Suzuki nimmt drei beliebte Modelle vom deutschen Markt

  • Wären sie doch nur mal so clever einen Praktikanten darauf abzustellen das Forum hier zu lesen, dann wären die meisten technischen und alle modellpolitischen Probleme der Marke in Deutschland, und wahrscheinlich ganz Europa, gelöst und der zukünftige wirtschaftliche Erfolg von Suzuki gesichert.

    Genau so! Das ist aber mit Allem so. Die geballte Schwarmintelligenz wird völlig ignoriert. Wo doch jeder sofort erkennt, welch unendliche Erfahrung, vollumfänglicher Sachverstand und Weitblick sich in den tiefen dieses Internetz versteckt. Ist doch klar, dass wenn Auto Bild schreibt, es lethal so passiert. Was in 2025 ist, muss man dann mal sehen, wa?


    Kleinstwagen sind die einzigen Modelle, die elektrisch Sinn machten, würde der Akku sie nicht unwirtschaftlich machen.


    Wir werden sehen, was die Zukunft bringt, ich sehe uns an einem Wendepunkt im Konsumverhalten und ich glaube es wird sich viel ändern. Wissen tu ich aber nix, deswegen schwarz malen tu ich aber auch nix.

    Für die nächsten 6-10Jahre, vielleicht auch länger, haben wir nen kleinen Swift. Dann wird es sicher etwas Anderes geben, was uns von A nach B bringt und die Kohlen aus der Tasche zieht. Mir völlig egal, sind doch heute schon nur noch emotionlose Kackbuden mit nem Rudel Vollassis an Bord. Wenngleich der kleine echt Spass bereitet, wenn man die Dilletanten weggesperrt hat.😉

  • Wären sie doch nur mal so clever einen Praktikanten darauf abzustellen das Forum hier zu lesen, dann wären die meisten technischen und alle modellpolitischen Probleme der Marke in Deutschland, und wahrscheinlich ganz Europa, gelöst und der zukünftige wirtschaftliche Erfolg von Suzuki gesichert.

    Noch besser ist es, sich von der Politik und diversen Interessenten im Hintergrund, die Zukunft diktieren zu lassen.🙄😬

  • Ich bin mir gar nicht so sicher, ob Suzuki EU so interessiert ist an einem hohen Marktanteil in Europa. In Indien liegt der Marktanteil bei fast 50% (VW bei 1,5%)

    Gemessen an den 1,4 Mrd. Menschen die dort Leben, ist das immens. Indien hat aber auch eine andere Umweltpolitik.

    In the beginning I looked around, but couldn't find the car I dreamt of, so I decided to build it myself. (Ferry Porsche)

  • Leider opfert dies Suzuki zu Gunsten der Wokeness und geht in die Sackgasse der BEV. Sicher spielen hier auch die gesetzlichen Auflagen eine Rolle, die hat sich die Autobauerlobby aber jubelnd selbst überstülpen lassen...

    Ein Hoffnungsschimmer vielleicht: außerhalb der EU boomt der Markt der Verbrenner, während der für die BEV stagniert.

    Was ist bitte daran Woke, Geld verdienen zu wollen? Ist ja immer wieder toll, wie in den versammelten Automobilforen Deutschlands immer die Unmöglichkeit einer Zukunft mit Elektromobilität propagiert wird, aber die Realität ist eben, dass da einfach kein Weg dran vorbei führt.


    Und was "außerhalb der EU" passiert, würde ich mir an deiner Stelle noch mal genauer angucken. Der größte Automobilmarkt der Welt, hat seit jetzt 2 Jahren in Folge mehr E-Auto Zulassungen als Verbrenner und inzwischen 28% E-Autos am Gesamtmarkt. Über die gesamte Welt betrachtet, werden 50% aller E-Fahrzeuge in China verkauft.


    Immerhin bleibt eine Sache über die letzten 10 Jahre gleich: Bei jeder Schlagzeile zu Suzuki wird hier im Forum der Untergang und die Abwendung vom EU-Markt verkündigt. Ich kann euch aber versprechen: Suzuki wird nächstes Jahr auch noch Autos in Deutschland verkaufen.


    In Indien liegt der Marktanteil bei fast 50% (VW bei 1,5%)

    Gemessen an den 1,4 Mrd. Menschen die dort Leben, ist das immens.

    41,6% sind bei mir nicht unbedingt fast 50....

    Und btw sind für die 1,4Mrd. Menschen nur etwa 15 Millionen Fahrzeuge auf der Straße. In Deutschland waren 2021 ca. 67 Millionen Fahrzeuge auf der Straße, in der gesamten EU ca. 286 Millionen. Bei einem Marktanteil von 1,6% sind das ca. 4,6 Millionen Fahrzeuge im Vergleich zu den etwa 6,2 Millionen Fahrzeugen die auf Indiens Straßen von Suzuki unterwegs sind.


    Du darfst natürlich gerne weiter dran zweifeln, ob Suzuki an Europa interessiert ist. Bei einer ständig steigenden Quote an E-Autos in Europa (Norwegen z.B. hat 80% der Neuzulassungen als Stromer), halte ich Suzukis Strategie nicht unbedingt als "am Markt vorbei".

  • Mit dem Hype der BEV wird sich demnächst zeigen. Politisch kann man manches erzwingen, aber die Physik gehorcht ihren eigenen Regeln und ist und bleibt die Realität. In der VRC stehen die BEV auf Halde. Und das in Indien erst so wenige Autos in Bezug auf die Einwohnerzahl fahren, ist ja nun eher von Vorteil für die Autoindustrie. In 7 von 10 Schlüsseltechnologien hat sich die VRC an die Weltspitze gearbeitet, da wird demnächst also die Musik spielen. Auch die Chinesen haben Probleme, sicher, aber sie haben sich die Rohstoffquellen gesichert und mit unter 30% Staatsverschuldung vom jährlichen BIP sind sie liquide. Der Energiesektor dort wird gerade massiv mit Kernkraft ausgebaut, Kohle sowieso. Und in der Region um China lebt der Großteil der Weltbevölkerung. Die möchten alle konsumieren und langsam bescheidenen Wohlstand aufbauen. Dort sind also die Märkte für Hersteller wie Suzuki.

    Ist nur so meine Ansicht, wenn man die Daten betrachtet, aber wir werden es ja sehen, wohin die Reise geht. In 14 Tagen spritpreistechnisch in D erst mal steil nach oben. Und der Strom für die BEV wird auch garantiert deutlich teurer.

  • Noch eine kleine technische Anmerkung zu den BEVs, auch wenn ich weiß, E-Fetischisten lassen sich nicht mit Argumenten überzeugen, sie sind fest im Glauben.

    Mit dem deutschen Strommix geladen, sollte man statt BEV aber vielleicht besser Dampfkraftwagen sagen, denn mindestens 60% (nachts wegen fehlender PV noch mehr) des Ladestroms werden per in Großkesseln mit fossilen Brennstoffen erzeugten Dampfes gewonnen. Der elektrische Wirkungsgrad dieser Kraftwerke liegt bei rund 35%. Dazu kommen noch Übertragungs- und Ladeverluste, der gesamte Prozeß hat also deutlich weniger als 30% Wirkungsgrad. Ein moderner Verbrennungsmotor kommt auf 35-38% Wirkungsgrad, arbeitet also deutlich effektiver. Und trotz aller bewegten Teile langfristig auch zuverlässiger ohne Reichweiten- und Kapazitätsverlußtprobleme.

    Das BEV ist super für Ballungszentren wie Millionenstädte, um die Emissionen in das Umland zu verlagern. Auch bei ständig ausreichend vorhandenem emissions"freiem" Strom, was nur mittels Kernkraft umsetzbar ist, machen BEVs emissionstechnisch Sinn. Ihre Nachteile mit derzeitigen und so auch zumindest in naher Zukunft nicht wesentlich besseren Batterien in Bezug auf Reichweite, Alterung, Rohstoffverbrauch und Recycling bleiben aber. Schon Ferdinand Porsche hatte eine tolle E-Kutsche mit Radnabenmotoren konstruiert und wandte sich doch den Verbrennungsmotoren zu.

    Das jedoch wird natürlich keinen E-Mobilisten überzeugen können, ich weiß. Aber ich vertraue dabei langfristig auf die Naturgesetze der Physik und Chemie. Selbst der Dr. Habeck hat ja schon bemerkt, daß die grüne Blase von der Wirklichkeit umzingelt ist. Irgendwann platzt sie...

  • Noch eine kleine technische Anmerkung zu den BEVs, auch wenn ich weiß, E-Fetischisten lassen sich nicht mit Argumenten überzeugen, sie sind fest im Glauben.

    Mit dem deutschen Strommix geladen, sollte man statt BEV aber vielleicht besser Dampfkraftwagen sagen, denn mindestens 60% (nachts wegen fehlender PV noch mehr) des Ladestroms werden per in Großkesseln mit fossilen Brennstoffen erzeugten Dampfes gewonnen. Der elektrische Wirkungsgrad dieser Kraftwerke liegt bei rund 35%. Dazu kommen noch Übertragungs- und Ladeverluste, der gesamte Prozeß hat also deutlich weniger als 30% Wirkungsgrad. Ein moderner Verbrennungsmotor kommt auf 35-38% Wirkungsgrad, arbeitet also deutlich effektiver. Und trotz aller bewegten Teile langfristig auch zuverlässiger ohne Reichweiten- und Kapazitätsverlußtprobleme.

    Das BEV ist super für Ballungszentren wie Millionenstädte, um die Emissionen in das Umland zu verlagern. Auch bei ständig ausreichend vorhandenem emissions"freiem" Strom, was nur mittels Kernkraft umsetzbar ist, machen BEVs emissionstechnisch Sinn. Ihre Nachteile mit derzeitigen und so auch zumindest in naher Zukunft nicht wesentlich besseren Batterien in Bezug auf Reichweite, Alterung, Rohstoffverbrauch und Recycling bleiben aber. Schon Ferdinand Porsche hatte eine tolle E-Kutsche mit Radnabenmotoren konstruiert und wandte sich doch den Verbrennungsmotoren zu.

    Das jedoch wird natürlich keinen E-Mobilisten überzeugen können, ich weiß. Aber ich vertraue dabei langfristig auf die Naturgesetze der Physik und Chemie. Selbst der Dr. Habeck hat ja schon bemerkt, daß die grüne Blase von der Wirklichkeit umzingelt ist. Irgendwann platzt sie...

    Volle Zustimmung! :thumbup:Hier mal was zum Lachen - da kann jeder mal ausprobieren, wie weit er mit dem E-Auto, hier das preiswerte Dacia Spring Modell für 22 Tausend €, kommt und auch die Ladezeiten und Kosten überprüfen. Ich fahre z.B. mit meinem Ignis aktuell günstiger als dieser Stromtanker. Ja, und aktuell Laden alle E-Autos Kohle- und Gasstrom. Siehe hier.

  • Der Konzern Suzuki bedient sich bei der Hybrid Technologie bei Toyota. Die Modelle werden auch in Europa verbleiben. Aber selbst viel Geld in die Hand zunehmen, um die Vorschriften der EU zur erfüllen, wird sich für Suzuki mit Ihren Absatz in Euro nicht Lohnen.

    Was hat Honda, Subaru, Mitsubishi noch groß im Programm hier in Europa?

    Da zählt der Amerikanische Markt, Asiatische Markt.


    Und wir sollen nur noch die scheiss Zero Emissionen fahren.

  • Dagegen kann man ja was tun, aber die Leute Jammern lieber im stillen Kämmerlein.:/:rolleyes::(

    Die Deutschen machen ja was, sie kaufen keine E-Autos! Die Fahrzeuge der Deutschen Hersteller liegen wie Blei in den Regalen!

    Vielleicht wachen die oben jetzt mal auf (was ich nicht denke).


    Die haben den Verbrenner als böse abgestempelt sich aber über die Konsequenzen keine Gedanken gemacht!

    Und die ganzen deutschen OEM‘s haben sich verzockt. Ade Autoland Deutschland.

  • Das BEV-Bashing hier ist doch ziemlich übertrieben - der Strommix ändert sich (muss er auch! - ganz unabhängig von automobiler Fortbewegung), die Reichweiten sind abgesehen von irgendwelchen Urlaubsfahrten für viele doch ausreichend, einzig die Laderei ist unkomfortabel und mangels sinnvoller Möglichkeiten auch nicht für alle machbar.

    Bei meinem aktuellen Fahrprofil würde z.B. auch der Honda e ausreichen (alle paar Wochen mal um 35 km einfache Strecke). Ist aber nicht billig, und zu Hause laden ist auch nicht.


    Da ich mir meinen erst im Frühjahr geholt habe, freut mich das eher. In jedem Fall gut für den Wiederverkaufswert. Jetzt gibt es unter 30 k tatsächlich nichts Vergleichbares mehr auf dem Markt. Ärgert mich eh, das Toyota den GR Yaris jetzt doch nochmal auflegt.

    Hier kann man auch eine Parallele zu "Kleinwagen mit Automatik" ziehen... ein Kollege kann den i10 seiner Mutter aktuell um fast dasselbe Geld verkaufen, wie sie vor 4 Jahren bezahlt haben. Weil die Nachfrage da ist, das Angebot aber weggebrochen. Im Gegensatz zum (relativ) kurzfristigen Hype beim aktuellen Jimny, wo die Spekulanten ja zeitweise den dreifachen Neupreis erzielen wollten, dürfte sich das wohl stabil einpendeln!

    Der Fiesta ist schon weg, der Corsa macht's möglicherweise auch nicht mehr lang (außer als e), bei den Kastenwagen im Caddyformat guckt man auch immer mehr in den Mond wenn's kein BEV sein soll... also wer noch ein gescheites Auto in diesen Kategorien haben will, sollte sich jetzt langsam mal bewegen. (Aber eigentlich ist das eh schon zu spät, denn die ganze Assistentenmiste, die ab 2024 für jede Neuzulassung vorgeschrieben ist, will ich gar nicht haben!)

  • Das BEV-Bashing hier ist doch ziemlich übertrieben - der Strommix ändert sich (muss er auch! - ganz unabhängig von automobiler Fortbewegung), die Reichweiten sind abgesehen von irgendwelchen Urlaubsfahrten für viele doch ausreichend, einzig die Laderei ist unkomfortabel und mangels sinnvoller Möglichkeiten auch nicht....

    Als Informatiker mit Fachrichtung Elektrotechnik gebe ich dir einen Tipp. Beschäftige dich mal mit dem Thema Ladeverluste. Dann merkst du schnell wie viel Strom wir gerade "vernichten". ;)

  • Danke, da bin ich im Bilde (wenn auch nur IT-Systemelektroniker). Daher ist auch Wasserstoff keine Alternative.

    Aufwendig raffiniertes Öl in Wärme und Abgase umzuwandeln, um mit einem gewissen Anteil davon eine Fortbewegung zu inittiieren, ist halt andererseits auch nicht gerade der Gipfel der Effizienz.


    Auch wenn man für sich selber entschieden hat, dass das Thema nicht in Frage kommt (ich bin da ja absolut dabei! Wenn der Ignis 15 Jahre problemlos durchhält, habe ich's fast bis zur Rente geschafft... dann sieht man immer noch weiter), gibt's beim Betrachten des Großen Ganzen nicht nur schwarzweiß ;)

  • Irgendwann wird nach dem Verbrennermotor etwas besseres kommen. Aber das BEV ist das definitiv nicht, zumindest nicht mit derzeitiger Batterietechnologie. Und die Chemie der Speicherung von Elektronen läßt da auch absehbar keine Verbesserung von Masse zu Kapazität erwarten. Es bleibt bei sehr wenig gespeicherter elektrischer Energie je kg im Vergleich zur gespeicherten chemischen Energie durch Oxidationsvorgänge. Die Natur nutzt es ebenso im Brennwert der Glucose und deren Oxidation im Stoffwechsel und die Evolution hatte Milliarden Jahre "Entwicklungszeit". Die "Freisetzung" und Umwandlung dieser gespeicherten Energie in mechanische Kraft/Bewegung ist allerdings im Verbrennungsmotor noch sehr suboptimal mit knapp 40% Wirkungsgrad. Brennstoffzellen + E-Motor könnten da die nähere Zukunft sein, aber nicht mit H2 als chemischem Energiespeicher. Flüssiges Methanol oder Ethanol (da gegenüber Methanol nicht umwelttoxisch) und katalytische Freisetzung des darin gebundenen H2 für die Brennstoffzelle. Aber derzeit läuft leider alles in die Sackgasse der B-EV.

  • Ich bin raus, das hier ist ein Circlejerk der vergangenen Generationen.. aber mir soll‘s egal sein, die Zukunft wird eh zeigen wohin die Reise geht und Suzuki bzw die anderen Hersteller werden entsprechend reagieren. ^^


    Dass E-Autos hinsichtlich der Gesamtbilanz ab einer vergleichsweise niedrigen Laufleistung bereits besser sind für die Umwelt ist übrigens längst belegt, auch wenn ich ihnen persönlich absolut nichts abgewinnen kann da es für mich mehr mit PlayStation als mit Autofahren zu tun hat. Aber man kann nunmal mit der Zeit gehen oder man geht mit der Zeit und die, die sich vehement an veralteten Technologien klammern (wie es hier einige tun) werden früher oder später umsteigen oder zu Fuß gehen müssen. Im Gestern leben funktioniert halt auf Dauer nicht. ^^

  • Ich bin raus, das hier ist ein Circlejerk der vergangenen Generationen.. aber mir soll‘s egal sein, die Zukunft wird eh zeigen wohin die Reise geht und Suzuki bzw die anderen Hersteller werden entsprechend reagieren. ^^


    Dass E-Autos hinsichtlich der Gesamtbilanz ab einer vergleichsweise niedrigen Laufleistung bereits besser sind für die Umwelt ist übrigens längst belegt, auch wenn ich ihnen persönlich absolut nichts abgewinnen kann da es für mich mehr mit PlayStation als mit Autofahren zu tun hat. Aber man kann nunmal mit der Zeit gehen oder man geht mit der Zeit und die, die sich vehement an veralteten Technologien klammern (wie es hier einige tun) werden früher oder später umsteigen oder zu Fuß gehen müssen. Im Gestern leben funktioniert halt auf Dauer nicht. ^^

    Auch wenn es unmöglich ist, argumentativ gegen Glauben anzugehen:

    1.)Elektromotoren schneiden sowohl vom Wirkungsgrad als auch der Performance deutlich besser ab als Hubkolbenmotore.

    2.)Der Strom muß in den Motor. Das geht via Leitung prima: E-Lok, O-Bus, Autoscooter, Carrerabahn. Die Mitführung der elektrischen Energie mittel Speicherung in Akkumulatoren bedarf auf Grund der Chemie und Physik erheblicher Massen. Vom Pb-Akku zum Li-Akku hat es zwar eine riesige Verbesserung gegeben, aber um die Energie für rund 500km zu speichern, bedarf es rd. 700kg Akku (aber nur rd. 25kg Benzin).

    3.) Die Herstellung des Li-Akkus ist bergbautechnisch aufwändig und nicht gerade umweltfreundlich. Dort, sowie in der Gigafabrik wird sehr viel Energie benötigt, viel mehr als für die Herstellung eines Hubkolbenmotors.

    4.)Es gibt keine umfänglichen Konzepte zum Akkurecycling. Hubkolbenmotore können zu gut 100% recycalt werden.

    5.)Das Laden eines Akkus benötigt deutlich mehr Energie (20-40%), als anschließend in ihm gespeichert ist. Das Tanken von Benzin ist verlußtfrei möglich.

    6.)Derzeitige Akkus verlieren jährlich eine gewisse Speicherkapazität, so daß sie nach ca. 8 Jahren ungeeignet im Fahrbetrieb sind.

    7.)Der Strom für die Ladung der Akkus muß "erzeugt", verteilt, gewandelt und ins Auto eingespeist werden. Die hierzu nötige Infrastruktur ist erheblich und noch nicht ansatzweise vorhanden (speziell Netzausbau).

    8.)Die "Quelle" des Stromes entscheidet über sein "öko", hier sieht es nach Abschaltung der AKW in D mies aus. Zappelstrom wird es nicht lösen.


    Der elektrische Antrieb ist sicher dem Hubkolbenprinzip überlegen. Aber ohne praktikable und ressourcenschonende Technik für die Energiespeicherung im KFZ nützt er seine Vorteile nicht aus. Momentan ist ein BEV "CO2-technisch" in D schlechter als ein benzinmotorgetriebenes KFZ.

    Scheiß Physik halt!

  • Das beste aus beiden Welten gibt es bereits - bei der Bahn! Dort mit dieselelektrischen Antrieben, bei denen der Dieselmotor den Fahrstrom erzeugt und die Traktion von elektrischen Radsatzmotoren übernommen wird. Solche Triebfahrzeuge fahren auf ihren Verkehrswegen ziemlich weit ohne externe Infrastruktur zur Energieversorgung, also ohne Stromschiene oder Fahrdraht. Elementarer Nachteil ist, dass im Gegensatz zu rein elektrischen Fahrantrieben nicht lokal emissionsfrei unterwegs sind.

  • So wie ich mit der ganzen Scheisse umgehen werde, werde mir einfach einen zweiten AZ non Hybrid in der gleichen Farbe holen, so hab ich erstmal ausgesorgt, ohne das ich Angst haben muss, irgendwann keine Teile mehr zubekommen. Ich lass mich von dieser verdammten Politik in der EU nicht diktieren!!!!🖕🏻