verbaut, Pos. 29/32/33. Da wir kein anderes Abstandssytem haben (kein ACC-Tempomat), rate ich einfach mal: eins (alle) davon.

Wobei ich auch auf Pos. 6 eine 20A-Sicherung habe - laut Handbuch "leer"? Hm.

Und den zweiten Sicherungskasten im Motorraum, bei der Batterie, gibt's ja auch noch.

Sicherungskasten öffnen?

ACC steht im Sicherungskasten nicht für Tempomat sondern für einen von mehreren abgesicherten Bereichen des Zündugsplus (Kl.15).

Lt. Wikipedia:

• (ACC) kennzeichnet die erste Stufe der Stromversorgung im Fahrzeug, die ausschließlich aus der Starterbatterie erfolgt, beispielsweise für den Betrieb eines Radios. Die Bezeichnung ACC steht für Accumulator oder auch Accessory, englisch für Zubehör.

Wenn man dem Notbremssystem die Spannung weg nimmt, wird unweigerlich der Warnhinweis für den nicht funktionierende Notbremsassistenten im Display dauerhaft erscheinen. Oder es zeigt den Warnhinweis im regelmäßigen Intervall an.

Logo, da war ich komplett neben der Spur... ich muss öfters dran denken, im Handbuch beim Lesen mehr zu übersetzen. Bin da zu verwöhnt.

Ich wage trotzdem die Behauptung, dass ein komplettes Abschalten/Ausstecken auch ohne Warnhinweis gehen müsste. Mir geht es nur (noch?) nicht genug auf den Sender, um da tätig zu werden und auf die Suche zu gehen. Dann würd ich mich wohl auch mal von den Anschlüssen der Kamera aus rückwärts tasten.
(Rechtliche Konsequenzen für die Typgenehmigung oder was auch immer, mal außer Acht gelassen.)

Meine Frage die sich beim abklemmen auf tut.

Wie ist das bei einem Unfall?

Wenn ein Sachverständiger feststellt das der Warner deaktiviert wurde und aktiviert evtl den Unfall hätte vermeiden können?

Da wird sich die Versicherung dann wohl stur stellen.

Die Fahrzeuge mit Notbremsassistent haben gegenüber den "ohne" unterschiedliche Steuergeräte Programmierungen. Fällt da das Notbremssystem aus, gibt es die Fehlermeldung. Ein Softwarespezialist könnte das System evtl. rausprogrammieren. Dann erlöscht aber die Betriebserlaubnis des Fahrzeuges.

Jörg L. schrieb:

Dann erlöscht aber die Betriebserlaubnis des Fahrzeuges.

das kann man so pauschal nicht annehmen, denn die fahrzeuge ohne aufprallwarner fahren ja auch lustig rum - halt ohne.

vermutlich würde eine versicherung darauf herumreiten, aber ein gericht würde das durchaus anders beurteilen.

miniSUV schrieb:

das kann man so pauschal nicht annehmen, denn die fahrzeuge ohne aufprallwarner fahren ja auch lustig rum - halt ohne.

vermutlich würde eine versicherung darauf herumreiten, aber ein gericht würde das durchaus anders beurteilen.

Nein, ein Gericht wird das gleiche urteilen bzw. begründen wie die Versicherung!

Das Fahrzeug wurde offiziell mit einem Notbremsassistenten zugelassen/ausgeliefert und wenn dieser vom Besitzer KOMPLETT deaktiviert wird, erlischt die Betriebserlaubnis.

Daher ja auch die Begründung, wenn der Notbremsassistent nicht deaktiviert worden wäre, wäre der Unfall nicht so heftig gewesen bzw. gar nicht erst passiert, weil er frühzeitig eingegriffen hätte und schlimmeres verhindert!

Das wird jedes Gericht der Welt so bestätigen.

...es ging hier nicht um schuld sondern die betriebserlaubnis.

Das Fahrzeug wurde MIT dem Notfallbremsassistenten in Verkehr gebracht.

Wenn dieser in einer nicht vom Hertseller vorgesehenen Weise verändert wird ist die BE erloschen (abschalten am Knopf = vom Hersteller vorgesehen ; Ausprogrammieren oder generell so manipulieren dass er sich nicht automatisch wieder einschaltet = nicht vom Hersteller vorgesehen)