Aufprallwarner

Force schrieb:

Meine Frage die sich beim abklemmen auf tut.

Wie ist das bei einem Unfall?

Wenn ein Sachverständiger feststellt das der Warner deaktiviert wurde und aktiviert evtl den Unfall hätte vermeiden können?

Habe mich heute mal darüber bei einem Sachverständigem informieren können...

Tatsächlich erlischt die Betriebserlaubnis...

Heißt man hat unerlaubt ein Sicherheitsmerkmal des Auto mit Absicht dauerhaft deaktiviert!

Bedeutet Strafe und bei einem Unfall sogar Freiheitsstrafe.

Das manuelle deaktivieren am Cockpit Schalter ist erforderlich, z. B. bei Waschstraßen .

Die automatische Aktivierung bei einem neuen Motorstart ist vorgeschrieben und so gewollt.

OK... dann denken wir halt mal anders...


Wie wär's denn, wenn infolge eines technischen Defekts (!) wenigstens der nervige Warnpiepser irgendwie ausgefallen wäre?
Also -> wie könnte man den ausfallen lassen?

Multifunktionsdisplay und den Pieplautsprecher zerstören.

Force schrieb:

Habe mich heute mal darüber bei einem Sachverständigem informieren können...

Tatsächlich erlischt die Betriebserlaubnis...

Heißt man hat unerlaubt ein Sicherheitsmerkmal des Auto mit Absicht dauerhaft deaktiviert!

Bedeutet Strafe und bei einem Unfall sogar Freiheitsstrafe.

Das manuelle deaktivieren am Cockpit Schalter ist erforderlich, z. B. bei Waschstraßen .

Die automatische Aktivierung bei einem neuen Motorstart ist vorgeschrieben und so gewollt.

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Was nicht nur ich geschrieben habe, dazu muss man kein Sachverständiger sein!🙄

Es braucht nur eine logische Denkweise und etwas Sachverstand.

Manche können oder wollen nicht verstehen und reimen sich irgendwas selbst zusammen, ohne die Fakten zu beachten.

Notbremsassistent abschalten oder nicht, das muss jeder selbst entscheiden und ggf. Mit den Konzieqenzen Leben.

"Ich glaube ich bin einfach zu alt für den Scheiß"...

Ich fahr bestimmt auch nicht gerade langsam, aber ich habe bisher nur einmal geschafft das er mich zwangsgebremst hat und das berechtigterweise. Wie es hier schon erwähnt wurde, wenn dann hier Videos von vermeidlichen unnormalen Verhalten etc. auftauchen und jeder mit gesunder Wahrnemung sagt, klar piepst er da. Ich möchte nicht sagen das System ist perfekt (meins hat gerne mal ein Problem mit Mopeds die irgendwo halb rechts fahren), aber dennoch versucht ihr das System dauerhaft zu deaktivieren, lebt auch mit allen Konsequenzen die dieses nicht vorgesehene Handeln mit sich führt. Ist wie mit Teilen ohne ABE / Eintragung etc. Ich denke hier darüber sich auszutauschen wie man diese dauerhafte Deaktivierung hinbekommt, sollte weder Teil dieses Threads noch Platz in diesem Forum haben.

Kauf dir ein Auto aus den 50ern oder 60ern.

Die haben noch nicht mal Gurte zum Anschnallen oder sonst irgendwelchen Piepsschnickschnack und trotzdem eine Betriebserlaubnis.

Nerven ja auch nur diese blöden Gurte.

Schneid die mal raus und fahr zum TÜV mit der Begründung:

Die Autos aus den 50ern und 60ern fahren ja auch munter ohne Gurte rum.

Ich kann echt nicht verstehen, wie man auch nur auf die Idee kommt Sicherheitseinrichtungen zu deaktivieren oder zu brücken. Macht das einer bei uns auf der Arbeit fliegt er sofort raus.

Aber ich ziehe mir die Hose auch mit der Kneifzange an.

Soll jeder selber entscheiden, was er für sich macht, solange nicht Andere betroffen werden.

Nur darf die Allgemeinheit so einen Blödsinn im Schadensfall mitfinanzieren mit erhöhten Beiträgen für KFZ- oder Krankenversicherungen.

Wie gesagt: total unverständlich.

Hoffentlich unfallfreie Fahrt wünscht

Matte

Hanzo schrieb:

Es braucht nur eine logische Denkweise und etwas Sachverstand.

erklär mal bitte die logik, wieso ein "totgelegter" aufprallwarner in der konsequenz anders zu beurteilen ist als das ständige abschalten von hand.

ich möchte hier nicht zu weit ausholen, aber ich habe selbst beruflich erlebt, dass das sture, formale behördliche einordnen von sachverhalten vor gericht nicht unbedingt stand hält.

miniSUV schrieb:

erklär mal bitte die logik, wieso ein "totgelegter" aufprallwarner in der konsequenz anders zu beurteilen ist als das ständige abschalten von hand.

ich möchte hier nicht zu weit ausholen, aber ich habe selbst beruflich erlebt, dass das sture, formale behördliche einordnen von sachverhalten vor gericht nicht unbedingt stand hält.

Vielleicht ist es am Beispiel der Gurte einfacher zu verstehen, wenn du dich beim Autofahren nicht anschnallst erlischt die Betriebserlaubnis auch nicht, obwohl die Möglichkeit dazu besteht sich nicht anzuschnallen. Baust du aber die Gurte aus, mit denen das Auto zugelassen wurde, erlischt die Betriebserlaubnis.

Blubbel schrieb:

Wie hat es der Herr Polizist mal so schön gesagt......

Was verbaut ist muss auch funktionieren.

Es kann sein, dass es nicht funktioniert. Der Beifahrerairbag kann ausgeschaltet werden. In manchen Fällen ist es notwendig, es auszuschalten. Möglicherweise funktionieren auch Radio, Navigation und Zigarettenanzünder nicht.

Der Bremsassistent funktioniert nur bei bestimmten Geschwindigkeiten. Im Handbuch des Autos schreibt der Hersteller, dass man sich nicht darauf verlassen könne und dass es unmöglich sei, sich nicht auf das Fahren des Autos zu konzentrieren.

Ich seh schon, die Diskussion ist nicht mehr zielführend.

was würde passieren, wenn man die kamera abklebt? nur eine fehlermeldung im display?

Wie Einstein schon sagte:

“Wer schweigt stimmt nicht immer zu. Er hat nur manchmal keine Lust mit Idioten zu diskutieren.”

Für mich ein Fall für die MPU.

Charakterliche Eignung zum Führen eines KFZ nicht gegeben.

https://www.verkehrsrecht-ratg…ng-fuer-den-fuehrerschein

Jedenfalls ganz ganz dünnes Eis.

Ich stimme meiner Frau immer zu, und wir liegen dann beide falsch. Ich habe meine Ruhe.

Gruß

Matte

miniSUV schrieb:

was würde passieren, wenn man die kamera abklebt? nur eine fehlermeldung im display?

Johp.

mal ein anderes szenario: wenn man mit einer kaputten rücklichtbirne rumfährt, wird niemand behaupten, die betriebserlaubnis sei deshalb erloschen. bei einem "defekten" aufprallwarner kann es nicht anders sein.

Die Diskussion kreist fiktiv um sich selbst. Auch Sachverständige und Juristen werden hier keine Einigkeit zeigen. Wie heißt es so schön: 3 Juristen, 5 Rechtsauslegungen...

Aber von mir als weitgehend "assistentenfreiem" Autobesitzer: Funktioniert nach dem temporären Deaktivieren des Bremsassistenten der Tempomat noch? Wenn ja, statisch oder mit Abstandsreglung? Und wenn er es tut, warum macht man sich den Griff zum Ausschalter des Notbremsassistenten nicht einfach genau so zur Angewohnheit wie den Griff zum Gurt? Dann brauchts auch keine Basteleien an der Elektronik. Wenn der Tempomat allerdings dann auch deaktiviert ist - dann entweder leider auch ohne ihn oder halt alles mit Notbremsassi. Aus den Beiträgen ist ja zu entnehmen, daß er bei vorausschauender defensiver Fahrweise selten "Fehlalarm" gibt und einen "sportlichen" Fahrstil pflegt man eh ohne Tempomat...

miniSUV schrieb:

mal ein anderes szenario: wenn man mit einer kaputten rücklichtbirne rumfährt, wird niemand behaupten, die betriebserlaubnis sei deshalb erloschen. bei einem "defekten" aufprallwarner kann es nicht anders sein.

Eine durchgebrannte Glühbirne ist aber schon etwas anderes als eine bewußt manipulierte Elektronik...

bitte auf die feinheiten achten! ich schrieb "defekt", nicht "manipuliert".